V-Mann Thomas Dienel: Auch unsere Politik mit Gewalt zu vertreten!

Thema: Staatlich induzierte Gewalt mittels V-Leuten, die Szenen pushen, organisieren und führen.

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Alte Bekannte aus Thüringen (und aus Franken, LfV-Bayern-Spitzel Kai Dalek war laut gestriger Aussage auch dabei), sogar aus Jena zeigt diese Vorführung von 1992 für Spiegel-TV, wo ein Gewalttäter-Bedrohungsszenario inszeniert wurde, extra für das Fernsehteam?

Im zeitlichen Kontext zu Rostock-Lichtenhagen muss man das aus heutiger Sicht wohl entsprechend einordnen. Krawalle in Rostock im August, Spiegel-TV im September. Was für ein Zufall aber auch… Propaganda mit inszenierten Bildern.

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Die kleine Leistungsschau des VS ist zweigeteilt:

Zuerst die Bombenbauer und Häuserkämpfer bei Erfurt, deren Aufgaben erklärt werden:

Da erscheint zuerst ein Unmaskierter, der das „Recycling“ von Munition erklärt:

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Dann erklärt Andreas Rachhausen, Spitzel des TLfV, die „Veredelung von Baseballschlägern“:

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Rachhausen soll den „Flucht-Peugeot 205“ von Wohlleben aus Chemnitz zurück geholt haben, nach der Garagenrazzia 1998.

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Ein Vermummter führt dann den „Häuserkampf“ vor:

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Und Thomas Dienel (Spitzel TLfV, über dessen Enttarnung Roewer gestolpert sein soll, 2000) erklärt das Tun:

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Dienel stand auf Mundlos Adressliste zwar nicht drauf, man darf aber davon ausgehen, dass die Uwes ihn kannten, er war unüberhörbar, wie man im zweiten Teil des Spiegel-Videos unschwer erkennt:

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Wer dort fotografiert hat, ist nicht zu erkennen, aber Kai Dalek war nach eigener Angabe (gestern im OLG) dort.

Der „Einpeitscher“ Dienel lässt es ordentlich krachen, befürwortet eine Politik, die auch mit Gewalt durchgesetzt werden müsse. Ein Anstifter des VS, wie es angeblich auch Tino Brandt war, so die Aussage des Spitzel Dalek. Ob das glaubwürdig ist?

Dienel hat „Eine Bewegung in Waffen“ wohl auch gelesen?

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Dienel haut jedenfalls ordentlich (und auftragsgemäss, alles für die erwünschte Spiegel-Propaganda?) auf die Kacke: Gewalt als Mittel der Politik.

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Unter normalen Umständen wäre der Dienel sofort wegen Aufruf zu Gewalt verhaftet und eingeknastet worden, aber hier in diesem Fall war das Ganze vom VS für Spiegel-TV inszeniert, mindestens der „Häuserkampf-Teil“, eventuell auch der „Kneipen-Teil“. Letzterer kann aber auch lediglich recycelt worden sein, weil er so schön passte zum Zweck der Leitmedien-Propaganda.

Es fällt auf, dass zwar auf Krawalle in Rostock („vor einigen Wochen…“) Bezug genommen wird, der „Häuserkampf“ jedoch mit Molotow-Cocktails etc gar nichts zu tun hat, und das Ganze offensichtlich VS-inszeniert war.

Damit dürfte auch erklärt sein, warum die Antifa-Nebenklage Gestern wieder mit diesem inszenierten Mist ankam vor Gericht: Gleich und gleich gesellt sich gern. Beide sind inszeniert. 

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Kai D. wurde von der Nebenklage mit einem Fernsehbericht von 1992 konfrontiert, in dem Neonazis paramilitärische Übungen auf dem Truppenübungsgelände Drosselsberg durchführten. Die präsentierten in dem Bericht stolz russische Blindgänger, die sie aus den Wäldern ausgegraben hätten und aus denen sie dann Bomben bauen wollten. Auch wofür trainiert wurde, erzählten die Protagonisten im Film: Die Nazis probten angeblich auf dem ehemaligen NVA-Gelände für den bewaffneten Häuserkampf – für das Bombardieren von Asylheimen etwa.

Solche Filmaufnahmen seien meist durch Bezahlung zustande gekommen, behauptet Kai D. Die Journalisten hätten den Kameraden ein „paar hundert D-Mark“ zugesteckt. Dafür hätten die Kameras dann „besonders aggressive Nazis“ zeigen können.

http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Kai-D-wurde-nach-eigener-Aussage-vom-bayrischen-Verfassungsschutz-370756739#.VGzZ_-8T7bM.twitter

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Welch Überraschung 😉

4 comments

  1. „Dann wird im Video eine mit einer Sturmhaube vermummte Person gezeigt, die sagt, sie wolle jetzt demonstrieren, wie man mit “Sprengkörpern, Nebel- oder Reizgasgranaten” Objekte, “die von irgendwelchen Linksextremen besetzt werden”, oder ein “Asylantenheim” stürme. Auf Frage sagt Rachhausen, die Stimme habe er erkannt, das sei Sven Rosemann. Das Video wird weiter vorgeführt.“

    http://www.nsu-watch.info/2014/08/protokoll-130-verhandlungstag-23-juli-2014/

    1. Bei der nicht vermummten Person auf dem ersten Bild, handelt es sich um Daniel Müller (Görlitz/Jena/Erfurt).

      Der Herr der die Baseballschläger erklärt, mit der roten Kappe, ist eindeutig Michael Hubeny (Erfurt/Weimar).

      Das dritte Foto zeigt tatsächlich Swen Rosemann, mit Sturmhaube, unverkennbar die Aussprache, aus Rudolstadt.

      Meiner Erinnerung nach hat nur Dienel die Kohle vom Sender kassiert, weswegen er später ordentlich aufs Maul bekam.

      Was ich heute erlesen konnte, hier und in der Wiki von PEGIDA Lutz Bachmann, dass Bachmann zur selben Zeit wie Ralf Wohlleben, 1998 in Südafrika war. Gibt es da weitere Erkenntnisse?

      1. Nazi-Mueller nannten sie den beim OLG 🙂

        Ja, Dienel kassierte bei Spiegel-TV. 5000 DM.

        Kapke und Brehme warn 1998 in SA. Wohlleben, dazu ist uns nichts bekannt.
        Mit wem war Tino Brandt dort, 1999?

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