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Los geht’s: Alles was in den Medien fehlt.
Zeuge 1, Polizist, war kurzzeitig beim BKA:
Es geht um Thomas Starke, den wichtigsten V-Mann im Umfeld des Trios, und wie die Chemnitzer (samt Jenaer Trio) Anfang der 1990er ihre Kontakte ins Laendle bekamen: Durch Marcus Friedel, der dort eine Lehre machte, und zur Chemnitzer Szene gehoerte.
Friedel war am Montag vorgeladen, erschien aber nicht (Linksextreme sollen den Bahnverkehr Montag an vielen Stellen unterbrochen haben), Zusammenhang ungewiss.
Thomas Starke hat eine VS-Akte bei der BAW:
Da stehen sehr viele interessante Dinge drin.
V-Mann ausser Dienst Primus meint dazu, diese Akten seien weit verbreitet gewesen. Es wundere ihn nicht, dass die auch „beim Trio“ waren (in der Triowohnung ohne Maennerklamotten und mit viel zuwenig Strom- und Wasserverbrauch fuer 3 Bewohner)
Wen haetten sie vorladen sollen, am Montag? Den vom BKA, der sich auskennt:
KK Schneider vom BKA. Oder dessen Chef.
Wen hat man ihnen geschickt? Einen Leih-BKA-ler, der wenig wusste.
Zu VP-Taetigkeiten sage er nichts, oeffentlich schon gleich gar nichts, und der Rest ist unwichtig, auch wenn man dann von Stress mit dem BKA lesen konnte: alles Popanz, aufgeblasenes Gedoens.
Den Starke wuerden sie aber gerne zum NSU-Netzwerker machen, hat man das Gefuehl.
Gestocher im Nebel, ganz wie in Erfurt…
Noch mehr Netzwerker: Der ehemalige Noie Werte-Saenger…
Hausbesuche bei Wohleben, seit 5 Jahren? Dann ist er vom LKA Bayern, sehr wahrscheinlich.
Es wird immer noch gegen Starke ermittelt, damit der auch ja die Klappe haelt, fuer wen der alles gespitzelt hat, und die Akten dazu sind gesperrt:
Der Bundestagsausschuss I war zu feige gewesen nachzufragen, der Ausschuss II ebenfalls. Welch ein Wunder aber auch wieder… Aust/Laabs & Co vertuschen das seit 2013 schon.
Der komplett vertuschte Aufbau-V-Mann der Untergrund-Zelle des BKA?
Sicher nicht, deshalb haben sie ja auch dich geschickt, damit du nix verraten kannst, wie Starke damals Beate voegelte und danach die Uwes dem Staat dienstbar machte…
Wir wollen doch nicht, dass da was schief geht, gelle?
Der Starke, der heutzutage Mueller heisst, den haetten sie schon gern als NSU-Netzwerker an Bord, ein erwiesener V-Mann seit DDR-Endzeiten, das wird auf jeden Fall verhindert werden. Dann schon lieber den Marcus Frntic, den Waffenbruder vom Neidlein im Kroatienkrieg, da bekaeme der Ausschuss auch noch gleich den Florian Heilig bestens mit unter. Ein Aufwasch, 2 Probleme weniger?
Hier ist gleich noch einer: Pinocchio Stephan Lange.
Ganze Rudel von Netzwerkern dort unten, die Sau rast schon wieder durch das Laendle:
Auch mit dem badischen Neonazi Achim P., der mittlerweile die Kutte des Rockerclubs „Gremium MC“ trägt, pflegte L. zumindest bis vor wenigen Jahren Kontakt. Diese Verbindungen interessieren auch den NSU-Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag. Denn aus den Reihen von Blood & Honour stammen zahlreiche Unterstützer und Weggefährten der rechtsterroristischen NSU-Gruppe, die laut Bundesanwaltschaft auch für den Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn verantwortlich ist. „Wir haben ihn auf dem Schirm“, sagte der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) dieser Zeitung über L. Gleichzeitig sei man überrascht über dessen unlängst aufgedeckte Spitzeltätigkeit. „Wir haben noch keine Akten dazu, werden aber prüfen, ob es eine Verbindung zum NSU gibt“, erklärte Drexler weiter.
So viele Funkzellendaten, so viele DNA-Nichttreffer (mangels DNA-Erhebungen)… so viele schoene bunte Pappdrachen.
Bloedsinn bleibt es trotzdem, es lenkt aber so wunderbar davon ab, dass sie immer noch kein einziges Polizistenmord-Auffindefoto haben, und dass die DNA-Treffer an den Opfern bislang saemtlich von dienstfreien Kollegen stammen.
Geben Sie es ruhig zu: Das Gedoens lenkt bestens ab. Genau das soll es!
Die beiden noch offenen DNA-Spuren an den Opfern stammen ganz sicher nicht von Neonazis oder von Bikern, sondern ebenfalls von Kollegen, wetten dass…