Eisenacher Wohnmobil, keine Fragen an Frau Arnold

Die wichtigste Zeugin für das Eisenacher Wohnmobil wurde nie vor einem NSU-Ausschuss oder vor Gericht als Zeugin vernommen: Frau Arnold, die das blonde Mädchen sah.

Vorgeladen wurden nur ihre Chefs, die wenig sagen konnten zum Mädchen, die gar nichts sagen konnten zum Mietvertrag und zu Kautionen, da Frau Arnold „den Papierkram“ gemacht hatte.

Sie soll also hier mit ihren Aussagen Gehör finden.

Dieser Beitrag ist so eine Art Ergänzung zu jenem von Gestern:

Der Mietvertrag für das Eisenacher Wohnmobil

Was hat Frau Arnold zu den 2 Varianten desselben Mietvertrages gesagt, und was wollte man von ihr wissen dazu?

Das ist sehr sehr aufschlussreich…

aus derselben Akte „Komplex Fahrzeuganmietungen“ Teil 2 wie zuvor.

Am 14.10.2011 war Mann Nr. 2 mit Frau Nr. 8 und einem Mädchen hier.
Bei der Abholung am 25.10.2011 war der Mann Nr. 2 allein.
Das entspricht der Gerichtssaussage von Mario Knust.

Die Zeugin verzichtete auf die Vorlage und Korrektur, samt Unterschrift?

Ich fahr mal Gerri und Liese wohin. Totallüge. Tiefer Staat ?

so soll Susann Eminger am 25.10.2011 an ihren Mann Andre gesimst haben, als sie Uwe B., Zschäpe und ein blondes Mädchen zum Wohnmobilvermieter nach Schreiersgrün fuhr.

Was hätten Sie als Vernehmer die Frau gefragt, wenn sie einen Vertrag vom  21.10.2011 bis 01.11.2011 im Wohnmobil gefunden hätten, am 5.11.2011 ?

Gar nichts hat man Frau Arnold gefragt dazu.

Wer wurde der Zeugin Arnold nun angeboten, als Wahllichtbildvorlage?
6 Männer und 6 Frauen.

Sie erkannte Mann Nr. 2 und Frau Nr. 8:



Namen Unbeteiligter rausgenommen


Böhnhardt, Zschäpe und Mädchen.
Am 14.10.2011.

Und Holger Gerlach war also nicht dort.


1 Monat später wurde Frau Arnold noch einmal vernommen:


Im Auto des BKA, Abends um 22.30 Uhr.
Was war denn so dringend?

richtig blonde Haare…



Wieder keine Fragen zu Kaution und Ausleihzeit.


Es war auch nicht die Tochter von Mandy Struck, die war unter den 8 Mädchen.

Welches Mädchen zu Zschäpe am 14.10.2011 „Mama“ sagte, und ob das Mädchen das überhaupt sagte, das steht nicht in den Aussagen von Frau Arnold. Das Wort „Mama“ kommt in der Akte nicht vor.

Das ist eine Aussage von Bianca Knust gewesen, Frau Arnold habe das Mädchen erwähnt…

Götzl hält aus K.s polizeilicher Vernehmung vor, sie habe angegeben, das Kind sei ein Mädchen von 7 oder 8 Jahren und ca. 120 cm groß gewesen. Das habe ihr vielleicht ihre Kollegin vorab gesagt, heute wisse sie dazu nichts mehr.

http://www.nsu-watch.info/2013/11/protokoll-54-verhandlungstag-12-november-2013/


Was stimmt überhaupt an den Aussagen ???



Wer hat dieses Märchen von der Zschäpe und dem Mädchen eigentlich in die Welt gesetzt?
Das steht im Bericht des PD Menzel bereits am 05.11.2011:

PD Menzel erzählt die 1. Version des 4.11.2011

Zum Glück hat er sie auch aufschreiben lassen… am 5.11.2011




Da stammen der 25.10.2011 und  „Frau mit Kind“ her.
Es war aber der 14.10.2011.

Das sagte auch Mario Knust aus:

 keine Unterschriften


Am 14.10. mit einer Frau und einem Kind. Wohl ein Mädchen. 


4 Tage später erkennt er Nr. 5, also den TV 2: Holger Gerlach.




Alles sehr vage…

_________________


Warum hat das Wohnmobil Eisenach als einziges Fahrzeug aller Zeiten 
in der Akte kein Kennzeichen?



Was war das für ein Wohnmobil?

Die Geschichte stimmt überhaupt nicht. Ganz und gar nicht.


Hat man den Uwes ein Wohnmobil „untergeschoben“, welches von ihnen völlig fremden Leuten angemietet worden war?

Print Friendly, PDF & Email

0 comments

  1. Die erste Vernehmung dauerte 8 Minuten (15.20 – 15.28 Uhr). In dieser Zeit 3 Belehrungen „belehrt und verstanden“ und 12 Bilder eingehend betrachtet. Alle Achtung.

  2. Wenn der Klamauk um den nsu mal gänzlich auffliegen sollte dann kann das Merkel Regime und alle dazugehörigen Büchsenspanner einpacken da wird sich die Anschaffung der Airbus Flotte schon noch auszahlen.

Schreibe einen Kommentar zu Kartoffel Puffer Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert