Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 1: Die Fakten
22 Verletzte, ein Fahrrad mit einer Bombe drauf, Modellbau-Servos, eine Funkzündung, kaum DNA-Funde, Schwarzpulver mittels 6 Volt-Glühbirne gezündet, 700 Stück 10 cm lange Nägel, die Bombe vom 9.6.2004 war kein „besserer Böller“ wie die 2001 in der Probsteigasse, sondern wirklich gefährlich. Zum Glück gab es keine Toten.
ALDI verkaufte das Fahrrad. Beihilfe 😉 |
Wo liegt die Keupstrasse?
http://goo.gl/XbgGGr |
Wo war der Anschlag? Friseursalon Yildirim, Nr. 29
Wo hatte der „vergessene Zeuge“ Ali Demir sein Büro? Nr. 37
Wie weit ist das entfernt? 31 m.
Wie weit waren die Überwachungskameras in der Schanzenstrasse 22 entfernt, wo der (oder die) Täter gefilmt wurde?
170 Meter
http://goo.gl/KLd5nQ |
Was filmten diese Kameras?
Eine Mann mit der Bombe auf ein Aldi-Fahrrad montiert.
Und einen 2. Mann, der Mittäter sein könnte.
Nicht „muss“ oder „ist“, sondern „könnte“.
Wer sind diese beiden gefilmten Männer?
Ist nicht bekannt.
Wer könnten diese Männer sein?
1. Augenzeugen
Laut Augenzeugen ein mediterraner kleiner Typ mit Bombe, und ein kleiner Dicker mit 2 Fahrrädern und Fladenbrot in einer Plastiktüte.
der hier:
Yasar, Tasköprü, Keupstrasse. Veli Aksoy… PKK
Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt
Er heisst Veli Aksoy und gehört zur PKK.
2. Körpergrösse-Gutachten
Die Täter sind also 1,78-1,80 m und 1,76 m gross. Mit Schuhen.
Wie gross sind die Uwes?
Grösser. und das ohne Schuhe: 1,80 m und 1,86 m.
Oder auch grösser:
Über Mundlos notierten die Experten: 1,83 Meter groß, 73,1 Kilogramm schwer, Herzgewicht 350 Gramm.
Böhnhardt war 1,86 m gross.
Mundlos und Böhnhardt können es also nicht gewesen sein.
Die sind weder „mediterran“ noch „untersetzt“, und wesentlich grösser.
Das sind die Fakten.
Der Rest ist lediglich das NSU-Phantom.
Ende Teil 1
Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 2: Die Suche nach dem Bomber
Teil 2: Die Suche nach dem Bomber
Man befragte zunächst alle Augenzeugen, auch in den Kliniken unter den Verletzten, soweit die nicht schwer verletzt und unansprechbar waren. 2 hatten sich aus dem Krankenhaus verpisst und wurden niemals ermittelt.
Mittäter oder Illegale???
Dann befragte man die Augenzeugen vor Ort, dabei kam wenig heraus. Ein Zeuge will einen Blonden mit Basecap das Bombenfahrrad abstellen gesehen haben, er konnte ihn aber nicht genauer beschreiben. Das kommt dann in Teil 3…
Die ersten Polizisten trafen nur wenige Minuten nach der Explosion ein:
Und man befragte die Kollegen, die sich dort etwas besser auskannten.
Und die Kripo meinte, das müsse eine OK-Bombe sein…
Und deshalb wurde die Erstmeldung „Terrorbombe“ innerhalb kürzester Zeit in „OK-Bombe“ geändert.
Was wurde da für ein Drama im NSU-Ausschuss Berlin und in den Medien veranstaltet…
Otto Schily, damals BMI, und sein NRW-Pendant wurde Manipulation vorgeworfen, man habe absichtlich, verschleierisch absichtlich, von Terror aus OK umge-switcht…
Aus der Sicht der Kölner Kripo, die die Keupstrasse und deren Milieu gut kannte, also Türsteher-Szene, Drogenhandel etc pp war das vor Ort ab 16.30, also eine halbe Stunde nach der Explosion, eher eine „OK-Bombe“ als eine „Terror-Bombe“.
Das sind die Fakten: So war es.
Der Rest ist das NSU-Phantom.
Wann wurde man der Viva-Bilder gewahr? Die den Täter gefilmt hatten?
Am 15. oder 16. Juni, also rund 1 Woche später.
Dort sah man den Täter mit dem Fahrrad.
Man wies an, die Bilder vom Täter zu veröffentlichen. Am 16. Juni 2004.
Die waren sehr sehr schnell in Köln, ganz anders als die Kollegen in Heilbronn 2007… die das nicht hinbekamen, ihre Phantome (die sie 3 Tage nach dem Mord an Kiesewetter hatten !!!!! ) zu veröffentlichen. Aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden wird…
Zurück zur Keupstrasse.
Ruckzuck wurden auch 20.000 € Belohnung ausgesetzt:
Die Kölner Polizei hat alles richtig gemacht.
Auch hat sie einen 2. Täter gefunden, also einen eventuellen 2. Täter:
Der Bombenfahrradschieber kam also mit einem Fahrrad NACH der Explosion wieder an der Kamera in der Schanzenstrasse vorbeigeradelt, und das schnell.
Der eventuelle Mittäter ist der mit den 2 Fahrrädern.
Bis heute ist letztlich nicht bekannt, ob es 1 Täter gab, oder 2, oder noch mehr.
Man fahndete öffentlich, setzte eine Belohnung aus, machte alles richtig.
Ende Teil 2
Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 3: Die Anlieger als Zeugen
ENDE Teil 3.
Okay, etwas mehr Details.
Man hat alle Zeugen und alle Anwohner mehrfach aufgesucht, wenn man die Anwohner nicht antraf.
9 Seiten Inhaltsverzeichnis über Zeugen- und Anwohnerbefragungen
2. Name von unten, das ist Ali Demirs Haus. Keupstrasse 37 |
Es gab keine brauchbaren Aussagen.
Es gab protokollierte Gerüchte: Mafia, Schutzgeld, PKK, Graue Wölfe, Türsteherkrieg, Drogenkrieg, und Ausländerhass.
Freie Auswahl sozusagen, aber nichts Konkretes… ein Zeuge sagte aus, der Mann mit dem Fahrrad hätte ein Cappy gehabt und blondes Haar. Es war aber nur ein Zeuge…
Nur EIN einziger Anwohner will niemals angesprochen worden sein: Ali Demir.
Er erlebte den Nagelbombenanschlag am 9. Juni 2004 in seinem Büro mit. Unmittelbar nach der Explosion sah er vor seinem Laden zwei Männer, die mit Sicherungsmaßnahmen beschäftigt waren. Weil sie Waffen trugen, hielt er sie für Polizisten. Gekleidet waren sie in Zivil. Mit einem sprach er über den Anschlag. Allem Anschein waren sie die ersten Beamten am Tatort.Heute stellt sich heraus: Die Beamten wurden offensichtlich nie polizeilich vernommen. Sie tauchen nicht im Einsatzbericht der Polizei auf.
Ein wirklich sehenswertes Stück Propaganda.
Axel Reitz, Nazis, Hajo Funke, wirklich Gehirnwäsche vom Feinsten.
Der „Switch“ weg von Terrorbombe ist nachvollziehbar in Teil 2 belegt.
Was soll diese Desinformation und Propaganda?
Man hatte Anzeichen für ein hoch kriminelles Milieu in der PKK-Graue Wölfe-Hochburg Keupstrasse, und kurze Zeit vorher hatte es in Madrid einen islamischen Anschlag mit 200 Toten gegeben. Die Eisenbahn-Bombe…
http://50pf.files.wordpress.com/2012/12/madrid-train-bombing.jpg |
Madrider Zuganschläge
Die Zuganschläge in der spanischen Hauptstadt Madrid waren eine Serie von zehn durch islamistische Terroristen ausgelösten Bombenexplosionen am 11. März 2004 (in Spanien umgangssprachlich mit dem Numeronym 11-M abgekürzt). Nach Angaben des spanischen Innenministeriums kamen 191 Menschen ums Leben
Man hielt sich in Köln erst einmal vorsichtig zurück, denn Schwarzpulver passte nicht zu echtem Terror
Und er lügt, der Ali Demir, und zwar derart dumm, dass es auch dem letzten Trottel auffallen muss:
Was geschah weiter?Ich bin daraufhin sofort auf die Straße gelaufen. Dort sah ich vor dem benachbarten Textiliengeschäft den Polizisten. Ich habe den Polizisten eingeholt und habe ihn gefragt, was passiert sei. Als er nicht antwortete, habe ich ihn darauf hingewiesen, dass ich die Interessengemeinschaft der Keupstraße vertrete und deshalb gerne eine Aufklärung hätte.Was erhieltst du dann zur Antwort?Er hat dann gesagt: „Schauen Sie doch einfach mal auf den Boden“. Ich habe auf den Boden geschaut und Metallstücke gefunden. Als ich ihn darauf hinwies sagte er: “Das sind nicht nur Metallstücke, das ist eine Nagelbombe.“ In diesem Moment sah ich auf der anderen Seite einen zweiten Zivilpolizisten. Beide wollten den Tatort absperren.Erst 20 Minuten später traf die uniformierte Polizei ein.
Mal ernsthaft: Die ersten Polizisten in Uniform waren 2 Minuten nach dem Anschlag vor Ort.
Siehe Teil 2.
Ist es in einer Großstadt wie Köln überhaupt vorstellbar, dass eine Bombe explodiert, und 20 Minuten lang keine Polizei erscheint?
Natürlich nicht.
Herr Lehle, ist Dir das gar nicht aufgefallen, dass Ali Demir Blödsinn erzählt?
Du zitierst das sogar… genau diesen Blödsinn…
Demir beschreibt die beiden Beamten von damals. Beide waren wesentlich kleiner als Baumeister und Voß. Der erste, für den Baumeister präsentiert wurde, circa 1,70 bis 1,72 Meter groß. Der andere, für den Voß geschickt wurde, circa 1,75 bis 1,77 Meter. Baumeister ist etwa 1,80 Meter groß, Voß noch größer. Die Beamten, die Demir sah, trugen Zivil, normale Hose, normales Hemd, kleinkariertes Muster, normale Jacke, Sportschuhe, beide unterschiedlich angezogen.Baumeister und Voß sollen, so das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen, Einsatzoveralls angehabt haben. Voß gab vor dem Ausschuss sogar an, Uniform getragen zu haben.
Zwei unbekannte Polizisten am Tatort
Mit Baumeister und Voß haben Innenministerium und Polizei dem Untersuchungsausschuss und der Öffentlichkeit am 25. April zwei falsche Männer präsentiert und halten gleichzeitig zwei andere verborgen. Warum? Wer waren sie? Warum waren sie in der Keupstraße?
Warum eigentlich Polizisten, Herr Moser ???
Wie kommen Sie auf diese total indizienfreie Behauptung?
Warum nicht „so ne Art Temme“, also „Aufpasser/Begleiter für Aktionen Dritter“ ???
Dazu passte der Anruf dieses Menhorn vom BfV…
Müßte ich nachschauen: Ist im Aust-Buch sehr oft erwähnt. Sinngemäß: Anfang der 0er Jahre stellte das BfV in der Abteilung „Beschaffung“ wegen 9/11 viele neue Leute ein, direkt von der Uni. Politologen und Historiker.
Darunter Lothar Lingen (der der die Aktenvernichtung veranlaßte),Christian Menhorn ( der der nach dem Keupstrassenanschlag abends über die Vermittlung so dringend einen Ansprechpartner gesucht hat) und eben dieser Martin Thein als V-Mann Führer von Tarif/Michael See. Letzterer ist m.E. mehrmals aufgefallen durch gravierend falsche Einschätzungen seines V-Manns bzw. dessen Informationen.
Generell werden diese 3 als absolute Insider bzw . Strategen & Vertuscher dargestellt.
Danke @tommes
Also, Herr Moser, die Frage an Sie:
Wieso Polizisten?
Herr, lass Hirn regnen…
Davon abgesehen ist zu bedenken:
Ali Demir kann nicht 2 Bewaffnete -als Einziger- gesehen haben, 31 Meter vom Explosionsort, ohne das andere Leute diese Bewaffneten ebenfalls gesehen hätten.
Ali Demir sollte befragt werden, wie alle anderen Anwohner auch, aber er entzog sich. Absichtlich oder nicht absichtlich, das wissen wir nicht, aber Fakt ist:
Er wandte sich nie an die Polizei, die mehrfach alle Anwohner aufsuchte.
Wo hatte der „vergessene Zeuge“ Ali Demir sein Büro? Nr. 37
Wie weit ist das entfernt? 31 m.
Zufällig ist Ali Demir ein Verwandter des Friseurs Yildirim, wo die Bombe explodierte?
Der Schwiegervater gar? Oder der Bruder? Ein Cousin?
Und Ali Demir, Mitarbeiter im Steuerhilfevereinsbüro, war nicht in der Lage, die Polizei anzusprechen, um seine Beobachtung mitzuteilen?
Das ist zwar eine ganz prima Desinformation, die der WDR und Thomas Moser hier offensichtlich betreiben, aber sie ist verwerflich. Weil sie von den wahren Tätern ablenkt.
Oder schlimmer: Ablenken soll ???
Die Aufklärung des Keupstrassen-Attentates kann mit solchen „Aufklärern“ niemals gelingen.
Da darf sich auch Wolf Wetzel einreihen.
Ende Teil 3
Dieser Teil befasst sich mit den Profilern des BKA und ihrer Analyse.
Die anderen Einträge über die Keupstrasse sind hier:
Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 1: Die Fakten
Der Bombenanschlag Keupstrasse Teil 2: Die Suche nach dem Bomber
Um dem oder den Tätern näher zu kommen, wurden das LKA und das BKA eingeschaltet:
Es ist also die 2. Fallanalyse, vom Februar 2005.
Wie viele Täter haben wir denn nun?
Man fahndete nach 2 Tätern:
Der mit dem Bombenfahrrad,
und der mit den 2 Mountainbikes.
20-25 Jahre alt,
170-180 cm gross (mit Schuhen),
einer eher mediterran,
einer eher untersetzt.
Die Uwes sind weder mediterran noch untersetzt gewesen, und 183 und 186 cm lang.
OHNE Schuhe.
Die Profiler waren gut. Sie prüften zuerst, was für oder gegen einen zweiten Täter spricht:
Täter 2 ist der mediterrane Typ mit dem Bombenfahrrad. Er floh per Fahrrad durch die Viva-Kameras, während Täter 1, der kleine Dicke, durch eine Durchfahrt in der Keupstrasse „hinten raus“ floh.
Friedensblick.de hat das sehr schön dargestellt:
Quelle: Friedensblick.de |
Eigentlich müsste der Terrorist mit der Funksteuerung von Ali Demir gesehen worden sein.
Sprach Ali Demir mit einem der Bomber, und war der Bomber bewaffnet (Waffe im Schulterholster, so Demirs Aussage) ???
Die These ist dann, dass der Funker die Bombe hochgehen liess, als sein Kumpel sie passiert hatte und in Richtung Schanzenstrasse zur Viva-Kamera unterwegs war…
Das ist ziemlich schräg.
Warum sollten die beiden nicht gemeinsam „hinten raus“ verduften???
Friedensblick.de |
Lieber Herr Lehle, woher wissen Sie dann, dass der Funker dort stand?
„Quelle bitte“ 😉
Es ist eine Annahme.
Okay, liebes BKA, ein oder 2 Täter, was denn nun?
Man führte „für und wider“ auf, siehe oben, und dann loste man, zog Stäbchen, würfelte?
Ah ja. Irgendwie einigte man sich auf 2 Täter.
Und so haben sie es dann gemacht:
Daher hat also Friedensblick die These: Vom BKA.
Scheint wohl im Umlauf zu sein, diese Fallanalyse…
„Downloadlink bitte“ 😉
Aber hier geht es um die ganze Wahrheit, und das Nachfolgende zu unterschlagen ist als Desinformation der Leser zu werten:
Selbstverständlich ging das BKA davon aus, dass die Bombe NICHT hunderte Kilometer weit angekarrt wurde, sondern im unmittelbaren Umfeld der Keupstrasse zusammengebaut wurde.
Wie kann man das einfach so unterschlagen?
Wie kann man das einfach so unterschlagen?
Die Grüsse der Täter ist wichtig!
„Passt nicht zu den Uwes, lassen wir weg“
So geht Aufklärung nicht.
Normalbürger, die Türken hassen… |
aus NRW, so vermutete das BKA/LKA |
Neben diesen Hinweisen lagen den Ermittlern auch die Arbeit von Profilern vor. Die erstellte Fallanalyse beschrieb mögliche Täter und ihre Motive. Profiler des Landeskriminalamtes kamen zum Ergebnis:
“Die Täter sind wahrscheinlich Deutsche, mit einer Abneigung gegen Ausländer. Weiter heißt es: Die Bombenleger sind mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits wegen Waffendelikten, Brandstiftung oder ausländerfeindlichen Aktivitäten in Computern der Sicherheitsbehörden gespeichert.” (wdr)
Profiler des Bundeskriminalamtes stimmten zu.
Das ist Propaganda pur.
Das BKA tippte auf „Normalbürger“, und das LKA sass mit am Tisch.
Verkehrsdelikte und Vermögensdelikte.
Bankraub ist wohl gemeint ???
LOL
Ende Teil 4