Die Frage ist die einzig wichtige!
Hat aber niemand gefragt. Warum nicht?
Wenn die Zwickauer Ceska W04 keinen originalen Schlitten (Verschluss) hat, wie konnte das BKA auf diesem falsch nachbeschrifteten Schlitten ein tschechisches Beschusszeichen finden, und eine Seriennummer, die dem Schweizer Luxik-Ceska83SD-Importwaffen-Nummernblock zuzuordnen ist?
Das erkläre das BKA doch bitte mal, wie es das geschafft haben will?
Nicht kapiert?
Der Schlitten trägt eine falsche Beschriftung: 2 statt Z, C2ECH statt CZECH:
http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/05/c2echoslovakia-auch-in-heimatschutz/
Diesen falschen Schlitten nimmt man, und findet darauf angeblich eine rausgeschliffene Seriennummer 034678:
Das kann nicht sein. Geht nicht.
Es sei denn, man hätte die 034678 dort reingeschlagen, und dann rausgeschliffen, und dann wiederhergestellt.
Generell gilt: Eine Seriennummer machten Ganoven endgültig für immer unwiederherstellbar, indem sie mehrfach mit einem Schlagzahlensatz überschlagen, und dabei jeweils andere Zahlen verwenden.
Beim Löschen von Festplatten macht man das so ähnlich: 21 mal überschreiben, mit Zahlensalat oder so.
Für die Verwendung beim Löschen von Festplatten ist der Wiper in der Software CCLEANER zu empfehlen, nicht geeignet ist das hier:
die 2 auch noch horizontal zu spiegeln wäre zu perfekt gewesen…
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Jedoch zum Überschlagen einer -laut SWM-Chefredakteur Lazlo Tolvaj † 2014 – eingravierten, später entfernten Seriennummer sind diese Schlagzahlen optimal.
Aber natürlich nur bei EINmaligem Überstempeln, gelle! Sonst geht da gar nichts mehr… (da dürfen nur die ganz Schlauen dran 🙂 )
Im Gutachten sind die Nummern ja nicht erkennbar, hoffentlich liegt das nur am schlechten Scanner. Auch sieht die Waffe in den Gutachten (PDF-Seiten 37, 45) anders aus als auf dem Foto. Auf dem Foto ist das Griffstück unten und am Nippel verbogen, im Gutachten nicht.
bitte genauer spezifizieren, koennte nämlich wichtig sein. screenshots, einmalen um was es geht, paar worte dazu schreiben, hochladen, verlinken.