„SS Ralle“ im OLG-Stadl

die Süddeutsche weiss Bescheid:

In der Szene soll Ralph H. den Spitznamen „SS Ralle“ gehabt haben. Ein anderer Zeuge sagt, die Untergetauchten hätten sich mal darüber lustig gemacht.

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Darüber hätte ich mich ebenfalls lustig gemacht. Was für ein Name…

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Wie war das also mit dem Personalausweis? Der sei ihm, sagt Ralph H., 1999 abhanden gekommen – verloren oder gestohlen. Er beantragte einen neuen. Dabei blieb es aber nicht, Ralph H. zeigte auch einen Missbrauch seiner Personalien an. Denn auf seinen Namen war von einer anderen Person eine Wohnung in Chemnitz angemietet worden, und die Miete wurde nie bezahlt. Ralph H. bekam außerdem Post von Inkasso-Unternehmen, die insgesamt mehrere Tausend Mark forderten für Bestellungen bei Versandfirmen. Und angeblich hatte Ralph H. nicht das Geringste damit zu tun.

Die Wohnung war offenbar unbewohnt und nur angemietet worden, um Waren in Empfang zu nehmen.

In der ersten Zeit nach ihrer Flucht aus Jena hatten die Untergetauchten Geldnöte, erst später begingen sie einträgliche Überfälle.

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Woher weiss die Süddeutsche, dass die Untergetauchten einträgliche Überfälle begingen? Offiziell ist die Sache anders: Die hatten Jobs. Kennt die Süddeutsche gar schon das Ergebnis der Beweisaufnahme, oder das Urteil?

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MIETSCHWINDEL UND ORGANISIERTER WARENBETRUG, TERROR PER EBAY?

Das ist „SS Ralle“:

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die Kasperaden der Anwälte im OLG-Stadel nahmen Gestern peinliche Ausmasse an, wie man so liest:

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Klemke und Zschäpes Anwälte werfen dem Nebenklage-Anwalt vor, sein Fragerecht für eine Erklärung zu missbrauchen, letztlich also nicht zur Sache zu fragen, sondern ein Statement abgeben zu wollen. Daimagüler sagt dagegen, er finde es schon erstaunlich, dass man in einem Terrorverfahren die Namen der Opfer nicht mehr nennen dürfe. Daraufhin fühlt sich Richter Götzl angesprochen und verbittet sich den Vorwurf.

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-wuensch-euch-ein-zionfreies-jahr–1.2239738-3

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Was das Ganze mit der Aufklärung von 10 Morden zu tun haben soll erschliesst sich nicht. Eine Runde Pogromly spielen, zur Entspannung, das wäre dem Ex-FDP-Vorstandstrottel Daimagüler dringen anzuraten 😉

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Immer hin gab es neue Erkenntnisse; Starke soll 1998, oder 1999, oder 2000, da widersprechen sich die Medien, in Begleitung zweier hooded men (Kapuzenmänner) den SS Ralle nach Unterschlupf gefragt haben.

Die Uwes, so folgert man, und der Zeuge habe sie an Carsten Richter verwiesen, dessen Wohnungsanmietung für ein Trio BMZ vor Gericht ohne einen einzigen Zeugen bewiesen wurde, ausser Richter selbst. 30 Nachbarn wussten davon nichts.

Die BKA-Akte dazu hat um die 400 Seiten, ist veröffentlicht, Beweiswert exakt NULL.

macht aber nix 😉

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/13/der-2-spitzel-in-chemnitz-hallo-was-ist-mit-dem-bums-der-falsche-echte-reisepass-des-uwe-bohnhardt/

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Was jedoch interessant ist, das ist die Frage, ob nicht die Wohnung des Ralph Hoffmann eine Wohnung war, die nicht etwa von einem Trio, sondern von einem Uwe bewohnt wurde. Zum Beispiel von Uwe Böhnhardt. Oder  von Mundlos.

Das  Dilemma ist bekanntlich, dass der Auftrag an das BKA lautete, TRIO-Wohnungen nachzuweisen, und nicht etwa mehrere Wohnungen für mehrere einzelne Personen. 

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Beispiel:

Zwischenablage81

Was steht dort auf Seite 7 ?

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lenk 2 personen

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2 ist ungleich 3. Was für ein Polizeischerz, mangelnde Korrekturlesung durch die Bundesanwaltschaft. Weingarten, warst Du das etwa, der da geschlampt hat?

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Trio-Wohnung geht anders. Aber das wissen die Blogleser längst.

DAS BKA UND DIE UWE-WOHNUNG AB 2006. KLEINZELLE? TRIO? BLÖDSINN!

Lang und breit wurde nachgewiesen, dass in den Wohnungen “des Trios” ab Auszug bei Thomas Rothe 1998 es gar keine Zeugen gibt, dass dort Zschäpe oder gar ein Trio wohnte.

Sogar die BKA-Akten dazu konnte Jedermann sich herunterladen.
Bundesweit hat man ehemalige Nachbarn gefragt, es gab KEINEN EINZIGEN ZEUGEN.

Ausser mutmasslichen V-Leuten hätte man auch vor Gericht dazu nichts Beweisartiges vorbringen können, und man hat ausser einem offensichtlich erpressten Carsten Richter, der ein halbe Bestätigung brachte, maximal, auch niemanden vorgeladen.

Das scheint aber Niemandem aufgefallen zu sein.
Schon gar nicht den Medien.

Der NSU-Fake ist ohne die Medien undenkbar.
Die Komplizen des Tiefen Staates sitzen in den Redaktionsstuben der Leitmedien.

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Wohnung, Messebaujobs, alles mit BKA-Akten dokumentiert, sogar die Firmen sind dort genannt.

Und ihr Job, den sie wohl hatten, ein gut bezahlter Job, bei einer Messebau-Firma.

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Man verzeihe mir daher bitte, dass ich mich mit dem OLG-Blödsinn von Gestern nicht weiter befasse.

Ein paar Screenshots von Twitter tun es auch. Sie verdeutlichen die oberpeinliche Vorstellung hinreichend.

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Achten Sie nicht auf die Zeitangaben, der älteste Screenshot ist der Erste… und jeweils von unten nach oben lesen…

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twitter-26-11

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twitter2

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tw3 tw4 tw5 tw6 tw7 tw8

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Alles völlig irrelevant für die Aufklärung von 10 Morden. Schauprozess. Peinlich für Deutschland.

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Wappen Bananenrepublik

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