Nächster Vermerk, selbe Festplatte, nächste Überraschung aus Zwickau

In der letzten Folge des Auswertungs-Marathons im BKA war die Schutthalden-Festplatte EDV 11 das Thema, die der gute Herr Bodach von der Polizei in Sachsen am 10.11.2011 nicht auslesen konnte, aber das BKA konnte darauf am 15.11.2011 ein Bekenntnis zur Keupstrassenbombe durch Max und Gerri schriftlich festhalten.

Das ist dieser Blogbeitrag:

Der PC in Zwickau enthält das Bekenntnis von Max und Gerri zur Bombe Keupstrasse



Es geht nun -letzte Folge- weiter mit der famosen Frau König vom BKA, die am 05.12.2011 die Waffennummer von Kiesewetters Dienstwaffe in der Schlusseinstellung des Paulchen-Videos noch nicht erkannt hatte.

Frau König hat diese Scharte am 16.12.2011 mehr als wett gemacht, wie Sie gleich sehen werden, liebe Leser!

Sie war immer noch mit der Festplatte aus dem Schutt EDV 11 befasst, dieses Mal hat sie nicht die Video-Schnipsel angeschaut, sondern Texte und Bilder.




Wir sind jetzt also beim Vermerk vom 16.12.2011 des BKA, Frau König.

Immer noch die zuerst unauslesbare Schutt-Festplatte.



Jetzt kommt die Corelli-NSU-CD von 2003, dachte ich… falsch gedacht !!!



Den „NSU-Brief“ im Vermerk vom 30.11.2011 habe ich ebenfalls nicht gefunden, im Inhaltsverzeichnis fehlt dieser Vermerk… siehe oben.




Das scheint also Zeug mit Eminger-Bezug zu sein.



Viel berichtet wurde in den Medien über „Kanzler Schröder hinter Gittern“.
Hier isser:

eher unspektakulär… viel Hype um Wenig.

Es muss sich um eine Vorgängerversion des Paulchen-Videos handeln, das ergibt sich aus dem Datum 2001. Paulchen ist angeblich 2007 finalisiert worden.


Aber jetzt gibt die Schuttfestplatte ihr grösstes Geheimnis preis:


Und somit hat Frau König ihre Scharte vom 5.12.2011 wieder ausgewetzt, als sie die Waffennummer der Dienstwaffe nicht erkannte.

Mission erfüllt ???




Hat da der polizeilich festgestellte Gaffer am Feuer des 4.11.2011 Andre Eminger eine belastende Festplatte in den Schutt geschmissen, gemeinsam mit dem Handy, auf dem seine Frau ihn anrief, als „Zschäpe“ nach der Katzenabgabe bei den Nachbarn telefonierend weggelaufen war ??? Den Veilchenweg runter in Richtung Innenstadt/Bahnhof?

Wen schützte das BKA durch die Löschung der Handydaten???
Einen Informanten, so mutmasste Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier…

Fragen über Fragen…

 

 

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0 comments

  1. Die FAZ rudert zurück:

    „Der „Nationalsozialistische Untergrund“ gilt als historische Tatsache. Plätze und Straßen sind nach Opfern jener Mordserie benannt worden, die der Gruppe mit der Bezeichnung NSU zugeschrieben wird. Das kaltblütige Erschießen von Kleinunternehmern ausländischer Herkunft und einer deutschen Polizistin hat das Land zu Recht erschüttert und die gesamte Sicherheitsarchitektur in Frage gestellt. Das hat Folgen gehabt; so ist die Koordination zwischen Bund und Ländern verbessert worden.Mancher im Angesicht des ersten Entsetzens erhobene Vorwurf hat sich freilich nach den umfassenden parlamentarischen Untersuchungen nicht bewahrheitet: So waren die Behörden keineswegs durchweg auf dem „rechten Auge“ blind. Der Verfassungsschutz war dem rechtsextremen Milieu, in dem die drei vom „NSU“ als elitär galten, ziemlich nah. So richtig es ist, insgesamt von einem Behördenversagen zu sprechen, so wenig gab es die eine heiße Spur, die zu den Tätern der unfassbaren Mordserie führte.http://www.faz.net/aktuell/politik/nsu-prozess/rechtsextremer-terror-wende-im-nsu-prozess-13051399.html

    Zeigen die zugespielten Informationen Wirkung?

    Adebar

  2. @Adebar
    Ich kann da keine Wirkung erkennen. Im Gegenteil hält die FAZ noch die offizielle Version hoch. Auch wird unverfroren behauptet, es wären Konsequenzen innerhalb der Dienste gefolgt.
    Übrigens machen das die anderen Massenmedien genauso. Da wird teilweise richtig abstruses Zeug geschrieben und selbst der GBA falsch verstanden und zitiert. Das Niveau ist jämmerlich.

    Zum Thema:
    Die Platte gehört Eminger, das kann man wohl aus den privaten Dateien schlussfolgern.
    Netter Zufall mal wieder, dass er bzw seine Olle in Nähe des Fundorts auftauchen.

    Sind die Tatortfotos 2 und 3 selbstgemacht oder aus Polizeiakten bzw. sonstigen Veröffentlichungen entnommen?

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