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Wie die Geheimdienste die RAF unterwanderten, Teil 2

Teil 1 befasste sich mit der Rolle des RAF-Chefplaners Siegfried Haag, die merkwürdiger Weise im Aust-Standardbuch über die RAF keinen angemessenen Platz zu haben scheint. Ebenso wenig wie Verena Beckers vermutliche BND-Verbindung vermutlich ab 1975. Ihre BfV-Verbindung ab 1981 ist unstrittig…

Obwohl bereits der Mord an Buback in den 1976 aufgefundenen Haag-Papieren erwähnt wird, wie die Schleyer-Entführung auch.

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Zwischenablage72

http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/14317324

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Es steht die Frage im Raum, ob Siegfried Haag deshalb eine Sonderbehandlung bekam, weil er ein Informant war.

Boock deutet das mehr oder wenig deutlich an:

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Und Boock sagte ebenfalls, 2010 bereits, dass über die RAF eine gewisse Monika Haas an die Terrororganisation PFLP herangeschleust wurde, die prompt eine Liebesbeziehung mit dem 2. Mann dort in der Hierarchie einging.

Dahinter stecke der Mossad… und Haag muss „gelenkt worden sein“, mindestens das.

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Monika Haas (* 2. Mai 1948 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige mutmaßliche Terroristin[1] und Flugzeugentführerin. Sie wurde 1998 wegen Beihilfe zum Angriff auf den Luftverkehr, zur Geiselnahme, zum erpresserischen Menschenraub und zum versuchten Mord in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren verurteilt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Monika_Haas

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Aust schreibt dazu:

Boock gehörte zur letzten Gruppe, die einige Zeit später in Aden eintraf. Auf dem Dach des Flughafengebäudes wartete das Begrüßungskommando. Siegfried Haag hatte sich in der Zwischenzeit ein Toupet anfertigen lassen und trug einen Seeräuberbart. Verena Becker war dabei und der schon erwähnte Zaki Helou. Peter-Jürgen Boock meinte sich später auch daran zu erinnern, daß Monika Haas aus Frankfurt in dieser Gruppe gestanden habe – jene Frau, die später in Verdacht geriet, die Waffen für die Entführung des Lufthansa-Flugzeugs »Landshut« nach Palma de Mallorca geschmuggelt zu haben.

Zaki Helou war der Auserwählte von Monika Haas.

Monika Haas verliebt sich in den Chefausbilder, einen jungen Palästinenser namens Zaki Helou, den sie später heiratet. Der Ehemann steht ganz oben in der Hierarchie der palästinensischen Guerilla.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9157738.html

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Die PFLP des Abu Hani, bürgerlicher Name Wadi Haddad, Kinderarzt, war eine Terrororganisation christlicher Palästinenser. Zaki Helou war der 2. Mann hinter Haddad.

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Aust weiter, Auszüge:

 Im Januar 1976 war ein aus drei Palästinensern und den beiden Deutschen Brigitte Schulz und Thomas Reuter bestehendes Kommando in die kenianische Hauptstadt Nairobi gereist. Das Ziel – zumindest der Palästinenser – war es, ein Flugzeug der israelischen Fluggesellschaft El Al mit einer sowjetischen SAM-7-Boden-Luft-Rakete abzuschießen. Doch die kenianischen Behörden, und mit ihnen der israelische Geheimdienst Mossad, hatten rechtzeitig von dem geplanten Anschlag erfahren. Das »Norfolk Hotel«, in dem das Kommando abgestiegen war, strotzte nämlich vor Abhöreinrichtungen der Israelis, und die Terroristen hatten die Details ihrer Aktion ausführlich untereinander besprochen.

Und noch eine dritte Deutsche war von Aden aus auf Umwegen nach Kenia gereist: Monika Haas. Genau wie die übrigen fünf hatte sie bei der Einreise einen zypriotischen Paß vorgelegt und war prompt verhaftet worden.

Über den folgenden Tagen oder Wochen liegt bis heute der Schleier eines Geheimnisses. Monika Haas selbst schildert die Ereignisse so: Sie sei im Camp Ende 1975/Anfang 1976 gefragt worden, ob sie einen Brief nach Kenia bringen könnte. »Unbefangen« und »unbedarft« habe sie sich zu diesem Kurierdienst bereit gefunden und sei im Januar nach Nairobi geflogen, wo sie unmittelbar nach ihrer Ankunft am Flughafen festgenommen worden sei.

Andere vermuteten, sie sei vom Mossad „umgedreht worden“.

wikipedia:

Zu der einzigen Entlassenen, Haas, rätselten Terroristen und Geheimdienste in Ost und West seither, für wen Haas eigentlich arbeitet.

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Kern der ganzen Geschichte ist letztlich die mögliche Unterwanderung der RAF durch den Mossad, um das zu vollenden, was man seitens Israel jahrelang vergeblich versucht hatte: Den Chef der PFLP zu töten. Und das mit Wissen oder mittels Einflussnahme auf den BND oder das BfV, was Siegfried Haag angeht, so ist mehr oder weniger die These.

Durch eine eingeschleuste Agentin Monika Haas in der RAF, die als Werkzeug diente, um Wadi Haddad zu töten.

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Das ist sicherlich noch ein paar Nummern härter, als wenn die Tarnnamen von Berliner Spitzeln unter Briefbomben-Attrappen 96/97 stehen, die man dann dem Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe anlastet.

Und es ist auch sehr viel dramatischer als das kleine Zeichen an die deutschen Sicherheitsbehörden, wenn man Mundlos und Böhnhardt im ARD-Tatort oder in der Küstenwache auftreten lässt, für Sekundenbruchteile: Wir kennen diese eure Agenten…

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Fakt ist jedenfalls:

1. Aust deutet die Unterwanderung der RAF durch die Geheimdienste nur sehr vage an. Das schafft Vertrauen zu „Heimatschutz“ 😉

2. Aust ist auch „sehr zurückhaltend“ mit der BND-Verbindung zu Verena Becker: Er lässt sie weg.

3. Aust verschafft dem Planer des 1977er Terrorplots der RAF Siegfried Haag und seinen „mit ihm 1976 verhafteten“ Haag-Papieren keinen angemessenen Raum in seinem Buch.

4. Wadi Haddad starb 1978 in der Charite in Ostberlin.

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Wadi Haddad (arabisch ‏وديع حداد‎, DMG Wadīʿ Ḥaddād; * 1927 in Safed, Palästina; † 28. März 1978 in Berlin, Hauptstadt der DDR), auch bekannt als Abu Hani, war ein palästinensischer Terrorist (PFLP) und KGB-Agent.     http://de.wikipedia.org/wiki/Wadi_Haddad

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wadi haddad autopsie

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Und damit ist Teil 3 vorgezeichnet: Wie starb Wadi Haddad, und was hatte die RAF damit zu tun, und wie hat der Mossad das geschafft? 

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Hinweis: Wahrheiten gibt es hier nicht. Nur Denkansätze, Überlegungen…

ende teil 2

Wie die Geheimdienste die RAF unterwanderten, Teil 1

Stefan Aust hat eines der Standardwerke zum Thema RAF geschrieben:

aust-raf

Spiegel bürgt für Qualität und Wahrheit 🙂

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Dieses Buch soll im Folgenden auf die Schilderung darin zur Unterwanderung der RAF durch Geheimdienste untersucht werden. Der Präzedenzfall zur Einordnung des Buches „Heimatschutz“ zum NSU.

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Die Haag-Mayer-Papiere waren das Terrordrehbuch für 1977, das mit der Schleyer-Ermordung und dem Tod der RAF-Generation 1 (Baader, Ensslin, Raspe) in der Stammheimer Todesnacht endete.

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Anfangen muss man beim Chefplaner der RAF, Siegfried Haag, 1976.

Sonst versteht man es nicht.

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siegfried haag

Siegfried Haag (* 15. März 1945 in Aurich) [1] ist ein deutscher Ex-Terrorist[2][3] und war eine Führungsperson der „zweiten Generation“ der Rote Armee Fraktion (RAF). Der ehemalige Rechtsanwalt Andreas Baaders war von 1976 bis 1987 inhaftiert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Haag

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Die Rolle dieses Anwalts für den RAF-Terror 1977, Buback, Ponto, Schleyer, Lufthansa-Entführung, GSG 9 Mogadischu, ist in den Medien konsequent heruntergespielt worden. Die Kürze der Haftzeit (‚unsicher wie bei V-Frau Verena Becker auch…wo und wie lange überhaupt gesessen ist unklar…) ist ein weiteres Indiz.

aber immer der Reihe nach:

Haag rekrutierte bis 1974 außer Speitel die RAF-Mitglieder Lutz Taufer, Ulrich Wessel, Hanna Krabbe und Bernhard Rössner. 1975 besetzten diese die Deutsche Botschaft in Stockholm. Haag nahm zwar nicht persönlich an der Geiselnahme teil, war aber entscheidend an der Planung beteiligt. Dafür gab es jedoch noch keine Beweise. Im April 1975 wurde Haag kurzzeitig verhaftet, kam aber wieder auf freien Fuß. Danach tauchte Haag in die Illegalität ab.

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Stockholm ging schief, der Sprengstoff explodierte zu früh, es gab Tote.

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Bis Mitte 1976 rekrutierte Haag weitere Mitglieder. Der als Haag/Mayer-Bande bezeichneten Gruppe gehörten neben Haag und Roland Mayer mindestens elf Personen an. Unter anderem waren dies: Adelheid Schulz, Uwe und Knut Folkerts, Günter Sonnenberg, Sabine Schmitz, Christian Klar, Waltraud und Peter-Jürgen Boock und die durch die Lorenz-Entführung freigepresste Verena Becker. Zudem gab es nach Erkenntnissen der Ermittler etwa 25 Unterstützer. Die meisten Gruppenmitglieder hatten zwei Jahre zuvor an der Besetzung des Hamburger Büros von Amnesty International teilgenommen. Bis 1977 baute die Gruppe eine Logistik aus konspirativen Wohnungen, Waffen, Geld und Fahrzeugen auf und plante die Anschläge und Entführungen des Jahres 1977. In diesem Zusammenhang beging die Gruppe mehrere Banküberfälle.

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Haag führte die 2. Generation der RAF, welche die 1. Generation freipressen wollte. Baader, Meinhof, Ensslin…

Und Haag war der Planer für 1977, man schrieb alles fein auf, und Haag wurde 1976 verhaftet.

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Am 30. November 1976 wurde Siegfried Haag zusammen mit RAF-Mitglied Roland Mayer verhaftet. Haag trug eine durchgeladene Pistole im Hosenbund. In dem Wagen, in dem beide verhaftet wurden, fand die Polizei brisante Unterlagen.

Die sogenannten Haag/Mayer-Papiere enthüllten Anschlagspläne der zweiten Generation der RAF und enthielten diverse verdeckte Hinweise auf die Planung der Entführungen von Hanns Martin Schleyer und Jürgen Ponto.

Diese Hinweise wurden jedoch erst im Nachhinein entschlüsselt. Bei der Anschlagsserie im sogenannten Deutschen Herbst wurde Hanns Martin Schleyer entführt und ermordet und Jürgen Ponto erschossen.

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man darf bezweifeln, dass die Haag-Papiere mit den Anschlagsplanungen erst „später“ entschlüsselt wurden.

Der Mord an Buback hiess in den Haag-Mayer-Papieren Operation Margarine. 

SB. Siegfried Buback.

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31.03.2011 – Im Prozess um das Buback-Attentat hat auch das ehemalige RAF-Mitglied Siegfried Haag seine Aussage verweigert. Haag war als Zeuge im Prozess gegen Verena Becker zum Mordanschlag gegen Siegfried Buback im Jahr 1977 geladen.

http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/buback-prozess-ex-raf-mitglied-haag-verweigert-aussage_aid_613935.html

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Und jetzt kommt etwas sehr sehr Wichtiges:

Die fehlerhafte Abschrift der Haag-Papiere, aufpassen!

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Minute 0:50: Fehlerhafte Abschrift der Haag-Papiere entlastete Verena Becker. Damals schon. 

Warum ist das wichtig?

Weil man die Haag-Papiere mit den Anschlagsplanungen bereits 1976 hatte, also VOR den Anschlägen! VOR dem Buback-Mord 1977 !

Dieser „Fehler“ legt nahe, dass Verena Becker seit ihrer Haft (bis 1975) bereits BND-Agentin war, sie wurde freigepresst vom „2. Juni“, nach Nahost ausgeflogen, und Bommi Baumann vom 2. Juni hat ausgesagt, Becker wollte nur noch zur RAF, und nichts mehr mit dem 2. Juni zu tun haben, der sie doch befreit hatte…

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Wegen dieser Tat wurde sie 1974 zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren verurteilt.[5]

Nach der Entführung des Berliner CDU-Vorsitzenden Peter Lorenz durch Terroristen der Bewegung 2. Juni am 27. Februar 1975 wurde sie zusammen mit Gabriele Kröcher-Tiedemann, Ingrid Siepmann, Rolf Heißler und Rolf Pohle in die Demokratische Volksrepublik Jemen ausgeflogen. Lorenz wurde daraufhin von den Geiselnehmern freigelassen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verena_Becker

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Arbeitsthese:   „wurde an die RAF herangespielt vom BND“

Indiz: Die Begründung für Beckers rekordverdächtige Begnadigung 1989 nach nur 12 Jahren ist bis 2041 gesperrt.

Erklärte auch den Schutz Beckers im Mordprozess Buback (Urteil 2012), die dortige Verteidigung durch Ankläger Bundesanwalt Hemberger, und die Nicht-Anklage Beckers 1977, als sie 4 Wochen nach dem Buback-Mord mit der Mordwaffe in Singen verhaftet wurde…

… und wenn es auch im Prozess 27 Zeugen gibt dafür, dass der Mörder auf dem Sozius eine zierliche Person war, „wie eine Frau“, so waren diese 27 Zeugen allesamt unglaubwürdig, und der Mörder war Stefan Wiesniewski, der alles Andere als klein und zierlich war… über 1,80 m lang.

http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=47263

4.11.2014

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Und diese Zusammenhänge suchen wir jetzt im Aust-Standardwerk zur RAF.

Da ist Ebbe, totale Ebbe. Die Besitzer des Buches sind aufgefordert mitzumachen! 

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Dazu Peter Jürgen Boock, Ex-RAF-Mitglied:

Peter-Jürgen Boock (* 3. September 1951 in Garding) ist ein ehemaliger deutscher Terrorist[1][2] und war Mitglied der Rote Armee Fraktion (RAF). Er war an der Entführung und Ermordung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer und der Ermordung des Bankiers Jürgen Ponto beteiligt.

Vor seiner Verhaftung im Januar 1981 sagte er sich von der RAF los.

Boock wurde zu einer mehrfach lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. 1998 wurde er auf Bewährung entlassen. Seit seiner Haftzeit betätigt er sich als Autor.

http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-J%C3%BCrgen_Boock

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Das haben wir etwas zusammengeschnitten, es ist ein „must see“. Dank an Michael Vogt, es stammt von 2010.

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Boock 2010, also vor dem Becker-Prozess zu ihrer Rolle, und zur Rolle von Siegfried Haag:

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1977 = Ägide Siegfried Haag. Der „Deutsche Herbst“ war Haags Planung, die man seit 1976 kannte.

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Und Haag war dringend V-Mann-verdächtig:

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Boock sagt nichts weniger als dass Haag ein V-Mann war. Der RAF-Planer war ein V-Mann, dessen Anschlagspläne die Sicherheitsbehörden bereits vor den Anschlägen kannten.

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na Herr Aust, warum fehlt das bei Ihnen?

Und was sollte man daraus in Bezug auf das NSU-Buch „Heimatschutz“ schlussfolgern?

ende teil 1