Schwierigkeiten bei der DNA-Bestimmung gab es schon immer, wird es immer geben. Das ist nunmal so, wenn Mensch, Maschine und Material auf ein Ergebnis hin zusteuern.
Wissenschaft zeichnet sich u.a. dadurch aus, daß Ergebnisse überprüfbar, wiederholbar sind. Bei gleichem Versuchsaufbau muß das gleiche Ergebnis herauskommen. Die Meßtoleranzen seien außen vor.
Die Untersuchungsführer aus Bayern haben bis heute keine neue Ansage gemacht, also ist der Stand der letzte, daß sie um Zeit für weitere Ermittlungen bitten, um die Herkunft der DNA zu bestimmen als auch Fehler bei deren Extraktion und dem Datenbankabgleich auszuschließen.
Nur für Konrad Litschko, den kleinen Nazi-Propagandisten der TAZ, ist die Kuh bereits vom Eis.
Die Aufgabe von Journalisten besteht nicht darin, Scharlatanen, die an der Untersuchung nicht beteiligt sind und keine Ahnung von nichts haben, ein Forum zu bieten und deren Flunkereien widerzukäuen. Das machen nur dumme Kühe und die Journaille.
Nun zu einem ganz anderen Thema. Schuld war nur die Kuh Verona.
… verurteilte das Gericht die Frau wegen fahrlässiger Tötung zu 2700 Euro auf Bewährung sowie zu einem überschaubaren Bußgeld…
Also ging der Verteidiger in Revision. …
… in der Zwischenzeit war auf Initiative der Verteidigung eine neue Untersuchung in Auftrag gegeben worden …
Demnach ist Verona mit der getöteten Frau zwar in Kontakt gekommen, aber es fand sich auf deren Kleidung eben auch DNA-Material von mindestens zwei weiteren Rindern. Das könnte bedeuten, dass die Frau von einer anderen Kuh oder einem Bullen – beides gibt es in der Umgebung – angegriffen wurde und Verona nur an der Toten geschnuppert hat.
Eine andere Möglichkeit wäre allerdings, dass an Veronas Fell DNA-Spuren anderer Kühe aus ihrer Herde hafteten und dass diese bei dem mutmaßlichen Angriff auf die Kleidung des Opfers gerieten.
Dazu fällt einem nur noch die zu maasregelnde Meldung ein, die eigentlich meldepflichtig ist.
Im fällt kein anderer Grund ein…
… aha. The Brain hat gesprochen.
nö. Nur weil ihm kein Grund einfällt, muss das noch lange nicht so sein, wie er behauptet.
Im Wald ist es seiner Meinung nach Kühl, Trocken und dunkel. Auch stellt er einfach so im Raum, das eine bestimmte Menge DNA in dieser Art (Kühl, Trocken, Dunkel) nach 15 Jahren auswertbar ist. Vermutlich meint er, wenn ein 100 kg Mann sich dort hinlegt. Er hat nicht absichtlich nicht darauf geantwortet, ob die angeblich gefundene Menge 15 Jahre überleben hätte können.
Ich sage nochmal: Er schließt aus, das es ein Laborfehler ist… und stellt lustige Behauptungen auf, die nichts mit dem Fall zu tun haben. Da kann man sich nur fragen, warum er sowas tut. Es ist schon mal das gleiche Labor, wenn es ein anderes gewesen wäre, dann könnte man von Un-Wahrscheinlichkeiten sprechen.
Da fragt man sich als Laie, wann das letzte Mal die NSU Proben angefasst wurden… sicher nicht vor 5 Jahren… Aber ich bin ja nun mal nicht die FACHKRAFT mit BACHELOR 😉
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159083614/Ermittler-pruefen-Polizeipanne-im-Fall-Peggy.html
Alle Zeichen stehen nun auf „Ermittlerpanne(n)“
Guinness-Buch der Rekorde: „Ja – die Uwes bleiben Rekordhalter für 28 + x Tatorte ohne DNA -Spuren“
Konnte man sich heute Vormittag ggf. mit Beate nicht einigen?
Wie erwartet:
Falsche Spur
Wohl keine Verbindung zwischen Peggy und NSU
Der mutmaßliche NSU-Terrorist Uwe Böhnhardt hat vermutlich doch nichts mit dem Tod der 2001 verschwundenen Peggy zu tun. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks und des SWR handelt es sich bei der DNA-Spur um eine Verunreinigung.
http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/peggy-boehnhardt-nsu-leiche-dna-104.html
Das wird ja ein spannender Wettbewerb.
Wer bekommt im Endspurt den Pokal für
„Die dümmste Polizeibehörde Deutschlands“
Insidern zufolge liegen Baden-Württemberg und Bayern gerade Kopf an Kopf um den ersten Platz.
Wir wissen nicht, ob es noch eine Verlängerung gibt mit anschliessendem Stechen.
Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Dem Siegerrevier winkt ein attraktiver Gewinn als Darsteller bei der nächsten Folge von Police Academy
Unterschätze nicht die Thüringer, pitman.
Die Hesse aber auch nicht…
Die hatte ich grade zu Besuch. Die haben mein Fallschirmjaegermesser (Souvenir Souvenir 🙂 ) vom Bund beschlagnahmt das ich mal irgendwann bei FB gepostet habe. Ist mittlerweile ein verbotener Gegenstand.
Dafuer haben sie Zeit.
SPIEGEL online berichtete heute ja:
„Möglicherweise hat das Bundeskriminalamt (BKA) herausgefunden, wie die DNA des mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt auf ein Stück Stoff übertragen wurde, das unmittelbar neben der Leiche der 2001 verschwundenen Peggy Knobloch gefunden worden war. Die BKA-Beamten verglichen die Tatortfotos vom Auffinden des toten Böhnhardt und von der Bergung der Skelett-Teile von Peggy. Auf den Fotos war derselbe markante Meterstab der Spurensicherung zu sehen.
Das Messgerät sei nahezu unverwechselbar und von einer Beschaffenheit, die es „nur einmal gibt“, hieß es in Ermittlerkreisen. Offenbar ist es für die Fahnder nun vorstellbar, dass eine Körperzelle des toten Böhnhardt mit diesem Meterstab an den Fundort von Peggy übertragen wurde. Bei der Bergung der Mädchenleiche im Juli in einem Wald an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen war den Angaben zufolge dieselbe Tatortgruppe der Polizei im Einsatz wie bei der Bergung des toten Böhnhardt im November 2011 in einem Wohnmobil in Eisenach.“
Kann man diesen Hinweis auf „dieselbe Tatortgruppe“ verifizieren? Oder auf das „nahezu unverwechselbare Messgerät“? Werden diese nur „einmal“ existenten Messgeräte in fünf Jahren nie gereinigt und schleppten „eine Körperzelle des totem Böhnhardt“ von Tatort zu Tatort, um dann aber nur diesen einen jetzt zu verunreinigen?
Oder ist das alles schon wieder Lügenpressenbullshit?
der Mörder war in dem Falle keine Kuh sondern LKA Thüringen mit ihrem Meßstab, die den Mörder und dessen DNA an den Tatort transportierten. Das ist Beihilfe zum Mord an Peggy hehe 🙂
Dümmer gehts nümmer hehe
und was ist mit dem linken Experten für DNA der behauptet hat, dass hier alles stimmt mit der DNA ?? Der sollte Politiker werden links von den Linken