Noch ein Indiz: Starke ist 1998 Spitzel gewesen, als er das Trio versteckte: Aushorchzelle.

Zitat: 22.10.2014, der freitag:

Laut von Dolsperg habe ihn damals der mit ihm befreundete Jenaer Neonazi André Kapke angerufen, nach 1998 einer der wichtigsten Fluchthelfer von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Kapke habe ihn, von Dolsperg, um Hilfe bei der Suche nach einem Unterschlupf für die drei Gesuchten gebeten. Der V-Mann will damals unmittelbar nach dem Anruf seinen Verbindungsführer „Alex“ vom BfV angerufen und über die Kapke-Anfrage informiert haben. „Als mich Alex später zurückrief, teilte er mir mit, dass ich für den Fall eines Rückrufs sagen soll, dass ich für die drei nichts habe“, sagte von Dolsperg laut Vernehmungsprotokoll. Begründet habe sein Verbindungsführer dies laut von Dolsperg mit der Bemerkung, da würden sich schon andere drum kümmern.

Wer ist „andere ?

Na Thomas Starke, wer denn sonst? Der der am 2.1.2001 (Schreiben des GBA an das LKA Berlin) schon mehrere Vertraulichkeitszusagen diverser Dienststellen hatte und „langjährige Vertrauensperson“ war. Anfang 2001.

Steht hier, seit ewigen Zeiten für Jeden verfügbar: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2066b.pdf

Durfte nicht in den Abschlussbericht, da nichtöffentliche Sitzung…

1111

Aust, Heimatschutz

Den Starke, den der Berliner Staatsschützer KHK Michael Einsiedel schon seit Mitte der 1990er Jahre führte, samt weiterer Jenaer Spitzel.

Der kleingewerbliche Desinformant und Denunziant Andreas Förster

Das wollen die journalistischen Desinformanten aber nicht zur Kenntnis nehmen, weil dann die Aufgabe des Trios nach dem durch eine Fake-Bombenwerkstatt erzwungenen Abtauchen 1998 auffliegen würde:

BfV-Aushorchzelle für die bundesweite Neonazi-Szene, Blood&Honour, Combat 18, Freies Netz Süd, und und und. Vielreisende Aushorchzelle.

Genau das ist es, das ist des Pudels Kern:

Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Reden/DE/2012/10/fritsche_nsu.html

___________________________

Von Ende Mai 2014:

Der Kopf der NSU-Staatsverschwörung ist der  Staatssekretär im Bundeskanzleramt für die Geheimdienste, 
Klaus Dieter Fritsche.

Quelle Stern.de KDF

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/05/31/nsu-sach-und-lachgeschichten-nr-11-wer-ist-der-kopf-der-nsu-hydra-in-der-bundesregierung/

_________________________ lesen !!! ___________ mit Audiolink !  __________

Fortsetzung Zitat 22.10.2014:

Die Aussagen von Dolspergs bringen das BfV in Erklärungsnot. Warum hatte der Verfassungsschutz auf die Möglichkeit verzichtet, über seinen V-Mann (VM) „Tarif“ dem Trio eine Falle zu stellen? Und bei wem lag damals die Entscheidungshoheit zu dem Fall? Hinweise könnte vielleicht die V-Mann-Akte von Dolspergs geben – aber die wurde am 11. November 2011, nur eine Woche nach dem Auffliegen des NSU-Trios, im Bundesamt vernichtet.

2 mal von dolsperg

http://www.op-marburg.de/Lokales/Marburg/Seltenheit-schuetzt-vor-Verwechslung-nicht

,

Das Staatsgeheimnis „Aushorchzelle BMZ“ ist die Antwort auf die Frage, warum kein NSU-Untersuchungsausschuss, kein BRD-Autor und kein OLG-Gerichtssenat die Verübung der 10 Morde durch die Uwes infrage stellen darf. Nicht einmal Verteidiger dürfen das. Und sie tun es auch nicht.

Und auch ein Herr Bosbach und ein Bundestags-Innenausschuss dürfen das nicht.

Auch Russlungen-Pumpgun-Selbstmord-lügende BKA-Präsidenten und lügende Generalbundesanwälte werden nicht sanktioniert, weil sie um das Staatsgeheimnis wissen. Morde werden vertuscht, weil es um Staatsgeheimnisse geht. Florian, die Uwes, Corelli… dürfen keine Morde sein.

Und Strafanzeigen wegen Falschaussagen werden eingestellt, weil das Staatsgeheimnis (=Staatsräson NSU) das höhere Recht darstellt. Was ist schon das Grundgesetz? Ein gutes Thema für Sonntagsreden…

Was schreiben sie noch?

Wenn die Aussagen von Dolspergs zutreffen sollten, ergibt sich ein ganz neuer Verdacht: Sind unter dem V-Mann-Konto von „Tarif“ getarnte Zuwendungen auch an andere Personen – weitere Quellen oder BfV-Mitarbeiter – abgerechnet worden? Und ist das womöglich der Grund für das Schreddern der „Tarif“-Akte?

und:

Hat das Kölner Bundesamt wirklich Einfluss auf die Berichterstattung des Hamburger Magazins genommen? Seinerzeit erschien dort jedenfalls kein Artikel über „Tarif“.

Aber immer doch! Oder glaubt man bei Spiegel-Junior Augstein, das könne nur die NATO ? Das kann der Tiefe Staat genauso tun. Und er tut es auch.

Dieser Spitzel „Tarif“ war sowieso nicht dieser Michael See bzw. von Dolsperg, eine nette Ente ist das, weiter nichts.

Man lese und staune:

Und noch etwas ist seltsam: Von Dolsperg gab bei der Bundesanwaltschaft an, 2001 von sich aus die Zusammenarbeit mit dem BfV beendet zu haben und mit seiner Frau nach Schweden ausgewandert zu sein. Es hätten keine Treffen mehr stattgefunden, allerdings sei er vom Bundesamt auch nicht formal entpflichtet worden. Spiegel-Reporter Gude, der im September 2012 Kontakt mit ihm aufnahm, habe ihm jedoch vorgehalten, bis 2003 als VM gearbeitet zu haben – „was definitiv nicht stimmen konnte“, wie von Dolsperg in der Vernehmung vom März 2014 sagte. Der Spiegel-Reporter habe ihm auch was von einem Auto im Wert von 15.000 DM erzählt, das der V-Mann vom Verfassungsschutz bekommen haben soll – auch das soll laut „Tarif“ nicht stimmen.

10 mille

Auto, 15.000 DM, und davon angeblich 10.000 DM vom Trio BMZ bekommen, „Bankraub-Geld, der Wohlleben bekam auch DM 10.000“, und dann zugleich auch weitere 3000 DM zurück bekommen… Der Automatenspieler- und BTM-Junkie Holger  Gerlach. Der ideale Zeuge der Anklage…

Leute, Leute, das ist doch Holger Gerlach. 15.000 DM für ein Auto, vom BfV,  „Tarif“ ist Holger Gerlach. Dessen Akte wurde am 11.11.2011 geschreddert. Doch nicht uraltes Zeugs von einem Dolsberg. Das ist ne Ente. Glaube ich nicht.

Ob das wohl ein weiteres kleines Staatsgeheimnis ist?

Ist KDF jetzt „not amused“ ?

Ende Teil 2.

PS: Interessante Familie, diese von Dolspergs. OLG-Vorsitzende Richterin, Anwälte, Steuerberater, und das Töchterchen aus gutem Hause heiratet „falsch“ ?

Schräg. Ziemlich schräg.

http://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-Richter-zweifelt-am-Rechtsstaat-_arid,793687.html

http://www.taz.de/!41911/

Die Türkei als Rechtsstaat, eine Frage für Radio Eriwan. Im Prinzip schon, aber…

http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Eriwan

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3 comments

  1. Damit man vor lauter Bäumen den Wald noch sieht beim „NSU“:
    ein Überblick.
    Zunächst gibt es zwei von einander unabhängig verlaufende Handlungsstränge, die nichts miteinander zu tun haben:

    Strang A:
    Die Schaffung extremistischer Gruppen durch den Verfassungsschutz im Rahmen der „Strategie der Spannung“, mit dem Ziel, politische Gegner zu diskreditieren und die eigene Politik zu rechtfertigen. Z.B. durch Verüben von Anschlägen unter falscher Flagge, wie geschehen. Das ab November 2011 als „NSU“ bezeichnete Trio hat nun in diesem Rahmen für den deutschen Geheimdienst gearbeitet. Allerdings Jahre zuvor, es war schon lange nicht mehr aktiv, sozusagen im Ruhestand. Und, weder bei den ihnen im Nachhinein zur Last Dönermorden noch beim Kiesewettermord gibt es irgendwelche Beweise oder auch nur Indizien gegen die beiden Uwes.

    Strang B:
    Daneben gab und gibt es die düstere Parallelwelt in der Bundesrepublik, bestehend aus Mafia, türkischem Geheimdienst und Staat, was ein fließender Übergang ist und „tiefer Staat“ genannt wird; hier geht es um Drogenhandel, Schutzgelderpressung und andere illegale Geschäfte. Die Polizistin Michele Kiesewetter wird am 25.04.2007 in Heilbronn ermordet, als sie und ihr Kollege in einen Drogenhandel platzen, bzw. eventuell sogar gezielt dorthin, in diese Falle, geschickt wurden, an dem die türkische Mafia und in Personalunion der türkische Geheimdienstler Mevlüt Kar, sowie osteuropäische oder GUS-Mafia, aber auch, als Vermittler, deutsche Geheimdienstagenten beteiligt sind. Beobachtet wurde das Verbrechen vom USA-Dienst DIA sowie von, anderen als den selbst beteiligten, Agenten des Verfassungschutzes.

    Dann berichtet der Spiegel im Februar und August 2011 gleich zweimal, und zwar ganz ausführlich, über diese „Düstere Parallelwelt“, wie der Artikel lautet. Unter anderem auch über neun „Dönermorde“, die Spitze eines Eisberges, welche auf das Konto dieser Mafiastrukturen gehen.
    Nun besteht Handlungsbedarf aus Sicht der Türkei, denn öffentlich können diese Strukturen natürlich nicht bestehen. Anfang November 2011 ist Erdogan zu Besuch in Berlin und stellt weitgehende und unverschämte Forderungen betreffend die türkische Einwanderung in die Bundesrepublik.

    Und nun werden Strang A und Strang B zusammengeführt:
    Kurz darauf, am 4. November, werden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem brennenden Wohnmobil in Eisenach gefunden, mit einem Overkill an plazierten Beweisen, mit denen man ihnen nicht nur die Dönermorde, sondern auch den Kiesewettermord anhängen will; die beiden Uwes und ihre Freundin Beate Zschäpe werden ab jetzt als „NSU“ bezeichnet. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren allerdings bereits tot, bevor eine dritte Person das Wohnmobil anzündete, was bewiesen ist, da in ihren Lungen keine Rußpartikel gefunden wurden, wie der Thüringer NSU-Ausschuss unter Vorsitz von Dorothea Marx feststellt. Man muss daher davon ausgehen, dass sie ermordet wurden. Nichtsdestotrotz werden den beiden die neun Dönermorde und der Polizistinnenmord unterstellt, und auf Basis dieser Unterstellungen gegen Beate Zschäpe sogar ein Prozess geführt. Welche schweigt. Weil man sie bedroht?

    Das Hauptmotiv an der Vertuschung der Dönermorde liegt nun klar bei der Türkei.

    Hat die Türkei die deutsche Seite also mit ihrem Wissen um die früheren „NSU“-Aktivitäten deutscher Dienste (Schaffung solcher extremistischer Gruppen, welche eventuell bei von Geheimdiensten gesteuerten Anschlägen dabei waren; bzw., lt. Artikel, als „Aushorchzelle“) erpresst, an der Vertuschung der Dönermorde mitzuwirken? Sind der Türkei außerdem die Geheimdienste der USA zu Hilfe gekommen? Die USA haben in der Bundesrepublik bekanntlich großen wenn nicht maßgeblichen Einfluss, und gleichzeitig brauchten sie 2011 die Türkei zur Verwirklichung ihrer Geopolitik in Asien – und brauchen sie offenbar immer noch. Zudem wurde die wenn auch nur beobachtende Rolle des USA-Dienstes in Heilbronn durch einen Stern-Bericht bekannt, was aus USA-Sicht ebenfalls nicht erwünscht war, und was man mit einer NSU-Geschichte unter den Teppich kehren wollen könnte. Darüberhinaus haben die USA ein generelles Interesse, die BRD gefügig zu halten, was die Erzählung ebenfalls tendenziell fördert, solange sie geglaubt wird.

    Keinen Sinn macht es jedoch, die Urheberschaft der NSU-Inszenierung ab dem 4. November 2011 bei deutschen Diensten zu suchen, auch dann nicht, wenn man richtigerweise von deren sehr weitreichender Abhängigkeit von den Geheimdienststrukturen der USA ausgeht: Sie hatten zumindest kein eigenes, originäres Motiv. Und schon gar kein eigenes, originäres Motiv hatten sie für den Doppelmord an den beiden Uwes. Ganz im Gegenteil, durch den 4. November kamen die deutschen Dienste erst in Schwierigkeiten . . .

    Die NSU-Inszenierung ab November 2011 hat außenpolitische Hintergründe, so viel steht jedenfalls fest, und der türkische Tiefstaat hat hier das Haupt-Motiv und muss daher als Hauptverdächtiger gelten, wer auch immer ihm dabei geholfen hat, ob nun deutsche Dienste, Dienste der USA oder sonstige. Die Aufgabe von Verfassungsschutz oder BND war jedenfalls ab diesem Zeitpunkt nur noch, als Regie-Assistenz mitzuwirken. Federführend waren andere.

  2. @Spionageabwehr

    Der Täter ist der Täter. Daß dieser natürlich durch die Gegend läuft und seine Schuld relativiert, indem er sich selber als „Marionette“ oder „Spielball fremder Mächte“ beschreibt, ist so alt wie die Menschheit selber.

    Die Leute, die seit Jahren vor Gericht lügen und betrügen sind Opfer?
    Die Leute, die die Morde an Florian Heilig und den beiden Uwes vertuschen, sind Opfer?
    Merkel, der BND und die anderen alles nur Opfer?

    Schnief. Man reiche mir die Tränenvase!

    So unverschämt, Mörder und Verräter als „Opfer fremder Dienste“ darzustellen, ist nur ein Mietmaul dieses Verbrechersystems. Hoffentlich hast du Kinder. Dann wirst du sehen, daß es nicht umsonst Volksgemeinschaft heißt und daß Karma eine Schlampe ist. Und selbst wenn du keine Kinder hast, wirst du schon noch das ernten, was du gesät hast.

    Vielleicht liegst auch du irgendwann tot im Wohnmobil und man findet Hitler-Aufkleber in deinem Keller, wenn du nicht mehr nützlich für das System bist? Du bist im System und du weißt, daß die Leute über Leichen gehen. Auch über deine.

    Aber nein, du doch nicht!

    Haben die beiden Uwes auch gedacht…

    Wie dumm muss man sein, ein System zu verteidigen, das einen selber opfert.
    Das nennt man wohl deutschen Kadavergehorsam.

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