Yearly Archives: 2014

NSU: Blogger ärgern Kanzleramt

http://die-anmerkung.blogspot.de/2014/10/nsu-blogger-argern-kanzleramt.html

Sehr schön!

Hensel-Blog:

„NSU“-Schwindel-Komplizen

Carsten Schulze versus Spiegel – Behaupungen gegen Behauptungen

Freitag, 17. Oktober 2014

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 1

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt….

So so, die hatten also keinen Schalldämpfer bestellt, und waren erstaunt, dass ein Schalldämpfer dabei war.
1. Februar 2012.


Warum schreibt der Spiegel dann 3 Wochen später:

Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 

Weil er ein Propagandablatt ist, für Desinformation der NATO, der Bundesregierung, und der Sicherheitsbehörden.
So einfach ist das.“

Der Belastungszeuge b

http://julius-hensel.com/2014/10/nsu-schwindel-komplizen/

PI:

Zwischenablage35

Blogger gegen den Tiefen Staat…

NSU: Kanzleramt droht Fatalist und Arbeitskreis NSU

Nun denn. Es gibt Neuigkeiten. Die Meinung zum NSU geht auf einem Sicherungsblog in die nächste Runde.

Wir können mit ruhigem Gewissen davon ausgehen, daß ein Herr Fritsche im Kanzleramt sehr genau zur Kenntnis nimmt, welche Meinungen zum NSU gemäß Artikel 5 des vorläufigen Grundgesetzes der BRD getätigt werden. Im Ernstfall heißt es dann eben.

Artikel 5 des vorläufigen Grundgesetzes

(1) Einige haben das Recht, ihre Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten. Alle anderen dürfen sich aus diesen allgemein zugänglichen Quellen ungehindert unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden durch ordre de mufti gewährleistet. Eine Zensur findet manchmal statt.

und daraus folgend

Kanzleramt droht Arbeitskreis NSU mit Anzeige

Es macht keinen großen Unterschied, ob NSA oder NSU. Im einen Fall ist Steinmeier die zu schützende Person, deren kriminelle Machenschaften nicht publik werden dürfen, im anderen Fall Fritsche selber. In beiden Fällen ist es Merkel, die geschützt wird.

Spannend wird nur, wem sie irgendwann ihr Vertrauen ausspricht.

Vielen Dank für die Unterstützung, wir machen weiter!

Tito liess mit Ceska morden, inklusive Schalldämpfer

Zwischenablage29

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/muenchen-mord-prozess-gegen-ex-agenten-perkovic-und-mustac-a-997365.html

Die bis heute unbekannten Attentäter hatten dem Oppositionellen im Dunkeln aufgelauert und ihn mit sechs Projektilen aus einer schallgedämpften Ceska-Pistole und einer Beretta niedergestreckt. Zusätzlich schlugen sie ihm – wahrscheinlich mit einer Art Haumesser – den Kopf ein.

Sicher nur Zufall.

Hat nichts mit Morden der Türkischen NATO-Freunde auf deutschem Boden zu tun, um PKK-Ringe zu zerschlagen.

DAS BFV BEGLEITETE STAATSMORDE AUF DEUTSCHEM BODEN?

Kann nicht sein.

DER KAMPF DER TÜRKISCHEN GEHEIMDIENSTE GEGEN DIE PKK IN DEUTSCHLAND

gab es nie!

DAS PKK-KILLERKOMMANDO AUS HOLLAND TRAF SICH 2001 BEIM YOZGAT IN KASSEL

Gerüchte! Nur Gerüchte. Aus Ermittlungsakten. Die bekamen Haftstrafen, und da gab es keine Dönermorde, als die einsassen… 30 Monate Pause… aber ob die wirklich für die PKK arbeiteten?

Zwischenablage31

Zwischenablage32

Zwischenablage33

Zwischenablage34

Zensur wird keinen Erfolg haben, das Gegenteil ist der Fall

Ein Forum wurde schon vor ca. 1 Monat gelöscht, jetzt wurde ein Blog gelöscht, und die Wirkung ist immer dieselbe:

Mehr und mehr Menschen interessieren sich dafür, was denn wohl der Grund für diese Nervosität ist.

Ist wirklich alles in Ordnung mit dem NSU, ist alles in Ordnung mit dem Rechtsstaat BRD, handelt die Regierung gemäß Grundgesetz § 20.3 ?

Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Und was ist mit den nachgeschalteten Behörden, BKA,  BAW,  die LKA in den Bundesländern, was ist mit der Unabhängigkeit der Justiz, was ist mit den Medien als Kontrollinstanz der Mächtigen?

Alles in Ordnung mit der BRD?

Alles in Ordnung mit dem NSU?

Alles in Ordnung mit der Unabhängigen Justiz?

Alles in Ordnung mit den Medien?

Gar nichts ist in Ordnung.

Sonst gäbe es uns gar nicht.

Wir würden nicht gebraucht, man würde uns auch nicht zensieren.

Uns scheint aber, dass wir dringend gebraucht werden.

Sollten Sie dem zustimmen, dann helfen Sie uns. Jetzt.

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 3

Gestern war der Stand:

“TODESLISTEN” DES NSU: WER UND WIE? TEIL 2

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/09/zynische-bekennerschreiben-aus-dem-sicherheitsapparat/

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

 Holger GERLACH
 Michael HORN
 Nico EBBINGHAUS
 Roy EDDEL


Yvonne MEINEKAT, eventuell identisch mit der beim Briefbombe einwerfen gesehenen BEIER, Yvonne

Cornelia FISCHER
Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.

Und die Datei mit den Akten dazu, neuer Link, neues Glück, die findet man hier:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)
Download Link
www.sendspace.com/file/gj5gf4

Wenn man sich dann anschaut, was die Herren vom LKA Berlin in Sachsen erzählt haben, dann liegt wohl eine Falschaussage vor:

V-Leute? “Sind mir nicht bekannt.”

Apropos Vergessen: Der Berliner Kriminalbeamte Michael Thur, damals Leiter der “Ermittlungsgruppe Rechts” des LKA Berlin, konnte sich an seinen Aufenthalt im November 2000 in Sachsen auch nicht so recht erinnern. Bei ihm liefen damals die Fäden der “Landser”-Ermittlungen zusammen. Doch B&H-Bezüge? Kenne er nicht. Dass er damals dabei war, als Thomas S. vernommen wurde: nicht mehr erinnerlich, nicht mal der Name. Dass er Thomas S. als “Zeuge” im §129-Verfahren einstufte, obwohl er da noch Beschuldigter war, sagte Thur nichts. Er schilderte zwar, wie sächsische Beamte damals ganz hilfsbereit bei einer Telefonüberwachung eingesprungen waren – wie es dem LKA Berlin dann aber gelungen ist, den ihnen bisher nur als “Otto” bekannten Thomas S. zu identifizieren, fehlte in Thurs Erinnerung.

Und gleich noch ein Staatsschützer:

“Kein Kaspertheater”

Dass Thomas S. als V-Mann angeworben wurde, ist deshalb brisant, weil das Thüringer LKA die Vermutung aufgestellt hatte, er würde das untergetauchte “Trio” unterstützen. Zumindest einige sächsische Beamte kannten diese Vermutung. Und auch, wenn das Berliner LKA sie nicht gekannt haben sollte: In seiner Eigenschaft als V-Mann berichtete Thomas S. später selbst über die Untergetauchten. Offenbar sind diese Informationen in Berlin geblieben.

Weitere Auskunft geben sollte ein ehemaliger V-Mann-Führer des LKA Berlin aus dem Bereich “Rechtsextremismus”. Der heißt Michael Weinreich und hatte sich im Dezember 2000 schriftlich an die (in der Sache mutmaßlich nicht zuständige) Staatsanwaltschaft Görlitz gewandt, um eine Vertraulichkeitszusage für einen namentlich nicht bekannten V-Mann im “Landser”-Verfahren zu erhalten. Die Sächsische Staatsregierung hatte in einer Kleinen Anfrage gemutmaßt, dass es damals um Thomas S. alias “VP 562″ gegangen sei.

Dem widersprach Weinreich. Er hatte dem Ausschuss allerdings schon einleitend eröffnet, dass er nichts zu berichten und daher kein Eingangsstatement vorbereitet habe. Ob er sich die Fragen durchgelesen habe, die ihm zusammen mit seiner Vorladung vor den Ausschuss zugestellt worden waren? Die habe er “mal kurz überflogen”, er wisse aber nicht, warum er als “kleiner Sachbearbeiter” hier sei. An die Korrespondenz mit der Staatsanwaltschaft Görlitz aus dem Jahr 2000, in dem er sich als VP-Führer vorstellig gemacht hat – erinnerte er sich nicht. Vielmehr will Weinreich erst im Jahr darauf VP-Führer geworden sein.

Auf die Diskrepanz angesprochen, sagte der Zeuge: “Ja, dann ist das eben so.” Als nachgehakt wurde, echauffierte er sich über die Befragungsweise: “Ich bin ja gern bereit, hier mitzuspielen…” Der Ausschussvorsitzende musste den Zeugen erinnern, dass hier “kein Kaspertheater” gespielt wird, und der mitangereiste Justiziar des LKA Berlin relativierte sogleich den “lässigen Kommentar” Weinreichs.

Oh, 2 Falschaussagen vor dem NSU-Untersuchungs-Ausschuss.

Ist das nicht strafbar?

Warum ist keine einzige Anzeige von Kerstin Köditz erstattet worden?

Dazu kommt: Die Identitäten seiner V-Leute seien damals nur ihm bekannt gewesen. Die Namen wisse er heute nicht mehr. Aber die Vertraulichkeitszusagen für diese V-Leute, deren Namen er nicht wisse, bestehen nach wie vor.

Ausgeschlossen hat Weinreich, dass S. zu “seinen” V-Leuten gehörte. Bedeutet: Das LKA Berlin führte damals mindestens drei sächsische Neonazis als Quellen, laut Weinreich mit dem Ziel, über die sächsische Neonazi-Szene zu berichten.

Das ganze Theater ging wohl nur darum, von Starke und den Jenenser V-Leuten des Berliner LKA-Staatsschützers Michael Einsiedel abzulenken.

Einsiedel war der V-Mann-Führer von Thomas Starke, ab ca. 1995,

wie auch der oben genannten V-Leute, mit oder ohne „helfende Kollegen“, das ist nicht bekannt.

Starke brachte als Spitzel „das TNT“, und er versteckte auftragsgemäß das Trio BMZ nach der Flucht in Chemnitz.

Genau so sind unsere Informationen.

starke

Sapere Aude !

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 3

Teile 1 und 2:  Klick bzw. Klack.

Es ist unbedingt noch folgender Zusammenhang zu beachten:

1.02.2012, BGH-Aussage Schultze

Carsten Schultze hat ausgesagt, er habe die Anwaltsvollmachten dabei gehabt, er und Wohlleben wollten Rechtsanwalt Eisenecker aufsuchen, einen bekannten Anwalt in der rechten Szene. Mit diesen vorbereiteten Anwaltsvollmachten will er -samt Ceska- nach Chemnitz gefahren sein.

Zu diesem Zweck war Schultze in Zschäpes Wohnung eingebrochen, um die Pässe oder Ausweise zu besorgen: 

Jürgen Helbig stand Schmiere, und die Polizei vor dem Haus. Im Auto.

Gerichtsaussage. Auch Aktenlage. „Operation Drilling“.

Helbig stand angeblich Schmiere, die Polizei untätig vor dem Haus, als Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung einbrach, um den Pass zu besorgen, den Madame für die Anwaltsvollmacht bei RA Eisenecker brauchte. Oder beim Anwalt Jauch. Oder beim Anwalt Gert Thaut, den freundlicherweise das TLfV bezahlte.

Dass dieser Pass längst abgelaufen war, wen stört das schon?
Wer abgelaufene Pässe in „Bombengaragen“ versteckt, der lässt auch Einbrechen, um weitere abgelaufene Pässe zu bekommen.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/the-dark-ages-die-dunklen-jahre_24.html

oder das hier:

Jürgen Helbig gab auch den Boten nach Chemnitz, wurde dabei observiert und fotografiert, man zeigte ihm sogar -seitens LKA- die Observationsfotos seiner Übergaben bei Zwickau an der Autobahn, aber das Trio fand man nicht.

Quelle: politikforen.net, Hajo Funke

(Funkzellen sind aufgezeichnet worden, Zugriff erfolgte NICHT)

Trotz Abhörung der Handys, Ortung der Handys (Böhnhardt) klappte wohl irgendwie nicht, trotz Überwachung der Boten Helbig und Kapke, dem man ein Auto mit Peilsender (das von Spitzel Tino Brandt) unterschob, als er Pässe für das Trio besorgen wollte, monatelang wurde Kapke observiert, auch vom BfV mit Ultrakleinflugzeug, aber das Trio blieb verschwunden.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/05/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-3.html

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FAZIT, These:

Die Polizei weiss Bescheid, wartet ab und beobachtet.

Das ist die einzige logische Schlussfolgerung daraus: 

Man wusste IMMER Bescheid.

NSU-Axiom: 

Entweder 10 Morde unter den Augen des Staates, oder eben keine Morde.

 

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Jetzt ein Blick in die Anklageschrift:

Wohlleben und Schultze sind zusammengefasst in einem Anklagepunkt (S. 418 ff) –

Anfang 1999 besuchten W. und S. Ra. Dr. Eisenecker in Jena, um mit diesem eine anwaltliche Beratung für den Fall zu vereinbaren, dass sich Z. stellen würde (Ergebnis der Telefonüberwachung Wohlleben durch TLfV vom 8. Februar 1999 – Operation „Drilling“)

Und nun verbindet man diese Punkte zu einer sinnvollen Kette:

– am 26.1.98 Garagenrazzia (untergeschobenes altes Zeugs, Unkraut-Ex etc…)

– am 28.1.98 Uwe Mundlos besucht mit Kapke seine Mutter im Supermarkt

– am 28.1.98 Haftbefehl

– Einbruch von Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung, Papiere besorgen

– Helbig steht Schmiere, der Staatsschutz beobachtet

– zunächst Kontakt des Trios zu Anwalt Thomas Jauch

– kein Erfolg, „Brief geht verloren“ (des RA Jauch an STA Gera oder Polizei)

– wem dient Jauch?

– Anfang 1999 Besuch Wohlleben und Schultze bei RA Eisenecker, Termin bekannt

– ZUVOR muss Schultze Anwaltsvollmachten vom Trio unterschreiben lassen und fährt deshalb nach Chemnitz.

DIESEN Besuch wegen der Vollmachten hat man zum „Ceska-Übergabe-Besuch“ erweitert? 

Welcher Deal wurde zwischen dem 25.1.2012 (Aussage Schultz) und 1.02.2012 (GSG 9 holt Schultze) geschlossen?

Es ist eine oft kolportierte Lüge, dass Carsten Schultze nach seinem „Ausstieg“ Ende 2000 Jena verlassen habe:

Märchenstunde… Ausstieg 2000… denn dann wäre das hier nicht erklärbar:

Es spricht also rein garnichts dagegen, dass Schultze eine Waffe bei Schultz kaufte, 2001/2002, wie es Verkäufer Schultz zuerst aussagte, und wie es -in Folge dieser Aussage- im Haftbefehl gegen Schultze stand.

Haftbefehl des BGH gegen Schultze, 1.02.2012:

Keine Ceska, kein 1999/2000, kein Schalldämpfer.

„2001/2002 Waffe gekauft und ein Kurier habe die übergeben“.

Kurier ist Holger Gerlach.(Gerichtssaussage)

Donnerstag, 12. Juni 2014

Dort kann man nachlesen, wie die Desinformation der Medien „Ende Februar“  sich der Wahrheitsfindung entgegenstellte… Schultze sagte „Schalldämpfer“ bereits am 1. Februar 2012 nach seiner Verhaftung aus. Das erklärt auch das „Umschwenken“ von Verkäufer Andreas Schultz am 8.2.2012 auf „Schalldämpfer wie bestellt“ (böser Fehler…war nicht bestellt…), nachdem er am 25.1.2012 (Razzia bei ihm, Starke, Werner, Liebau) noch vom Boban aus Jugoslawien und nicht von Schalldämpfer gesprochen hatte.

Die Choreographie der Aussagen, Regisseur Weingarten BAW, der Schreihals, diese Choreographie ist nach wie vor deutlich sichtbar, als unglaubwürdig erkennbar.

Dafür steht auch der Kaufpreis von 2500 DM, der nicht mit den Aussagen von Schultze

(500 bis 1000 DM) in Einklang zu bringen ist.

Eine schlecht erfundene Geschichte.

20.6.2013

Bester fatalist,

ein paar Infos vom heutigen Tag:

– die (verlesene) Zusammenfassung der Aussage von CS durch Götzel war deshalb wichtig, weil sie SO zur Gerichtsakte genommen wird, sehr merkwürdige Dinge dabei.
– beispielsweise: Insgesamt will CS mit BZ lediglich 7-8 Sätze gewechselt haben – also bei den Treffen vor ’98, zwei bis drei Telefonaten und dem Treffen in Chemnitz,
– für das Treffen in Chemnitz steht die Galeria Kaufhof jetzt in den G-Akten (als RWs Anwälte diesen Punkt in einer Stellungnahme würdigten und das Eröffnungsdatum 18.10.01 erwähnten, entgleisten Diemer die Gesichtszüge)
– als Preis für die Waffe – die nicht einmal mit Ceska 83 oder auch Ceska 4711 bezeichnet wurde ! – ist jetzt nach anfänglicher Erinnerungslücke der Preis von 500 – 1000 Euro eingetragen (wird spannend, wenn Andreas Schulz aussagt!)
– das BKA hat CS offenbar zwei Waffen mit Shalldämpfer vorgelegt, aus der die Tatwaffe herausfiltern sollte (eine davon war die Ceska 83) – für die entschied sich CS, weil sie den längeren Schalldämpfer hatte (aufhören zu lachen!!!) so steht es jetzt im Protokoll!
– die übergebene Waffe beschrieb CS präzise als „klein, schwarz, vorne mit Gewinde – Schalldämpfer eigens verpackt, Waffe in einem Buch – Munition in einem Döschen so zwischen 20 und 50 Schuss
– für das Waffengeld sollte CS Telefonkarten kaufen, den Rest bunkern – die Kohle hat er aber unterschlagen, wie ihm RW vorrechnete, vor seinem Ausstieg aus der Szene hat CS deshalb zu Hause Geld zusammengeklaubt und bei RW abgeliefert – lebte in der Furcht, dass das Trio und RW wegen der Unterschlagung sauer waren und ihm an die Wäsche wollten
– bezeichnend: gezielte Und gute Nachfragen von Professor Saß an CS torpedierten Heer, Stahl und Sturm so gezielt, dass Saß entnervt aufgab.

frei zur Verwendung ohne Nennung der Quelle 

Und hätte die Verteidigung Wohllebens einfach nur ihren Job gemacht, wäre Wohlleben schon lange „draussen“.

Montag, 6. Oktober 2014

Allerdings besteht eine gewisse Hoffnung, dass der Ceska-Schwindel des BKA und der BAW alsbald auffliegt. Und das RA Klemke seinen Job endlich macht, nach Recht und Gesetz. Vergesst die olle Schneiders…

Dienstag, 14. Oktober 2014

Das könnte zur Götterdämmerung des BKA werden. Die EG Ceska eine reine Schwindelveranstaltung? Täuschung des NSU-Ausschusses Berlin inklusive.

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Beim NSU ist es nicht hinnehmbar, wenn Gerichts-Absprachen die Wahrheitsfindung blockieren. Dazu ist der Fall „Rechtsextreme Terrorkleinstzelle“ viel zu wichtig. 

Wie man sehen kann, wird mittels NSU die linke BRD-Agenda der Nichtsouveränität und der Selbstabschaffung des Nationalstaates Deutschland vorangebracht. VSU-Watch + sonstige Antifa vorneweg… 

Dieser Sumpf an Lug und Betrug, an Beweismanipulation, vorbei an Recht und Gesetz darf nicht hingenommen werden. Das gilt für die Ermittler, das gilt für die BAW, das gilt für den Verfassungsschutz, und -last but not least- für den Tiefen Staat innerhalb der BRD. Bis ins Kanzleramt hinein.

Wohlleben soll aussagen. 

Die ganze Wahrheit.

Und gemäss der Fakten soll er verurteilt werden.
Wie es das Gesetz vorsieht.

Das nennt sich „unabhängige Justiz“ bzw. Rechtsstaat.

Das ist nicht verhandelbar.

Wenn es nicht existiert, muss es halt endlich realisiert werden.

Es ist „alternativlos“

Basta.

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 2

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt: Teil 1: Klick

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html

Spiegel:

Zur Übergabe trafen sich Carsten S. und Böhnhardt in einer Filiale von McDonald’s in Chemnitz.

Wahrheit: 

(3 Wochen zuvor)

Der „ganzen Wahrheit“ wegen: Zweifel standen auch im Spiegel:

Vor dem Hintergrund der neuen Ermittlungen stellt sich indes die Frage, warum der mutmaßliche Waffenbeschaffer nach seinem Szene-Ausstieg nie – und sei es anonym – einen Hinweis auf die Pistole und das Trio gegeben hat. Immer wieder hatten Medien über die Mordserie an Migranten berichtet und spätestens seit Juni 2005 auch die Ceska als Mordwaffe genannt.

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„Galeria Kaufhof“ statt „McDonalds“ war dann auch später im OLG-Stadel  die Aussage.

Das hat der Spiegel auch genau so geschrieben:

The NSU, which stands accused of murdering 10 people between 2000 and 2007 in addition to perpetrating several bomb attacks and bank robberies, was just getting started when the meeting referenced by Carsten S. took place in a café in the Galeria Kaufhof department store in Chemnitz.“
Der Spiegel, 12.06.2013  http://ml.spiegel.de/article.do?id=905301

Aber nie in der Deutschen Ausgabe, weder gedruckt noch im Internet.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Die Ceska wurde 4 Morde zu spät überbracht

Carsten S. in jungen jahren
Quelle:  politikforen.net

Am 18. Oktober 2001 eröffnete die „Galeria Kaufhof“ in Chemnitz.

Eigentlich war die Geschichte von der Ceska-Übergabe, angebliche Mordwaffe bei 9 Morden, an diesem Punkt schon gescheitert.

Warum?

Weil Carsten Schultze, AIDS-Hilfe Düsseldorf und Kronzeuge der Anklage, die Ceska in der Galeria Kaufhof an die Uwes übergeben haben will.

4 Morde zu spät. Der erste Mord geschah im September 2000, Fall Simsek.

siehe auch: Hervorragendes Dossier!!!

http://rotefahne.eu/rubrik/dossier/nsu-nazi-oder-nato/

kleine pers. Eitelkeit:

http://rotefahne.eu/2013/06/nsu-watch-faelscht-protokoll-bericht/#comment-2572

Zum Nachlesen: Komplettes Protokoll der Haftbefehlseröffnung samt Schultzes Aussagen:

(8)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2.pdf (1.12MB)

Dichtung und Wahrheit: Kauf und Übergabe der Ceska 83 SD Teil 1

Am 23.2.2012 wurde die Geschichte der Ceska 83 erzählt:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/zwickauer-zelle-ex-npd-mann-besorgte-mordwaffe-der-terrorzelle-a-817223.html



Den Spiegel-Artikel, er steht stellvertretend für „die Medien“, stellen wir gegenüber dem Protokoll des Haftbefehls beim BGH am 1.02.2012, also 3 Wochen zuvor.





Spiegel:

Berlin – Die Bestellung, die Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos aus dem Untergrund bei ihren Unterstützern an der Oberfläche aufgaben, war so knapp wie präzise: Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 


Wahrheit:

So so, die hatten also keinen Schalldämpfer bestellt, und waren erstaunt, dass ein Schalldämpfer dabei war.


1. Februar 2012.





Warum schreibt der Spiegel dann 3 Wochen später:

Eine schussbereite Handfeuerwaffe müsse her, und zwar eine mit Schalldämpfer. Ende 1999 wurde das gewünschte Mordinstrument, konstruiert zum lautlosen Töten, dann geliefert. 



Weil er ein Propagandablatt ist, für Desinformation der NATO, der Bundesregierung, und der Sicherheitsbehörden.


So einfach ist das.

Innenausschuss an Bundesregierung: Keine NSU-Dateien vernichten!

http://www.bundestag.de/presse/hib/2014_10/-/335380

Innenausschuss: Keine NSU-Dateien vernichten

Innenausschuss – 15.10.2014

Berlin: (hib/STO) Die Bundesregierung soll nach dem Willen des Innenausschusses umgehend ein Moratorium für die Löschung von Dateien und Vernichtung von Akten, Asservaten, Beweismitteln und Spurenakten sowie anderer Datenträger erlassen beziehungsweise bekräftigen, „die das Thema ,Nationalsozialistischer Untergrund‘ (NSU), dessen Umfeld sowie dort eingesetzte V-Personen nebst deren VP-Führern und die Personen der sogenannten 129er Liste betreffen könnten“. Nach einem am Mittwoch vom Ausschuss einstimmig gefassten Beschluss soll dies vor allem im Bundesinnenministerium „bezüglich Bundesamt für Verfassungsschutz, Bundeskriminalamt und Bundesarchiv“ gelten. Zudem soll die Regierung dem Beschluss zufolge das Moratorium allen Mitarbeitern aller nachgeordneten Dienststellen „in unmissverständlicher Weise“ schriftlich bekannt geben.

Soweit bereits Dateien, die den genannten Bereichen unterfallen könnten, nach dem 1. Juli 2013 gelöscht oder diesbezügliche Datenträger vernichtet wurden, bittet der Ausschuss unter anderem um Benennung der Personen, Themenfelder und Organisationsstrukturen, zu denen die Unterlagen vernichtet wurden. Sofern ein solches Moratorium bereits erlassen wurde, soll die Bundesregierung laut Beschluss unter anderem dessen Wortlaut und Geltungsdauer dem Ausschuss mitteilen.

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Interessant. Einstimmiger Beschluss.

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 2

Teil 1,

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 1

endete mit den Absendern der Briefbomben-Attrappen aus Jena 1996/97, die mit Tarnnamen unterzeichnet waren, die bestimmte V-Leute aus Jena vom LKA Berlin bekommen hatten.

Somit waren diese Leute „verbrannt“.

Die Kripo verhielt sich äusserst dubios, wie Mario Melzer vor dem Erfurter NSU-Ausschuss aussagte:

Im Rahmen der Ermittlungen zu den Briefbomben – Attrappen habe die Kriminaltechnik der KPI Jena bereits gesicherte Schuhabdrücke im Schnee unbrauchbar gemacht, indem die Beamten durch die Spur gelaufen seien.

 

https://haskala.de/wp-content/uploads/2012/11/ua_melzer.png

 

Im Bundestags-NSU-Bericht finden wir dazu folgende Info, auf Seite 115:

Gang und Ergebnis der Ermittlungen im
„Briefbomben-Verfahren“
Aufgrund der Aussage des Mitarbeiters der Thüringer
Landeszeitung, der die weibliche Person, die vermutlich
das Schreiben eingeworfen hatte, gesehen hatte, sowie
aufgrund übereinstimmender Fußspuren im Schnee fiel
der Verdacht zunächst auf Yvonne B., eine Angehörige
der rechten Szene in Jena. 637 Auf Grundlage dieser Erkenntnis kam es sodann – nach Erlass entsprechender
richterlicher Beschlüsse – zu Durchsuchungsmaßnahmen
und – zum Zwecke des Vergleichs mit möglichen Speichelspuren auf den Briefumschlägen – zu Blutentnahmen
bei Yvonne B., Böhnhardt, Mundlos und Kapke.638 Beate
Zschäpe erklärte sich freiwillig zu einer Blutentnahme
bereit. Insgesamt wurde das Ermittlungsverfahren gegen
15 Beschuldigte geführt.
Im Ergebnis konnte die zunächst verdächtigte Yvonne B.
von dem Mitarbeiter der Thüringer Landeszeitung im
Rahmen einer Gegenüberstellung nicht als die Person
wiedererkannt werden, die er am Abend des
30. Dezember 1996 gesehen hatte.639 Durch kriminaltechnische Untersuchungen wurde eine weitgehende Übereinstimmung der drei Briefbombenattrappen festgestellt. 640
Während eine vergleichende Analyse der Handschriften
mit den handgeschriebenen Zetteln, die den Bombenattrappen beigefügt waren, nicht weiterführte, wurde festgestellt, dass Uwe Böhnhardt, André Kapke und Beate
Zschäpe als Verursacher der Speichelspuren an den
Briefumschlägen in Betracht kommen. 641 Die Spuren
waren für eine zweifelsfreie Überführung jedoch nicht
ausreichend; auch darüber hinaus waren keine Spuren
vorhanden, die eine Überführung ermöglicht hätten. 642
Das bei der Staatsanwaltschaft Gera unter dem Aktenzeichen 114 Js 1212/97 geführte Ermittlungsverfahren wurde
folglich mit Verfügung von Staatsanwalt Schultz vom 18.
Juni 1997 gemäß § 170 Abs. 2 Strafprozessordnung mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. 643
In einem Vermerk vom 6. August 1998 wurde durch
KHK Dressler das Ergebnis der durchgeführten kriminaltechnischen Untersuchungen zusammengefasst. 644 Bei den
Briefbombenattrappen wurde jeweils eine Knetmasse
verwendet, die sich nicht von der im Januar 1998 in der
Garage Nr. 5 aufgefundenen Knetmasse unterschied und
die über eine sehr seltene chemische Zusammensetzung
verfügte. In der Garage Nr. 5 wurde zudem ein StyroporTeil aufgefunden, das einem Teil aus einer der Briefbombenattrappen stark ähnelte und ähnliche Bearbeitungsmerkmale aufwies. Eine Täterschaft von Böhnhardt, Zschäpe und Mundlos sei daher wahrscheinlich.
Eine im Jahr 2000 aufgrund der technischen Weiterentwicklung auf dem Gebiet der DNA-Untersuchungen erneut durchgeführte molekulargenetische Untersuchung
erbrachte keine neuen Ergebnisse. 645 Das aus diesem
Grunde am 29. Juni 2000 wieder aufgenommene Ermittlungsverfahren646 wurde am 10. Dezember 2000 durch
Oberstaatsanwalt Villwock von der Staatsanwaltschaft Gera erneut eingestellt. 647

Was meinte Mundlos, als er später in Chemnitz davon sprach, sie seien reingelegt worden mit dieser Garage? 

Und was hat das mit der Tatsache zu tun, dass man in der Garage nur altes Zeug von ihm fand, unter anderem einen seit fast 2 Jahren abgelaufenen Reisepass? Alte Briefe, alte Meldebscheinigungen, alte Adresslisten aus der Bundeswehrzeit 93/94 ?

Ist die Yvonne B. des Jahres 1997 eventuell die Yvonne Meinekat des Jahres 2011?

Eine (damalige) V-Frau des LKA Berlin?

Warum hat der NSU-Ausschuss Erfurt das Alles nie hinterfragt?

😉

__________________________

Das BKA schrieb im Jahr 2000 zu den Attrappen:

2. Untersuchungsausschuss 10
[22. Sitzung am 03.07.2012 – Zeugenvernehmung: Öffentlich] – Endgültig
DEUTSCHER BUNDESTAG – STENOGRAFISCHER DIENST

Und dann teilt damals das BKA im
Jahr 2000 mit: *

Weiter war aufgefallen, dass die
versandten Bombenattrappen,
wahrscheinlich aufgrund von Ähnlichkeiten in der Bauweise, von
denselben Personen hergestellt worden waren. Zudem wiesen sie

– das ist dann ein anderes Merkmal –

in Art und Bauweise eine gewisse
Ähnlichkeit zu denjenigen Bombenattrappen auf, die bei einer Durchsuchung der Wohnräume von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und
Beate Zschäpe im gegen diese Personen gerichteten Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Gera … aufgefunden worden waren. Insofern konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt
an der Herstellung … beteiligt waren und folglich auch als Täter des
Anschlags auf die Wehrmachtsausstellung in Betracht zu ziehen waren. Dementsprechend wurden Vergleichsuntersuchungen (DNAAbgleich und Daktyloskopie) mit vorhandenen Spuren von Zschäpe,
Mundlos und Böhnhardt durchgeführt. Eine Übereinstimmung konnte
… nicht festgestellt werden.

Totaler Blödsinn, siehe Teil 1 !

Briefbombenattrappen werden auf einmal mit Bomben verglichen, was für ein Quatsch!

In Teil 1 steht drin, was Setzer ausgesagt hat. 2012.

Die Briefbomben waren ähnlich. Nicht die Böller in der Garage mit der Hexogen-Bombe 1999 in Saarbrücken, sondern die Briefbomben-Attrappen 96/97 in Jena waren ähnlich zu denen im Jahr 1999 an Paul Spiegel, Michel Friedmann, Hannes Heer…

Und das BfV teilte mit, 2004, dass die Briefbombe an den (falschen) Herrn Heer in München aus Salzburg stammte:

http://nsuleaks.wordpress.com/

Und wenn Sie das soweit nachvollzogen haben, dann ist es an der Zeit, den Gastbeitrag vom Juni 2014 gründlich nachzulesen.

Montag, 9. Juni 2014

Zynische Bekennerschreiben aus dem Sicherheitsapparat

Oder: Wie zünde ich die Nazirakete 2.0 ?
ein Gastbeitrag von  Balthasar Prommegger

Diese Perle kam zu früh, damit konnte man nichts anfangen.

Jetzt sieht das ganz anders aus… jetzt macht es Sinn. 

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich im Jahr 1999 und arbeiten als Kriminalhauptkommissar des Staatsschutzes der BRD. Irgendwann im August erhalten Sie die Weisung, mit der Bahn und in Zivil nach Wien zu fahren, weil man sie dort als Entwicklungshelfer braucht. Der dortige Minister traut seinen eigenen Leuten nicht mehr so recht; schließlich sind vom Sicherheitsapparat des Ministers staatsterroristische Aktionen und pfiffige Bekennerschreiben zu tödlichen Bombenanschlägen ausgegangen, ohne dass die Täter bestraft wurden.
Wie bitte? Werden Sie sich fragen. Wie bitte?!

Da fährt der Herr KHK (Name ist bekannt…) von Berlin also nach Wien. 1999.

Und der Minister in Wien erzählt ihm:

Das steht dann im Zusammenhang einer größeren amerikanischen Operation, weil die Bomben gezielt Neonazis in Rumänien, Österreich und Deutschland untergejubelt worden sind. Zielsetzung der amerikanischen Freunde war wahrscheinlich, den Nationalismus zu übersteuern. Unappetitlich, sage ich Ihnen.“
Wie bitte? Wie meinen?!
Als V-Mann-Führer eines großen bundesdeutschen LKA wissen Sie, dass tatsächlich Briefbomben-Attrappen bei dem so genannten Jenaer Trio gefunden worden sind. Angeblich stammen sie aus der Wohnung von einem der drei, steht jedenfalls in der Anklageschrift. Und, ja, es war eigenartig, weil die gerichtsfeste Zuordnung dann trotzdem nicht gelungen ist. Eigentlich komisch, wo das Zeug doch angeblich bei den schlimmen Fingern selbst aufgefunden worden ist.
Und, ja, es war eigenartig, dass die Briefbomben-Attrappen als Absender die Decknamen Ihrer eigenen V-Männer getragen hatten.

Das ist doch herrlich, das ist phänomenal!

Wer hat den Zugang zu den Tarnnamen der V-Leute in Jena ebenso gehabt wie den Zugang zum Panzerschrank des Ministers in Wien?

Wer konnte die Tarnnamen der V-Leute des LKA Berlin als Absender unter die Briefbomben setzen, und so den gesamten V-Leute-Ring in Jena und in Österreich auffliegen lassen?

Fragen über Fragen…

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/zynische-bekennerschreiben-aus-dem.html

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Und nun zu den Funden aus Zwickau:

In der Wohnung findet man undatierte Listen, in mehreren Umschlägen, teils verbrannt.

Man sammelt das Zeug ein, und schickt es ans BKA, Fingerabdrücke, DNA, und Schriftgutachten der handschriftlichen Notizen auf den Ausdrucken.

Darauf ist zum Beispiel Olaf Scholz noch MdL in Hamburg. Das war der aber nur bis 2003. Schreibt das BKA…

Es muss sich demnach um „uraltes Kram“ handeln:

Das Material ist relativ umfangreich, wir werden dazu eine PDF-Datei mit den dazugehörigen Abschnitten (aus mehreren Asservatenordnern) erstellen.

Ein Kuchenrezept mit Beate Zschäpes Fingerabdruck drauf.
aber auch ein PDS-Name auf 2.9.41 drauf: Karin Kaschuba

Der Steffan Cibisch, damals PDS-Chef in Berlin, ist ein unbescholtener Bürger…

1996 und 1998 wählte die PDS Marzahn Stefan Liebich zum Bezirksvorsitzenden. Im Dezember 1999 wurde er stellvertretender Landesvorsitzer der PDS Berlin. 2001 übernahm er den Landesvorsitz der Berliner PDS von Petra Pau, 2003 bestätigte der Landesparteitag ihn in diesem Amt. http://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Liebich

Pumuckl steht auch den „Todeslisten“:

Wagner vom LfV Hamburg schied 2004 aus:

Es sieht so aus, dass diese Listenausdrucke mit den Notizen drauf aus der Jahrtausendwende stammen, und mit den Briefbomben in Verbindung zu setzen sind.

Ob es „Todeslisten“ sind, das muss ein Jeder selbst beurteilen…

Fakt ist, dass Zschäpes Fingerabdrücke gefunden wurden, aber nur 2 Stück, „Kuchenrezept“ unter anderem, und dass es 3 unbekannte DNA-Spuren auf diesen Unterlagen gibt:

Es gibt einen klaren Widerspruch zwischen den 3 Profilen und den 2 unbekannten Personen P9 und P11: 3 ist nicht gleich 2.

Es ist sicher Zufall, dass das Asservat 2.9.1.27, bei Klaus Dieter Fritsche mit draufsteht, nicht als 3. unbekannte Person erfasst wurde ? 

Man hat ein Profil, und schreibt in das KT 31-Gutachten aber „nicht verwertbar“ ?

Sicher auch Zufall ist die Tatsache, dass es zu „KDF“ keinerlei Erläuterungen gibt, sondern nur den Vermerk: Todesliste, spätere Liquidation möglicherweise geplant…

zum Vergrössern anklicken…

Wir könnten uns vorstellen, dass innerhalb der betroffenen Politiker und Beamten ein gewisses Interesse an folgender Datei besteht:

Uralt-Listen Auszüge.pdf (37.86MB)

Vorgaben wird es sicher gegeben haben, wer drauf kommt und wer nicht.

Fragen Sie einfach den Verfassungsschutz. Der dürfte Bescheid wissen.

Oder diese Leute:

VSM Holger GERLACH
VSM Michael HORN
VSM Nico EBBINGHAUS
VSM Roy EDDEL
VSM Yvonne MEINEKAT
VSM Cornelia FISCHER
VSM Max-Florian BURKHARDT 

Und der Thomas Starke, der heisst jetzt Müller… viel Erfolg!

Das LKA Berlin weiss viel mehr, als es sagt.