DIE PAPPDRACHEN FÜR DEN LÄNDLE-PUA STEHEN SCHON: HEILBRONNER PHANTOME UND KROKUS TEIL 3

Teil 1, was man zu „Krokus“ wissen sollte, das steht hier:

.

Und was machen die Parlamentarier dann im Jahr 2015?

Die befassen sich mit den Pappdrachen, die investigative Aufklärer für sie aufgebaut haben, mit Hilfe der Sicherheitsbehörden: Krokus (NPD-Mörderfriseusen) und die Phantome aus Heilbronn.

Eine V-Frau Krokus gab es nie, aber das ist kein Grund, sich nicht ausgiebig damit im Ausschuss zu befassen, um so den wirklichen Fragen aus dem Weg zu gehen.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/30/die-pappdrachen-fur-den-landle-pua-stehen-schon-heilbronner-phantome-und-krokus-teil-1/

.

Teil 2 endete mit:

.

Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?

Nein. Abwegig. Da waren die längst weg.

.

Spur 22 (VP), Anton Moser und Mosbacher Audi 80, Tattoo Kreuz auf Hügel und “dawai dawai”, sowie den Mann der sich vor einem Polizeihubschrauber in einem Gebüsch versteckte, das machen wir dann im nächsten Teil.

.

101

Putin und Tino Brandt waren offenbar unwichtig 😉

Teil 3:

.

Dazu gibt es eine Vorgeschichte von Mitte 2013 aus dem Politikforen.net, Dönerstrang.

Dort bekam fatalist, der damals noch gar keinen Blog hatte (Start Ende Mai 2014), und Akten schon gleich gar nicht, Auszüge aus den Ermittlungsakten von einem Journalisten zugespielt, der sich im politikforen.net angemeldet hatte. Seine Nicknames wurden dauernd rausgeschmissen, bzw. seine HPF-Accounts.

Heute sieht man klarer, warum dem so war… Unterwanderung durch den VS. Trotz oder wegen SPON-Moderator?

.

Dieser Journalist gab sich gleich zu Anfang zu erkennen, er schickte seine dienstliche Mailaddy als PN. Die Infos die er schickte, waren Auszüge aus der Anklageschrift, und ein paar Aktenfetzen, ganz zu Anfang zum Beispiel die Überwachungscamera Monacor am Heck des Wohnmobiles, die aber erst am 1.12.2011 gefunden wurde, von einer Frau Rath. Alte HPF-User werden das noch kennen, Juni 2013, alles brav gepostet.

Datum : 25.06.2013, 13:46 Uhr, Seite: 1390, Posting: #13892
Name: fatalist

Wir haben also eine Woche vor dem 4.11.2011 „frische Blumenkästen“ (Ende Oktober!!!) an der Bude, mit Überwachungskameras, die mit Kabeln ins Gebäudeinnere geführt sind, weil die Bewohner sich offensichtlich verfolgt fühlten.
Irgendwer beobachtete sie… und sie bemerkten das.
Am 24. Oktober waren die Blumenkästen also noch nicht da, und am 25. Oktober holt man das Wohnmobil in Schreiersgrün ab, packt Babysachen, Umzugskartons, jede Menge Geld aus dem Bankraub im September in Arnstadt dort hinein, bunkert Waffen wie verrückt in das Wohnmobil, und ist bis 4.11.2011 genau wo?
Das sind 10 Tage, und Beate sucht „Verkehrsunfälle Sachsen“, wo doch Eisenach an der hessischen Grenze in Thüringen liegt…
Die Sache mit den Kameras ist hochgradig wichtig, denn dazu gibt es auch etwas vom Wohnmobil:

— Zitat —
Am 01.12.2011 wird durch KKin Rath (TOG/ TLKA) bei einer weitergehenden Spurensuche nach einer möglichen Schussbeschädigung im Außenbereich vom Wohnmobil unterhalb der Stoßstange vom Heckteil eine Überwachungskamera der
Firma Monacor mit Kabelverbindung festgestellt und gesichert.
Bei vorherigen Spurensicherungsmaßnahmen werden ein Klebeetikett der Überwachungskamera aus der Müllbox der Nasszelle (siehe Spurenband -K.1.5, Sp. 1.5./37.4) sowie auf dem Tisch sowie der Spüle vom Aufenthaltsraum Zubehörteile für die Überwachungskamera gesichert (siehe Spurenband S. 1.4./173.1 und 1.4./173.2).
— Zitat Ende —

Etwas Insiderwissen… weil es gerade so gut reinpasst in den Kontext.

Die Ü-Kamera am WOMO haben die Nutzer dieses Womos gekauft und angebracht.
Die Etiketten und die Zubehörteile beweisen das.
Ich wüsste gerne, warum im WOMO kein PC gefunden wurde. Kein Laptop oder so.
Ich behaupte, es war einer drin.
Über diesen Computer wurde das Bild der Kamera beobachtet, aus dem Innenraum, sitzend am Tisch.
Die uwes waren auf einer Spionagetour, die beobachteten (in wessen Auftrag???) irgendwen oder irgendwas.
War eines der Zielobjekt in Stregda, wo man das Wohnmobil schon zuvor gesehen hatte? Vor dem 4.11. um 11 Uhr, mehrfach?
Zschäpe wäre nie und nimmer ohne die 75000 Euro aus der Bude abgehauen, wenn sie nicht hätte Hals über Kopf fliehen müssen.
Zschäpe hat etwas gesehen… und türmte. Liess alles da. So meine Meinung.

Ja, das waren noch Zeiten 😉

Auch damals schon war fatalist der Einzige, der Aktenstücke veröffentlichte, die er bekam. Das ist bis heute so. Warum?

.

Verspottet wurde ich damals, das sei doch ne Rückfahrkamera, ich würde verarscht, das sei doch keine Überwachungscamera gewesen.

.

1015

Wer zuletzt lacht… Gruß an Nereus.

.

100

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

.

Auch die Pink Panther Spur „Sabac Clan“ der Slobodanka Hinkel kam als Info, und vieles zur Phantombildveröffentlichung 2011, die letztlich nicht stattfand. Bruchstücke aus dem Ordner 1 Heilbronn, wie wir heute wissen, und Details aus dem Ordner 54.

.

Datum : 19.07.2013, 11:27 Uhr, Seite: 1551, Posting: #15508
Name: fatalist

Machen wir also mal mit Heilbronn weiter, mit der Spur „Pink Panther“.
Auch als „Komplex Amigo“ bekannt.
Braucht man nicht nach zu googeln, Null Treffer sind garantiert.
Ist aber sicher unwichtig, und wird wie immer kaum gelesen und nicht kommentiert werden.
Aber scheixx drauf…
Spur 3735
Im Sommer 2009 meldet sich ein Mann beim LKA B/W und will vertraulich Hinweise zum Polizistenmord geben.
Den schickt man zur Soko Parkplatz, und man trifft sich dann mit dem Mann.
Ende Juli 2009. Man schickt 2 „VP-Führer“ zum Treffen: RIESEL und MOTZER. Ob die vom LfV sind oder vom LKA, weiss ich nicht.

Der Informant berichtet über eine Juwelenraubbande „PinkPanther“, alles Ex-Jugoslawen.
Die arbeiten „dezentral“, aber verkaufen alle an denselben Hehler. Der sitzt wohl in Heilbronn.
Ob der auch Ex-Jugo ist, weiss ich nicht.

Die Täter hätten die Polizisten erschossen, weil sie sich verfolgt/beobachtet fühlten.
Vermutung fatalist: Ich vermute, dass die Täter bei den Zigeunern auf der Theresienwiese waren, und die Polizisten sterben mussten, weil sie eben dort ständig „abhingen“ statt zu arbeiten.
Die Täter sollen Kontakt zu der Serbin Slobodanka HINKEL haben, in deren Wohnung sie sich versteckten.
Ein Mann von „Pink Panther“ solle regelmäßigen Kontakt zu dieser Frau haben. Die wohnt in Böblingen.
Man überwachte also die Wohnung 5 Wochen lang bis Anfang Oktober 2009, da kam aber keiner.
Also musste man den Informanten zu der Frau Serbin Hinkel schicken, mit der Legende, er wolle „ein Ding drehen“ und suche Partner.
Die Dame habe dann erzählt, 3 Männer hätten in ihrer Wohnung über den Mord gesprochen.
Anmerkung fatalist: Sagen Ex-Jugos „dawai dawai“ (russisch) ???

Die Männer wären Leute des serbischen Kriminellen Milan OSTOJIC aus der Nähe Belgrads.
S. HINKEL gibt weiter an, dass ihr Bruder MISCHA die Leute zur Übernachtung zu ihr
geschickt hätte. Er gehöre zwar nicht zur Gruppe von Milan OSTOJIC,kenne diesen aber.
Im Nov 2009 geht der Informant wieder zu dieser Serbin.
Sie sagt, der Typ hiesse mit Spitznamen „SANDOKAN“ und sei vor ca. einem Monat festgenommen worden wegen mehrerer Morde und gehöre zum Sabac-Clan.

Und so weiter. Gut wenn man den Strang als Datei auf dem Rechner hat 😉

.

Und als dann in Kontextwochenzeitung die Phantome von Heilbronn veröffentlicht wurden, da behauptete dieser Journalist, seine Phantome würden ganz anders aussehen, und einen Putin gäbe es in den Altakten nicht.

.

Und dann brach der Kontakt irgendwann ab. Ob das was mit der Unterwanderung des HPF zu tun hatte weiss ich nicht. Lässt sich aber alles noch nachvollziehen. Das Internet vergisst nichts. Auch nicht was ein gewisser „bio“ dazu so nicht veröffentlichte, obwohl er es hatte… 245 Seiten… Ordner 1 Heilbronn, von Thomas Moser bekommen.

.

Phantombilder:

Datum : 01.09.2013, 11:22 Uhr, Seite: 1689, Posting: #16885
Name: fatalist

Weiter mit den Akten, die ich leicht verfremden muss, habs versprochen…

— Zitat —
3. Zur Veröffentlichung vorgeschlagene Bilder
1. Phantombild Nr 5^ -Spur 22 (VP) (das ist der Zeuge Moser)
… noch am Abend der Tat bei der Polizei in Heilbronn ein.
… dass die Person auf dem rechten Unterarm eine Tätowierung „Kreuz auf Hügel“ hätte und an einem Arm blutverschmiert.
… genaue Beschreibung der Fahrt Fahrzeug mit MOS-Kennzeichen … an genau dieser
Stelle,Reifenspuren, die den Aussagen des Zeugen entsprachen, konnten am Mordabend fotografisch
gesichert werden.
Phantombild als relevant eingestuft … großes Hinweisaufkommen wahrscheinlich.
— Zitat Ende —

.

.

Und das passte nicht: VP spur 22  ist nicht der Zeuge Anton Moser, also hab ich mich beschwert beim Journalisten.

Die Antwort, PN:

Nein, nein: Moser sagte bereits am selben Tag aus (ist Frührentner, Rußlanddeutscher). Es wurde ein Phantombild der Frau gemacht (ist das kopftuchbild aus dem kontext), aber keines der Begleiter. Das ist erst 2010 erfolgt. Mit Moser habe ich gesprochen: Fitter Mann, jetzt 60 Jahre alt, im Kopf wach und hoch intelligent. ist mit mir den Weg im Heilbronner abgegangen und bleibt auf den Zentimeter an genau der Stelle stehen, an dem er die Gruppe gesehen hat. Denselben Weg ist die Polizei 2x mit ihm 2007 und 2010 abgegangen und hat ihn fotografiert. da gibt es keinen Millimeter Abweichung zu dem Weg, den er mit mir gegangen ist. Guter Mann, der Moser. Muss General werden 😉

und:

Die echten (glaube ich jedenfalls) Phantombilder habe ich ja. Nur: Momentan veröffentlicht jeder Sack ja irgendetwas, ohne zu prüfen, ob das denn auch echt ist (siehe Kontext – wie gesagt, die Krankenakte Arnold nebst OP-Berichten vom 27.04. bis 18.06. aus dem Klinikum Ludwigsburg sind ja Bestandteil der Sachakte – und Moser schreibt munter von zwei tagen Aufenthalt in Ludwigsburg. Das die dann die ganzen Krankenakten faken, um ihn dann am 18.06. in eine Stuttgarter Privatklinik zu überführen, halte ich schlichtweg für unglaubwürdig. Zumal – nach den Krankenakten – MA nicht transportiert werden konnte.) Mein Verdacht: Da werden im Moment mit gefakten Akten Löcher gesucht. Und Moser dürfte eines enttarnt haben. Ich sag nur Putin …

sowie:

Warum hat man denn diese Veröffentlichung der 3 Phantombilder erst so spät in Angriff genommen?

Weil der Showdown des NSU im Frühling 2011 schon absehbar war.
Dazu braucht es nicht viele Mitwisser: Weisung an den STA Meyer, ablehnen, Ende.

Gruß fatalist

Antwort:

Mit der these läufst Du bei sperrangelweite Türen ein. In einem Detail unterscheiden wir uns: Die Bilder wurden teilweise erst 2010 erstellt (zum Beispiel vom Hauptbelastungszeugen Moser (nicht der vom Kontext), als Mögelin die Soko übernahm. Und der hatte zwei Motive, akribisch (und nicht nach Drehbuch?) vorzugehen: Ehrgeiz und kriminalistischen Sachverstand. Der hat die Soko in ein angemietetes Hotel gesteckt, die Türen abgeschlossen und denen gesagt, hier geht es erst wieder raus, wenn wir eine anständige Hypothese haben. Raus kam die Mehrtätertheorie, Das greifbarste und erfolgversprechendste, was die in der SoKo hatten.

Mit einem Schönheitsfehler: Der NSU hatte dann mehr als drei Mitglieder. Und damit keine Klappe zu, kein Affe tot, kein Deckel auf der Sache.

.

alles sehr verwirrend, und das ist noch heute so, trotz Akten en Masse…  ich denke, er hat wirklich die Zeugen verwechselt, aber sicher ist garnichts.

.

Aber HEUTE ist der Verdacht anders: Es wurden in den Akten selber Phantome ausgetauscht. Es wurden nicht nur Handys ausgetauscht, und unstimmige Anruflisten nicht aufgeklärt, sondern es wurde auch sabotiert, siehe Audi 80 Benziner, KBA-Anfrage, verschwundene Ringfahndungslisten, oder das BFE-Messer von Kiesewetter, es gibt derart viele Indizien für Aktenmanipulation, für aktives Nicht-Ermitteln, also warum sollten dann die Phantome stimmen?

.

Eines bleibt aber trotzdem wahr: Die Sichtungen um 14:30 oder 14:40 Uhr, also 30 bis 40 Minuten nach dem Mord, von Männern ohne Waffen, die haben nichts mit dem Mord zu tun, sondern mit der von allen Seiten heranbrausenden Polizei, und mit Illegalen und Kriminellen auf der Theresienwiese, unter den 165 festgestellten Personen.

.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/27/wer-hat-in-heilbronn-was-gesehen-die-augenzeugen/

.

Die Staatsanwaltschaft glaubte dem Zeugen nicht:

.

vp1 vp2

Wie Sie sehen, habe ich beschlossen, dem Journalisten eher zu glauben. Spur 22 der VP und die rumänisch/moldawische NPD-Mörderfriseuse samt polnischem Begleiter stammt Alles vom selben Zeugen.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/04/stern-nsu-serie-teil-3-polizistenmord-von-heilbronn/

.

Dem glaube ich aber kein Wort. Kein einziges. Dem Anton Moser. Selbst wenn… irrelevant, kein Bezug zum Mord.

Waffen? Fehlanzeige…

.

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

.

Diesem Moser aber auch nicht. Keinem dieser Vögel. Sie desinformieren, fragt sich nur in wessen Auftrag.

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

.

Der Staatsanwalt hat Recht, wenn man unterstellt, dass es sich um eine geplante Tat handelt.

.

• Zeitpunkt der Beobachtung durch VP 22 sehr spät – 30 Minuten nach der Tat – eher unwahrscheinlich.

• Fluchtfahrzeug „zu weit weg“

.

Wenn Sie von einem „Zufallsopfer“ ausgehen, oder von einer Spontan-Tat, können Sie das anders sehen.

.

Dasselbe gilt für den Mann, der sich mittels Hechtsprung ins Gebüsch vor dem Hubschrauber in Sicherheit gebracht haben soll: Passt nicht. Keine Waffe, gar nichts

.

.

kurt1 kurt2

Die Zeit 14:15 könnte passen, die Zeit 14:35 jedoch nicht: Viel zu spät… 

.

Und jetzt muss Aust/Laabs ran: Heimatschutz.

.

hub1

.

Danke. Das Ehepaar Kurt hat also den  Hechtsprung nach 14:30 gesehen, kein Zusammenhang mit dem Mord:

Zu spät, keine Waffen. über 30 Minuten nach dem Mord, ein Illegaler flüchtete vor der „Razzia“.

.

Jeder kann diese Infos selbst zusammenbauen. Macht nur keiner, schon gar kein investigativer linker Journalist, oder gar ein kleingewerblicher Desinformant.

.

Aber der Arbeitskreis NSU, der macht es.

.

Darum lieben sie uns auch so… was zumindest ich ausdrücklich begrüsse. Befremdend, wäre es anders.

.

Ende Teil 3

.

IMG_20141231_121844

.

Print Friendly, PDF & Email

4 comments

  1. Zitat:
    behauptete dieser Journalist, seine Phantome würden ganz anders aussehen, und einen Putin gäbe es in den Altakten nicht.

    Kommentar:
    In deinen Akten ist ebenfalls dieser „Putin“ zu sehen, daher hast du auch nicht die Altakten, sondern evtl. teilgefälschte Akten.

    Zitat:
    Ist es wahrscheinlich, dass die Mörder sich noch 30-40 Minuten nach dem Mord in Tatortnähe aufhielten, aber keine Waffen dabei hatten?

    Kommentar:
    Der Zeuge H. fuhr mit seinem PKW die Otto-Konz-Brücke von West nach Ost kurz nach 14 Uhr und sieht einen Mann mit Handschließe in der Hose auf dieser Brücke entlang gehen.

    1. Die Altakten-Phantome wurden einem Mitglied der Soko Parkplatz gezeigt, beim OLG, das steht bei NSU-watch in einem der Protokolle.
      http://www.nsu-watch.info/2014/02/protokoll-81-verhandlungstag-30-januar-2014/

      „Es werden Bilder aus der Altakte Kiesewetter in Augenschein genommen. Es handelt sich um einen Dreiersatz schlechter SW-Kopien. Der Zeuge erkennt das Foto wieder.“

      Das ist alles sehr unvollständig hinterfragt worden. Leider.

      Hier passen die Uhrzeiten nicht zusammen, das spielt aber im Saal alles keine Rolle:

      „Narin hält aus der Altakte Kiesewetter vor: „Es erscheint sehr wahrscheinlich, dass die Aussagen der Zeugen Mo., Ku. und Anonym sich gegenseitig ergänzen oder stützen.“ Da gebe es die Beobachtungen über Männer, z.B. vom Ehepaar Ku. Ein vor dem Hubschrauber fliehender Mann, der sich in einer Hecke versteckt. Oder von einer Person mit Flecken an Hose, Grasflecken. Ob er das für plausibel halte, fragt Narin. Der Zeuge sagt, dass unabhängig voneinander verschiedene Personen verschiedene Beobachtungen gemacht hätten. Es sei ihm kein einziger Fall bekannt, wo so viele Zeugen blutverschmierte Leute gesehen haben wollten. Was ihm die Zeugin Liselotte Wa. sagt, fragt Narin weiter, und ob sich ihre Aussage ins Bild gefügt habe. Am Anfang nicht, da habe sie am Kiosk nach dem Geschossknall einen dunklen PKW beschrieben, in den ein ebenfalls blutverschmierter Mann, also mit der linken Körperseite blutverschmiert, eingestiegen sei. Später habe sie dann von einem hellen Fahrzeug gesprochen, das decke sich nicht ganz mit den anderen Aussagen. Der vertrauliche Zeuge habe den rechten Arm blutverschmiert gesehen, die Frau Wa. den linken Arm.“

      Stümperhafte Anwälte. Keine Aktenkenntnis, kein logisches Denken, nur zusammenstoppeln was nicht zusammen gehört, wegen unterschiedlicher Uhrzeiten.

      Letzter Punkt: So klar und deutlich hat der Zeuge auch nicht von Handschellen gesprochen, und man weiss nicht, ob man ihm zuvor davon erzählte seitens der Polizei…

      1. Richtig ist natürlich, dass der Verdacht heute dahin geht, dass Phantome ausgetauscht wurden in den Akten. Natürlich nicht alle, aber vielleicht eins? Oder 2?

        Wichtig sind die Beobachtungen vor 14 Uhr am Trafohäuschen, die Beobachtung des Taxifahrers Kandil vom „jungen Mann“ ca. um 14:12, und die Beobachtungen der Zeugen kurz nach 14 Uhr, also kurz nach dem Mord.

        Alles was 14:30 Uhr oder so gesehen wurde ist uninteressant. Da waren die Mörder längst weg.

Schreibe einen Kommentar zu Vorgang@Heilbronn.de Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert