Blood&Honour wieder mal: Keiner glaubt Piatto, und die dummen BGH-Richter

Jan Werner habe nie Waffen besorgt, und der Pass seiner Frau Antje sei der Zschäpe nie angeboten worden.

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So lautet die Kurzzusammenfassung der heutigen 2. Aussage des Michael Probst: Alles heisse Luft des V-Manns Piatto…

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171. Tag: 16. Dezember 2014, 09:30 Uhr, Michael P. (Umfeld Angeklagte)

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Kann auch Alles ganz anders gewesen sein, das dürfte jedoch kaum eine Rolle spielen: 1. Wenn es stimmte, wäre es maximal entlastend, da Mitmörderinnen im aussereuropäischen Ausland aufhältig eher selten sind. 2. Das Angebot einer Passüberlassung, welcher STGB-§ soll da betroffen sein?  3. Eine Relevanz zur Aufklärung von 10 Morden besteht nicht.

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Das wissen natürlich alle, aber… show must go on…

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Piatto selbst wird dann 2015 Gelegenheit haben, seine Spitzelehre zu verteidigen, dass weitere Überfälle mit Jan Werners Waffe(n) geplant waren, bevor der 1. Überfall (laut Anklage) überhaupt stattfand.

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175. Tag: 13. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)
176. Tag: 14. Januar 2015, 09:30 Uhr, Carsten Sz. (“Piatto”)

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Dann war heute noch ein Richter vom BGH als Zeuge geladen, in Sachen Aussage Carsten Schultze. 

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171. Tag: 16. Dezember 2014, 10:45 Uhr, RiBGH Dr. Bünger, Ermittlungsrichter (Vernehmung Carsten S.)

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Der Richter war keine Überraschung, man ist da Kummer gewohnt:

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Lies: Schalldämpfer = Mordabsicht

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Ist zwar Blödsinn, weil eine deutsche Waffe ohne SD bestellt war, angeblich, aber es gilt bekanntlich: Die dümmsten Richter Deutschlands sitzen nicht am OLG München, sondern beim BGH.

Klingt komisch, ist aber so.

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siehe:

BGH, Haftbeschwerde Beate Zschäpe, 28.2.2012:
http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2012&Sort=3&nr=59396&linked=bes&Blank=1&file=dokument.pdf

“… Videosequenz …

Ferner findet sich eine Montage mit Einblendung einer der entwendeten Dienstwaffen, in der “Paulchen Panther” einem Polizisten in den Kopf schießt:

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Paulchen schiesst mit einem Revolver. Nix Pistole. Trommelrevolver. 

Noch Fragen, wer die dümmsten Richter der BRD sind?
Die sitzen beim BGH, haben das Video entweder nie gesehen oder sind Betrüger oder tacken doof.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/30/nsu-sach-und-lachgeschichte-nr-8-die-dummsten-richter-der-brd-sitzen-beim-bgh/

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Man könnte auch anders formulieren: Eine unabhängige Justiz gibt es nicht, so wenig wie es eine Gewaltenteilung gibt. Alles nur hohles Gerede, vorwiegend an Sonn- und Feiertagen zu erlauschen.

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Was Carsten Schultze damals gesagt hat, das können Sie selbst nachlesen:

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„Einen Schalldämpfer hatte ich nicht „bestellt“, dafür gab es keinen Auftrag.“

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(8)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2.pdf

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Der BR weiss Bescheid:

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Bei der Vernehmung wurden Carsten S. damals schwarz-weiß Fotos von Waffen vorgelegt, darunter auch ein Bild der Tatwaffe Ceska, er konnte sich jedoch nicht mehr genau daran erinnern, welche Waffe er damals geliefert hatte.

www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-171-verhandlungstag-141216-100.html

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Das war zwar 8 Tage später, und nicht vorm BGH-Richter, aber was soll´s.

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(10)Sachakte EV WOHLLEBEN – Band 7 (Zeugen) Teil 2

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Weitere Infos:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-1/

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7 comments

  1. Übrigens ist kürzlich Laszlo Tolvaj gestorben. Er hat der Wahrheitsfindung mit seiner Waffenexpertise geholfen. Er ist bei einem Tauchunfall im Roten Meer gestorben.

  2. Weingarten blieb letzte Woche Donnerstag und heute am Dienstag fern, weil er mit Diemer nicht konform ging. Worum auch immer es ging. Männer können ja solche Waschweiber sein, habe ich heute wieder erleben müssen. Man, was hatten die nur für Mütter?

    Erstmal kamen die „Reporter“ alle zu spät, so durfte sich das gemeine Volk auf deren reservierten Plätze niederlassen. Dann kam Gisela und heulte, weil nix mehr frei war, dann kam ein Typ, der sagte, er wäre 50, aber seinen Namen weiß ich nicht, denn nicht mal auf Nachfrage verraten die Männekens Namen… total verblödet, der heulte noch mehr und war aggressiv. Später kamen dann ein paar türkische Herrschaften, für mich auch Unbekannte, bis auf einer, aber Namen sind Schall und Rauch.
    Mich wundert eh, dass sich so viele Antisoziale als Journalisten ausgeben, Deutsche können das nicht sein, die kennen nämlich keine Pünktlichkeit.

    Und die Erwähnung im Internet steht viel und immer diese Scheiße mit Verschwörungstheorien, ich kann es nicht mehr hören und auch so Aussagen, „irgendwas muss Zschäpe ja angestellt haben, sonst wäre sie nicht im Gefängnis“. Ich sagte, in unserem Staat sperrt man die Leute einfach mal weg, grundlos. Die Leute haben alle keine Ahnung, was hier in diesem Land vor sich geht, aber wissen alles besser. Spiegel-Fuzzi wurde ganz zickig, ich solle umdenken. Habe ich doch, von schuldig auf unschuldig. Ob mir Zschäpe Leid tut. Nö, mir tun die Dummen Leid, denn die sehen nichts…

    Stahl zieht ständig seine Stirn in Falten wie Klemke. Statt auf seiner Nase sitzt Stahls Brille auf seinem Kopf und dann kneift er die Augen zusammen, weil er nichts sieht.

    Irgendeiner sagte: Kahane wippelt wie blöde aufm Sessel rum…

    Beate war heute wieder sehr blaß, mit Zopf und was ich so unglaublich süß fand 😉 dass sie Kreuzworträtsel löste. Ist doch wirklich zum Verlieben.

    Probst wurde nach dem THS befragt, er sagte, er habe den nicht wahrgenommen: „Wenn jemand blöd aussieht, nehme ich ihn nicht wahr“.
    Komisch, dass ich Probst verstanden habe, aber alle anderen einschließlich Götzl nicht. Den Bayern ist der Horizont eindeutig fremd.
    „Ich sehe sie, aber sie sind nicht da“.

    Er wurde nach den 9.11.2012 befragt. Es liege ihm keine Protokoll vom BKA vor und kann dazu nichts sagen.

    Probst war auch nie bei Stammtischen, ihm war die Plattenbaugang suspekt, wie oben schon steht. Alle haben gelacht.
    Er kann sich auch an keine Gesichter mehr erinnern.

    Götzl wurde bei all seiner Fragerei auch zwischendurch aggressiv, wahrscheinlich weil er die Fremdsprache sächsisch nicht versteht, nannte aber immer die Akustik..

    Irgendein VS-Bericht von 2005: schwer zu präzisieren sagte Probst.
    Er hätte Tino Brandt nur einmal gesehen und fand ihn unsympathisch.
    Ständige Fragen wegen THS, Probst sagte immer wieder, dass die Leute in ihren Bomberjacken ihm nicht geheuer waren, unangenehm, suspekt waren, damals spielten die alle keine Rolle und erst heute habe er das Alles durchs Internet wahrgenommen, was er gelesen hat.
    Er hatte damals seine Vorurteile, so kam seine Wertung zustande und er gehe nach Gefühl und ihm haben Gestik und Mimik der Leute nicht gefallen.

    Wieder Fragen nach Piatto, er habe für ihn gearbeitet, sollte einen eigenen Laden in Brandenburg eröffnen, Piatto habe Erfolge simuliert, es war kein großes Ding, Piatto holte sich immer Tipps bei Probst, hätte in Probsts Läden gelernt und war ansonsten nur zu Hause in Chemnitz.
    Er sagte er kenne nur Starke und Jan Werner, der auch schon als Babysitter fungierte.
    Er habe Starke 1995 kennengelernt, er war aber kein enger Freund. Starke konnte mit Menschen gut, probst jedoch konnte mit ihm nicht.
    Unter den Gleichgesinnten gilt „mit Jedem zu können“.

    „Wie schmücke ich was am besten aus, worüber ich nichts weiß“.
    Sozusagen Stille Post. Zeitungen lesen, Gerüchte, Märchen über „Bombenbauer sollen verhaftet werden“. Das Thema wurde tabuisiert, man erfuhr nichts Spezielles, nur Tratsch.
    Frage: „Wer ist das? Was sind das für Leute?“
    Probst wird nach seiner Frau gefragt, ob sie Informationen hatte.
    „Sie weiß auch nicht, wer das sein soll“.

    Dann die Rede von drei sächsischen Skinheads, die nach Afrika wollen mit neuer Identität.
    Damals hat er darüber nichts gelesen, aber heute im Internet.

    Mehrmals wurde Probst gefagt, ob er wusste, dass seine Frau zeitweise keinen Reisepaß hatte. Er sagte nur, warum solle sie zwei haben, die kosten viel Geld.
    Also mal verliehen und dann wieder zwei… die ganzen dämlichen Fragen dienen dazu uns alle zu verblöden und zu langweilen. Mir tut Z. wirklich Leid, aber zum Glück macht sie Kreuzworträtsel.

    Anfangs sagte er, zu seiner Frau muss er nichts sagen, war auch beim BKA so, Zeugnisverweigerungsrecht und wurde dann von so ner komischen Frau gefragt, warum er nicht aussagen ollte. Da mischte sich Stahl ein, dass er nichts sagen muss… aber er muss doch, laut Götzl. Da wirste echt blöd im Kopf mit der Zeit…und Z. muss sich das seit 1,5 Jahren antun.

    Er wollte nichts sagen, weil sie nicht belasten wollte. Und dann erzählte er doch.
    Sie war Beiwerk für B&H und sie romantisch verklärt. Ihr Rolle bei B&H war die weibliche.
    Sie als einzige Frau im Männerverein.
    probst fand es nicht so toll, dass sich seine Frau da rumtrieb, er hatte nur die wirtschaftliche Sache im Kopf. Konzerte veranstalten, CDs und Shirts verkaufen.
    Manche wollen in solchen Gruppierungen die Welt verändern, die einen nehmen diesen Weg, die anderen einen anderen zur Verbesserung: Heimliche Treffen, konspirativ.
    Seine Frau spielte nur eine untergeordnete Rolle, sie ist der TYP Mensch —> nichts hinterfragen, mitmachen, keine eigenen Entscheidungen treffen, Begeisterungsfähig….
    (ich sagte nur: und so was heiratet man?).
    Jan Werner und Starke waren die Macher, waren beide eng miteinander verbunden.

    B&H wurden 2000 verboten, was Antje belastete.
    Piatto hat gelogen.
    Bei der Gründung war 1998 seine Frau beteiligt. Ihm ging es aber weiterhin nur um das Wirtschaftliche: Synergieeffekte. Man musste sich nach Auße mit den Leuten gut stellen, Einfluß auf das Klientel nehmen.
    Seine Frau nannte er zuweilen erngstirnig und dass er ihr auch was verboten hätte, was ihm nicht gefallen hätte. Alle haben gelacht.

    kam es Voraussetzungen für den Beitritt? Nix, er müsste sich das zusammenreimen: „Patriotisch, jung, Deutscher. Musikbewegung, Ideale“.
    „Über die Musik zu den Herzen der Leute“.

    Zwischendurch fiel mir das debile vor sich hin Gegrinse von Schultze auf. Daran kann man sehen, dass die Leute zur totalen kmpfaufgabe gelangweilt werden.
    Die Scheiders hat aber auch was 😉

    Dann kam die Frage nach den 88ern. Chemnitzer Skinheads, Starke, Struktur gab es keine, sondern einfach wie jeder Dorftrottel (von mir angemerkt): „Wir sind Chemnitzer“.
    Jugendbewegung—>Logo->cool…

    Ihm ging es eigentlich immer nur um die Musik, Konzerte veranstalten, CDs verkaufen, er wollte mit allem anderen nichts zu tun haben.
    Er wollte die Leute eben durch die Musik erreichen. Spektrum durch Konzerte erweitern.
    Dann kam er auf eine Solidaritätsbekundung mit Spenden sammeln für einen erschossenen amerikanischen Sänger (da würde mir mit dem Geld echt Besseres einfallen). Das Geld überwies seine Frau.

    Dann wieder Jan Werner, von dem nie gewalt ausging und mit dem er nie über Waffen gesprochen hat, weil es nie Thema war. Mit anderen hätte er darüber gesprochen.
    Er hatte einen Fußballkollegen, der war Sportschütze (oder so). Für eine Waffe brauchte man einen Waffenschein (WWK). War kein Thema mit seiner Frau.
    Sein letzter Kontakt zu Werner war ca. 2011, weil dieser eine alte Platte von ihm kaufen wollte, die er aber schon anderweitig verkaufte. Werner wäre Sammler. Auch davor hatten sie sehr wenig Kontakt und ihm kam es immer komisch vor, dass immer alle was wussten. Dass sein Handy oder das der anderen abgehört wurde, bereits 1998.
    2000/1 kam dann Familienzuwachs….

    Bei der Waffe um Schultze wurden die Kapkes genannt, Wohlleben.

    Es wurde eine kommunistische Faust eingeblendet, die als Nazizeichen dienen sollte? Ich kann ja nicht immer was sagen, aber da dachte ich mir auch wieder, wie dumm die alle sind.

    Spiegel-Fuzzi erzählte, dass Beate selbst zugegeben hätte, dass sie das Haus in Zwickau niederbrannte. Stimmt das? Ist mir was entgangen?
    Ich könnte noch mehr schreiben, wenn ich nicht so müde wäre. Vielleicht am Donnerstag mehr.

    1. Beate Zschäpe hat per Jenaer Anwalt zugeben lassen, dass sie Oma Erber warnte, also klingelte bei ihr. Wir sind der Meinung, nur Rene Kaul klingelte dort.
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      Übrigens: Was hat Jena mit Sachsen zu tun?
      Man fragt sich, wer die 3 Skinheads aus Sachsen waren, die nach südafrika fliehen wollten… 😉

  3. Erstmal sorry für mein kack Deutsch. Dieser Satz ist dumm: Deutsche können das nicht sein, denn die kennen keine Püntlichkeit. Richtig heißt es: Deutsche können das nicht sein, denn Deutsche kennen Pünktlichkeit.
    Die anderen Fehler liegen eindeutig an der blöden Tastatur, sorry.

    Wie kommt derjenige dann darauf, zu behaupten Beate hatte zugegeben, dass sie klingelte?
    Keine Ahnung, was Jena mit Sachsen zu tun hat. Die dummen Nebenklage-Anwälte sind ja nun nicht gerade mit Allgemeinwissen und Ortskunde geschlagen. Die wussten damals sicher auch nicht, dass Berlin geteilt war. Also „ganz damals“ 😉

    Komischerweise werden immer nur „drei Skinheads“ genannt, das sind Namenlose. So soll das dumme Volk sich selbst einen Reim machen und der Reim lautet BMZ.

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