Die Nebenklage habe ein Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen V-Mann-Führer von Tino Brandt gefordert, und zwar wegen Falschaussage den Zeitpunkt des Anrufes von PD Menzel aus Gotha betreffend:
Kurzfassung des Gespräches:
Frage PD Menzel: „Böhnhardt und Mundlos sind tot, wo ist Zschäpe?“
Antwort Wiessner; „Frag Wohlleben!“
Es geht darum, wann dieses Telefonat stattfand, am 4.11.2011 oder später, letztlich geht es darum, WANN die Uwes identifiziert waren. Es geht um die Aussage dieses älteren Herren, quelle haskala.de:
.
.
In der TAZ lautet die Passage wie folgt:
Bei der angeblichen Falschaussage geht es um einen Anruf eines thüringischen Polizeiführers im November 2011, unmittelbar nach dem Tod von Mundlos und Böhnhardt. Der Polizist habe ihm mitgeteilt, die beiden seien in Eisenach gefunden worden, sagte der V-Mann-Führer vergangene Woche vor Gericht. Dieser Anruf habe ihn am 6. November erreicht, zwei Tage nach dem Auffliegen des NSU.
Die Nebenkläger betonten am Mittwoch dagegen: Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages im vergangenen Jahr habe der Mann detailliert berichtet, dass er den Anruf bereits am 4. November erhalten habe. An diesem Tag stand offiziell aber noch nicht fest, wer die beiden Toten in Eisenach waren. Eine der beiden Aussagen sei falsch, sagte Rechtsanwalt Stephan Kuhn. Er forderte die Staatsanwaltschaft auf, gegen den Beamten zu ermitteln.
.
Es wird so dargestellt, als habe Wiessner seine Aussage vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss am 28.2.2012 im OLG plötzlich und unerwartet widerrufen:
Diese Aussage:
56. Sitzung am 28.02.2013 – Zeugenvernehmung: Öffentlich
das ist Seite 11 im Protokoll 56a: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2056a.pdf
.
Die Aussage im OLG jetzt lautete:
Nein, nicht am 4.11.2011, sondern am 6.11.2011.
157. Tag: 11. November 2014, 09:30 Uhr, ROAR a. D. Norbert W. (Führung Tino Brandt)
Keine Überraschung, alles Andere als das:
.
15.11
Die Vorsitzende Abg Marx befragt den Zeugen zu den Vorgängen in Eisenach/Gotha. Doch Herr Wießner will vorab seine Aussage im Bundestagsuntersuchungsausschuss widerrufen. „Nach heutigem Erkenntnisstand muss ich erstmal sagen, dass ich die Aussagen in Berlin die ich getroffen haben, dass ich sie klarstellen muss… dass ich sie wo wie ich sie in Berlin gemacht habe nicht halten kann“ erklärt der pensionierte Verfassungsschützer. Er berichtet, dass nach seiner Erinnerung der Telefonanruf von Herrn Menzel definitiv erst am Sonntag dem 6. November gekommen sein kann, dies habe er mit seiner Ehefrau rekonstruiert. [Im Bundestags-UA sprach er von 2 Telefonaten am 4. und 5.11.]. Es könne nur der 6.11. gewesen sein, „weil bis zum 5. waren wir bei den Schwiegereltern” so der Zeuge. Der Inhalt sei unverändert, aber der Zeitraum sei ein anderer, als er zunächst ausgesagt habe
.
Sehen Sie, der Skandal ist gar keiner, und wenn doch, dann ist er ziemlich alt. Diese Korrektur erfolget bereits am 10.März 2014 in Erfurt.
https://haskala.de/2014/03/10/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-10-3-2014/#dritter
.
Warum man sich jetzt auf einmal darüber aufregt, und das plötzlich eine „News“ ist, diese doch eher olle Kamelle, das verstehe wer will. Kann nur Show sein…
.
Zumal es die Variante 3 den Zeitraum betreffend ist, im September 2013 gab es schon die Variante 2:
13.11
… Weiter gehts mit einer Äußerung (TA) Wießners vor dem Bundestagsuntersuchungsausschuss, wonach ihn der Gothaer Polizeichef am 4.11.2011 anrief und mitteilte, dass man in Eisenach Mundlos und Böhnhardt gefunden habe, Eisenacher Ermittler hatten vor Gericht aber ausgesagt, dass man erst am Tag darauf erfahren habe, dass eine der Leichen Uwe Mundlos sei.
Er relativiert heute:
“Ich kann mit Gewissheit nicht sagen ob der PD Leiter Gotha am 4. oder 5.11. anrief”; er habe auch noch andere Probleme und außerdem ein Privatleben, so der Zeuge.
https://haskala.de/2013/09/05/ticker-ausschuss-5september2013/
.
„Falschaussage auf Ratenbasis“ ?
.
Wo ist denn die vollständige Information der TAZ für ihre Leser, damit die das überhaupt chronolgisch nachvollziehen und einschätzen können?
.
Der Hintergrund und das Geflecht von gegenteiligen Schutz-Aussagen, die im Kern Falschaussagen sind, an denen auch Zielfahnder Sven Wunderlich und Staatsschützer Dressler beteiligt sind, dieser Hintergrund können Sie im Blog nachlesen.
.
DIE LACHNUMMER VON DER IDENTIFIZIERUNG DER LEICHEN IM WOHNMOBIL
Der Lügenbaron Menzelshausen 😉
Idee: brain freeze in politikforen.net
.
weitere Infos hier:
.
DIE FALSCHAUSSAGEN VOR GERICHT DES PD MICHAEL MENZEL
Gerade eben wurde wieder eine Strafanzeige eingestellt, dieses Mal von der Staatsanwaltschaft Erfurt.
.
Dass Menzel am 4.11.2011 Wiessner anrief, um ihm „Böhnhardt und Mundlos sind tot“ mitzuteilen, und nach Zschäpe zu fragen, das ist durchaus möglich. Um es zu beweisen, müssten allerdings Wunderlich und Dressler die Wahrheit sagen. Dressler erhielt einen Anruf am Abend des 4.11.2011, den auch Wunderlich bestätigte. Da ist es aber nur Mundlos… und es dürfte klar sein, dass Allen klar war, dass der Andere wohl Böhnhardt sein müsste. Nach Zschäpes Anrufen bei den Eltern am 5.11.2011 zwischen 7 und 8 Uhr war es sowieso klar.
Von was soll eigentlich dieses Nebenklage-Theater ablenken?
es ist doch relativ egal, ob man „Böhnhardt“ nun lediglich vermutete oder ob man es bereits sicher wusste!
.
Das Wichtige verschwindet hinter einer Wand von Nebelkerzen.
das Wichtige ist das hier:
.
WEIHNACHTEN 2011 WAREN DIE SPUREN AUS DER SPARKASSE IMMER NOCH NICHT ÜBERPRÜFT
.
.
Wenn man denn weiss, dass das nicht die Bankräuber waren, dann hätte man doch bitte wenigstens so tun können als ob… sieht einfach besser aus in der Akte. Einfach gar nicht überprüfen… böses Foul!
.
Und nächstes Mal bitte etwas mehr Mühe geben beim Besorgen der richtigen Maske, okay?
.
Die Lösung des Rätsels, dafür gibt es einen eindeutigen Hinweis in den Akten.
Diesen hier:
.
Wer fehlt? Wer war am 4.11.2011 bzw. am 5.11.2011 am Tatort, und wer war noch vor der Feuerwehr dort am 4.11.2011, steht aber nicht auf dieser internen Liste?
Am 4.11.2011 am Tatort fehlen KHK Peter Braun und KOK Michael Lotz von der Kripo Eisenach.
Am 5.11.2011 fehlen die Fachkräfte vom LKA Stuttgart, also Nordgauer, Koch, Halder. Sowie Hemme und Rieger als Damenbegleitung. Nie überprüfte weibliche DNAs, Stichwort:
.
.
Warum wurden die Schwaben überhaupt nicht überprüft, ob ihre DNA eine der unbekannten DNAs im Wohnmobil war, diese Überprüfung fand erst viel später statt und erbrachte DNA-Treffer zu Manfred Nordgauer, in Eisenach und in Zwickau?
Warum wurden die Schwaben-Damen nicht abgeglichen?
.
Und wie kann es sein, dass die Eisenacher Kollegen erst bei der 3. Runde „integriert wurden“, und ihre DNA dann leider leider nicht passte?
und deshalb ist das eine Staatsaffäre. Unter anderem deshalb.
.
Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.