Schweizer Ceska-Tage am OLG-NSU-Theaterstadel:
Motto des 1. Tages: Nicht einmal das Jahr stimmt.
NSU-Prozess: Bundeskriminalamt verfolgte bereits 2005 Waffenspur in die Schweiz
15.09.2014 – 12:59 Uhr
http://www.thueringer-allgemeine.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Prozess-Bundeskriminalamt-verfolgte-bereits-2005-Waffenspur-in-die-Schweiz-576434006
Falsch: Mai 2004, dazu braucht man nicht einmal Akten.
Ein gewisser KHK Werner Jung vom BKA sandte im Mai 2004 eine Anfrage zu PMC-Munition, zu Schalldämpfern (der ermittelnde KHK aus Rostock hatte nach dem Mord Turgut im Feb. 2004 danach gefragt) und zu Ceska-Pistolen Typ 83 in die Schweiz.
wir faken eine Mordserie, 7 Morde mit nur 2 Hülsen… fragen Sie die Experten vom BKA. Die machen das. |
Man fragte bei genau dem Händler nach, bei dem ein gewisser Peter Anton Germann 2 dieser Ceskas gekauft haben soll. 1996. Die er nie bezahlte und nie erhielt.
Händler im Graubereich, so BKA, Jung, 2012 vor dem NSU-Ausschuss in Berlin.
Aber für die TA und die BRD-Leitmedien braucht man das Alles gar nicht.
Um diesen Medienmüll zu widerlegen reicht eine Schweizer Zeitung.
Deutsch-schweizerische Verständigungsprobleme behinderten die Ermittlungen in der NSU-Mordserie. 2004 verfolgten die Ermittler offenbar die richtige Spur, suchten aber nach den falschen Tätern.
Am 17. Mai 2004 hat Ermittlungsleiter Werner Jung, Kriminalhauptkommissar beim BKA, ein Fax in die Schweiz geschickt. Auf drei Seiten geht es um das «Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Nürnberg, Aktenzeichen 103 UJs 115193/01, gegen unbekannt, wegen Verdachts des Mordes zum Nachteil türkischer Staatsangehöriger in Deutschland. Hier: Spur 1 (Waffen und Munition)».
gekürzt fatalist.
Zwischen den Opfern der «Hinrichtungen» gäbe es – abgesehen von der türkischen Herkunft – «anhand des bislang gewonnenen Erkenntnisstands keinerlei Bezüge». Als Grund «dürften Rauschgiftgeschäfte in Betracht kommen». Es gäbe «Anhaltspunkte (…) für Auftragsmorde».An mehreren der Tatorte hat die Spurensicherung Geschosse und Patronenhülsen des US-Herstellers PMC gefunden, die «weniger gebräuchlich» seien. Zweitgrösster von nur neun Abnehmern europaweit war gemäss dem Generalimporteur mit 23’000 Schuss Schläfli & Zbinden in 3000 Bern (Schweiz)». Der BKA-Verbindungsmann erhält den Auftrag, mit den Schweizer Behörden abzuklären, ob dort Schalldämpfer – und auch PMC-Patronen – «insbesondere an türkische Staatsangehörige abgegeben wurden» (siehe Ausriss).Ein Waffenexperte der Berner Kantonspolizei sichtet postwendend die Munitionsverkaufsbücher von Schläfli & Zbinden. Was niemand ahnt: Man ist dort auf der richtigen Spur. Doch die Resultate der Abklärungen sind für die Ermittler ernüchternd (siehe zweiter Ausriss): Schläfli & Zbinden habe keine PMC-Munition an Türken verkauft. Und über den Verkauf von Schalldämpfern sei nicht Buch geführt worden. Der Blick ist – wie in der deutschen Anfrage – fatalerweise verengt auf türkische Tatverdächtige und auf den Schalldämpfer. Bei den Pistolen, die über den Ladentisch gingen, hat Schläfli & Zbinden fein säuberlich Buch geführt. Somit hätte sich sehr wohl feststellen lassen, wer eine 7,65er-Ceska inklusive Munition und serienmässigem Schalldämpfer gekauft hat. Schläfli & Zbinden war damals zwar eines der grössten Waffengeschäfte im Land, aber die gesuchte Marke, das Kaliber und die Munition waren eher rar.
Sehen Sie, diese Peinlichkeiten richtigen Ansätze werden heutzutage vermieden, da fälscht man lieber das Jahr. 2005 statt 2004. Mafiamorde, PKK oder gar Türkisches Gladio mit Abdeckung durch BRD-Geheimdienste, Temme und so, das geht ja mal gar nicht…
Die TA, der Herr Mudra, (bzw. seine Frau Christiane) sitzen jeden Verhandlungstag seit Anbeginn im Saal, und haben noch immer keine Ahnung:
Der Verbleib von ursprünglich 27 gelieferten Pistolen der Marke „Ceska 83″ mit Schalldämpfer war 2007 bis auf drei Waffen geklärt worden. Bei zwei Personen stießen die Ermittler dabei auf Ungereimtheiten.
Deshalb suchte man 2010 noch 8 Stück, weil ja alle bis auf 3 im Jahr 2007 bereits gefunden waren, gelle Mudra?
Schon wieder besoffen?
Einer von ihnen war Anton Peter G. Dieser soll bei einem Berner Waffenhändler zwei Ceska-Pistolen bestellt und im April 1996 auch per Post geliefert bekommen haben. So jedenfalls steht es im Waffenhandelsbuch der Firma Schläfli und Zbinden.
Das stimmt: Soll geliefert bekommen haben, hat aber nie bezahlt.
Das Postscheckbuch für Nachnahme-Zahlungen seit 1993 enthielt keine Zahlung.
Aussage des BKA im NSU-Ausschuss 2012.
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2031.pdf
Finden Sie zwar auch auf dem Blog, aber die Empfehlung lautet immer:
Selber lesen!
Graubereichshändler.
das Waffenbuch des Händlers. Unbeteiligte rausgenommen. |
Mudra TA weiter:
Anton Peter G. und Hans Ulrich M. blieben dagegen dem Schwurgerichtssaal trotz Zeugenladungen fern. Anton Peter G. wurde seit 2007 auf Bitten deutscher Ermittler mehrfach durch Schweizer Beamte befragt. Dabei bestritt er anfänglich, die zwei angeblich von ihm bestellten Pistolen per Post erhalten zu haben. Er verneinte auch beharrlich die Bestellung.
Letztmalig befragte im Juni dieses Jahres den heute 61-Jährigen die Staatsanwaltschaft des Kantons Bern im Auftrag des Münchner Gerichts. Richter Manfred Götzl hatte dafür einen umfangreichen Fragenkatalog in die Schweiz geschickt. Anton Peter G. erzählte diesmal, dass sein Schweizer Bekannter Hans Ulrich M. ihn gebeten habe, Waffenerwerbsscheine zu besorgen. Dieser würde sie ihm dann abkaufen
Das ist eine Lüge.
Wie war das am 26.6.2014 in der Schweiz?
Der Bayerische Rundfunk kam dann letztlich doch hinterm Busch hervor:
Stand: 26.06.2014Mutmaßliche Schweizer NSU-Helfer bestreiten Waffenbeschaffung
Auf welchem Weg die Ceska in die Hände des NSU kam, dazu erhofften sich die Ermittler diese Woche neue Erkenntnisse in der Schweiz: Am Dienstag und am Mittwoch wurden dort zwei mutmaßliche NSU-Helfer vernommen. Doch aufschlussreich war der Termin nicht. Bei der nichtöffentlichen Befragung durch einen Staatsanwalt des Kantons Bern sagte einer der Männer, er habe nie ein Paket mit der entsprechenden Waffe erhalten. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Beteiligten. Schon am Vortag hatte der andere Mann bestritten, die Waffe in Empfang genommen und nach Deutschland weitergeleitet zu haben.Beide Männer sind Schweizer Staatsbürger und waren ursprünglich als Zeugen zum NSU-Prozess nach München geladen. Sie waren ihren Ladungen aber nicht gefolgt. Das Oberlandesgericht München hatte darum die Schweizer Justiz gebeten, die Vernehmungen zu führen. An den Terminen am Dienstag und Mittwoch nahmen auch ein Vertreter der Bundesanwaltschaft, die Verteidiger der drei Angeklagten Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben und Carsten S. sowie einige Anwälte von NSU-Opfern teil.Trotz der Aussagen der beiden Schweizer glaubt die Bundesanwaltschaft, die Herkunft der Mordwaffe nachweisen zu können….„Unschärfen“ gebe es aber bei den Zwischenstationen zwischen dem Waffenhändler und der Übergabe in Jena, heißt es in Ermittlerkreisen
Sie lügen immer dreister.
Der NSU-Fake ist dem Untergang geweiht, und sie wissen das.
Ihre gesamte Reputation ist dahin.
Zeuge Werner Jung: Das ist letztendlich nicht mehr geschehen. Wir waren ja bei der Durchsuchung dabei. Wir hatten ein Postüberweisungsbuch. Da sind letztendlich alle Postüberweisungen drin gewesen ab 93, und zu unserer, ich muss sagen, Überraschung war letztendlich keine Überweisung an die Firma Schläfli & Zbinden in diesem Buch dringewesen.
Zum einen hat uns das erst mal etwas verunsichert. Wir haben dann überlegt:„Kann das sein? Kann tatsächlich diese Genehmigung[waffenerwerbsberechtigungskarten, fatalist] auf irgendwelchen Wegen zur Firma Schläfli & Zbinden gekommen sein,und kann auf diese Genehmigung hin ein unbekannter Käufer sich diese Waffe beschafft haben?“, haben dann aber letztendlich gesagt: Die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Dann zu Ihrer Aussage: Er hat nie
gesagt, dass ihm die Waffen aus der
Garage gestohlen worden sind. Er hat gesagt, möglicherweise habe er diese Erwerbsscheine in der Garage bzw. im Auto oder im Schuppen gehabt, und es könnte sein, dass ihm die Erwerbsscheine dort gestohlen worden sind.
Er hat ja gerade von Anfang an eine Geschäftsbeziehung zur Firma Schläfli & Zbinden abgestritten.
Es war also KEINE Überraschung, was da Gestern in der Schweiz passierte.
Nur die Medien haben ihre Leser verarscht… lange Zeit, wider besseren Wissens.
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/06/der-nachste-gau-ist-da-die-schweizer.html
Wir wollen die Wahrheit.
Dazu gehört: Es gibt keine Ceska 83 als Mordwaffe bei 9 Morden nachgewiesen, schon gar nicht die Ceska mit Schalldämpfer W04 aus Zwickauer Schuttbergen.
Wenn ihr eine Mordwaffe habt, und die habt ihr nicht, dann könnt ihr Euch um deren Herkunft kümmern, um sie Verdächtigen zuzuordnen, deren Alibis überprüft wurden.
Aber erst dann.
Solange das nicht passiert, ist kein Rechtsstaat in Sicht.
Sondern ein Unrechtsstaat ist am Werk.
https://twitter.com/TAOnline/status/511482597570916352
So kann man direkt auf solche Artikel reagieren;-)