Hinter den Kulissen der Compact-Souveränitätskonferenz

Ein Bericht von Konferenzteilnehmer moh

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ccshttps://www.compact-online.de/compact-konferenz-live-ticker/

Als ich gegen kurz nach 8 Uhr morgens zu Fuß das MOA Berlin (Konferenz-Hotel) erreichte, waren weit und breit keine Antifa-Aktivisten zu entdecken. Stattdessen machte ein Filmteam des ZDF Aufnahmen von den eintreffenden Konferenz-Gästen und bat um kurze Interviews. Vielleicht war ich die einzige, die mit denen geredet hat.

Die Wahrscheinlichkeit, dass davon etwas gesendet wird, ist in meinem Fall eher gering. Ich hatte mich schon auf der Pegida in Köln im Januar vor der Kamera geäußert und damals sogar meinen Namen angegeben und es wurde erwartungsgemäß nichts davon gezeigt. Ich nehme eher an, dass die Order an das öffentlich-rechtliche Fernsehen noch gilt und ich wollte dem ZDF-Team nicht den Gefallen tun, vor ihnen wegzulaufen. Nach meinem Namen haben sie diesmal erst gar nicht gefragt.

Sie wollten wissen, ob ich von der Konferenz erwarte, dort Wahrheiten zu erfahren. Meine etwas diffuse zweigeteilte Meinungsäußerung erzeugte bei meinem fragenstellenden Gegenüber einen Ausdruck, der sowohl Betroffenheit, Überraschung als auch Verwirrung wiederspiegelte.

Die Rolltreppe hoch, auf der ersten Etage angekommen führte der Weg in die große Veranstaltungshalle durch einen kleinen Vorraum, indem vor Überprüfung der Teilnahmelisten eine Sicherheitskontrolle durchgeführt wurde.

Zu meiner Überraschung wurde nicht nur in das Gepäck hineingeschaut, die Rucksäcke und Taschen wurden auch von allen Seiten von Außen abgetastet, wie auch die Gäste selbst. Drei bis vier Sicherheitsdienst-Mitarbeiter waren hiermit zeitgleich beschäftigt.

8:45 Uhr:

Die Veranstaltung hat noch nicht einmal begonnen und gleich der erste Hammer: Unser wachsamer Sicherheitsdienst hat im Gepäck einiger Gäste Waffen (Messer und Gaspistolen!) und Pfefferspray gefunden. Offenbar haben ein paar Provokateure versucht, sich bei uns einzuschleichen. Gut aufgepasst! Der Veranstaltungsbeginn verzögert sich daher noch um wenige Minuten – Sicherheit geht vor!

Die Waffen und Pfeffersprays wurden allerdings nur bei den männlichen Gästen gefunden. Da es keine weibliche Security gab wurden Frauen nicht abgetastet, man schaute kurz und eher oberflächlich in das Gepäck, das ebenfalls nicht abgetastet wurde. Ich denke, dass sehr vorausschauend auf den Umstand Rücksicht genommen wurde, dass für Frauen, die sich in Berlin alleine bewegen gerade auch für den Rückweg in der Dunkelheit Pfefferspray durchaus angesagt ist und daher auch nicht als Provokation anzusehen wäre…

Der Sicherheitsdienst wirkte auf mich äußerst professionell. Während der Vorträge standen zwei Mitarbeiter vorne und beobachteten die Gäste. Wenn Jürgen Elsässer zwischendurch aufstand und sich für kurze Zeit entfernte, folgte ihm jedesmal ein Security-Mitarbeiter in ca. 10 Meter Entfernung. Alle Referenten wurden vom Sicherheitsdienst abgeschirmt. Man hätte denken können, dass es sich bei der Security um BKA-Personenschützer handeln könnte, die einen Minister auf einer öffentlichen Veranstaltung beschützen. Mein Versuch, Jürgen Elsässer in den Pausen anzusprechen scheiterte an der Abschirmung und dem Abwimmeln durch die „Personenschützer“.

Die Vorträge waren insgesamt sehr interessant.

Jürgen Elsässer verwendete in seiner Rede den Ausdruck „Zuwanderer-Tsunami“.
juergenelsaesser.wordpress.com/2015/10/25/elsaesser-auf-der-compact-konferenz-das-merkel-regime-muss-gestuerzt-werden/#more-7750

Ich stehe hier für die Polizisten, die von einer gewissenlosen Regierung in Berlin zu Helfershelfern bei der Organisierung des Zuwanderer-Tsunamis degradiert wurden.

FPÖ-Mitglied Susanne Winter nahm bei ihrem Vortrag bezug auf Elsässer Äußerung und warnte, sie sei wegen des Begriffs „Asyl-Tsunami“ in Österreich rechtskräftig wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Mal schauen, wie deutsche Behörden das bei Elsässer beurteilen…

18:20 Uhr:

Susanne Winter, Mitglied der österreichischen Partei FPÖ, hat sich heute bereit erklärt, über ihr Heimatland, das Thema Souveränität und die Flüchtlingskrise in Europa zu sprechen. Zunächst allerdings begrüßt sie die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, die „ganz sicher unter uns sind“ und sorgt damit für einen Lacher…

Kurios: Frau Winter wurde in Österreich zu 25.000€ Strafe verurteilt, weil sie im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise von einem „Tsunami“ gesprochen hatte, was ihr als Volksverhetzung ausgelegt wurde – auch hier quittiert das Publikum ihre Aussagen mit einem Lacher.

Am interessantesten war für mich der Vortrag des französischen Journalisten Thierry Meyssan, der seit 2007 französischen Boden nicht mehr betreten hat und nach eigenen Aussagen von dem französischen Auslandsgeheimdienst DGSE und der CIA schon eliminiert werden sollte. Meyssan lebt zurzeit in Damaskus/Syrien, hat 2012 angeblich an den Verhandlungen im Zusammenhang mit der Syrien-Konferenz mitgewirkt, als Vermittler zwischen Assad und Frankreich, der Türkei, Russland, der USA …

16:10 Uhr

Sein Kommen war keine Selbstverständlichkeit: Zu Beginn seiner Rede dankt Thierry Meyssan – französischer Journalist und Friedensaktivist – den deutschen Behörden, dass sie seine Einreise als politisch Verfolgter möglich gemacht haben…

Diese Strategie war erfolgreich, der IS auf dem Vormarsch – bis Russland mit gezielten Bombardements der gewählten syrischen Regierung zu Hilfe geeilt ist. Die militärischen Erfolge sind durchschlagend, die Islamisten auf dem Rückzug. Russland ist damit gelungen, was die NATO nicht leisten konnte oder vielmehr nicht leisten wollte. „Das bedeutet, dass die NATO nicht mehr als führende militärische Weltmacht betrachtet werden kann“. Am Ende stehen alle im Saal auf bedanken sich mit stehenden Ovationen. Der Applaus gilt Meyssan, wie auch Putin!

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Das Spannendste fehlt im Live-Ticker allerdings.

19. OKTOBER 2015

Die russische Armee zeigt ihre Überlegenheit in konventioneller Kriegsführung

von Thierry Meyssan

Die militärische Intervention von Moskau in Syrien hat nicht einfach das Waffenglück umgedreht und Panik unter den Dschihadisten gesät. Sie hat dem Rest der Welt, in einer echten Kriegssituation, die aktuellen Fähigkeiten der russischen Armee gezeigt. Zur allgemeinen Überraschung besitzt sie ein Störsender-System, das fähig ist, das Atlantische Bündnis taub und blind zu machen. Trotz eines viel höheren Budgets haben die USA ihre militärische Dominanz verloren…

Die Verwirrung ist so groß in Washington, dass das Weiße Haus den offiziellen Besuch von Premierminister Dmitry Medvedev und einer Delegation des russischen Generalstabs abgesagt hat. Die Entscheidung wurde nach einem ähnlichen Besuch einer russischen militärischen Delegation in der Türkei getroffen. Unnötig über die Operationen in Syrien zu diskutieren, weil das Pentagon nicht mehr weiß, was dort passiert. Wütend fordern die „liberalen Falken“ und die Neo-konservativen die Wiederbelebung des Verteidigungshaushalts und haben den Beschluss über den Rückzug der Truppen aus Afghanistan rückgängig machen können.

Man weiß seit dem Vorfall der USS Donald Cook im Schwarzen Meer am 12. April 2014, dass die russische Luftwaffe eine Waffe besitzt, die alle Radare, Regelkreise, Übertragung von Informationssystemen, usw. lahmlegt. [6]. Ab dem Beginn seines militärischen Einsatzes installierte Russland ein Störungs-Zentrum in Hmeymim, nördlich von Latakia. Plötzlich ist der Vorfall der USS Donald Cook wieder eingetreten, aber diesmal in einem Umkreis von 300 Kilometern; einschließlich der NATO Basis von Incirlik (Türkei). Und er hält noch immer an. Da dieses Ereignis während eines Sandsturms einer historischen Stärke eingetreten war, glaubte das Pentagon anfangs, dass seine Messgeräte ausgefallen wären, bevor es feststellte, dass sie gestört wurden. Alle waren gestört.

Jedoch setzt die moderne konventionelle Kriegsführung auf „c4i“; eine Abkürzung für die englischen Begriffe „command“ (Befehl), „control“ (Kontrolle), „communication“, „computer“ (Computer) und „intelligence“ (Abwehr). Die Satelliten, Flugzeuge und Drohnen, die Schiffe und U-Boote, die Panzer und jetzt sogar die Soldaten sind miteinander durch laufende Kommunikation verbunden, die dem Generalstab ermöglichen, die Schlachten zu steuern. All das zusammen, das Nervensystem der NATO, ist derzeit in Syrien und in einem Teil der Türkei gestört.

Gemäß dem rumänischen Experten Valentin Vasilescu hätte Russland mehrere Krasukha-4 installiert, hätte seine Flugzeuge mit SAP-518/ SPS-171 Störungs- Containern ausgestattet (wie das Flugzeug, das über die USS Donald Cook flog) und seine Richag-AV-Hubschrauber. Außerdem würde es das Spion-Schiff Priazovye (der Projekt-864 Klasse, Vishnja in der NATO-Nomenklatur), im Mittelmeer verwenden [7].

siehe auch:

Was machte dem USS Donald Cook im Schwarzen Meer so Angst?

VOLTAIRE NETZWERK | 22. SEPTEMBER 2014

Nun hatte der russische Su-24, der über den USS Donald Cook flog, weder Bomben noch Raketen, sondern nur eine unter dem Rumpf montierte Gondel, die laut der russischen ZeitschriftRossiyskaya Gazeta [2], ein russisches elektronisches Kriegsgerät trug, Namens Jibiny.

Als das russische Flugzeug die Annäherungs-Phase begann, hätte dieses elektronische Kriegs-Gerät alle Radar, Kontrollvorrichtungen, Übertragung von Informationssystemen, usw. an Bord des US-Zerstörers außerstand gesetzt. Mit anderen Worten, das allmächtige heute montierte, oder noch in Montage befindliche Aegis System für die Verteidigung der modernsten Schiffe der NATO, wurde einfach wie ein Fernseher mit einer Fernbedienung ausgeschaltet…

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In Zusammenhang mit diesen Störsendern stand die Aussage von Meyssan

„Das bedeutet, dass die NATO nicht mehr als führende militärische Weltmacht betrachtet werden kann“.

Im Anschluss an die Vorträge gelang es mir, kurz mit dem ebenfalls von einem Sicherheitsdienst-Mitarbeiter begleiteten Meyssan zu sprechen. Ich fragte ihn, ob seine Aussagen zu dem Kommunikationsschutzschild aus Störsendern über Syrien bereits veröffentlicht seien. Er bestätigte mir gegenüber, dass dies bereits auf Voltairenet nachzulesen sei und ich helfen könne, seine Rechercheergebnisse zu verbreiten. Ich meinte, es sei ziemlich genial, wenn die Russen so jegliche NATO-Kommunikation in einem Umkreis von 300 km verhindern könnten. Meyssan äußerte daraufhin, Russland sei nun die führende Weltmacht.

Ich fragte ihn, ob es nicht gefährlich für ihn sei, in Damaskus zu leben, die französischen Geheimdienste seien schließlich überall, und sagte ihm, dass er sehr mutig sei. Irgendetwas muss Herr Meyssan da wohl falsch verstanden haben, jedenfalls drehte er sich daraufhin um und verließ schlagartig die Halle. Auch wenn ich französisch spreche war es nicht mein Auftrag, ihm eine Warnung des französischen Geheimdienstes zu übermitteln…

Der dachte, DU warnst ihn im Auftrag des französischen Geheimdienstes? Das ist ja richtig gut!

 

Solch ein Störsender-System wäre schon denkbar. Gibt es das wirklich in der von Meyssan behaupteten Effektivität oder handelt es sich hier um russische Kriegspropaganda?

Meyssan ist jedenfalls für Assad und Putin unterwegs und ich kann den Wahrheitsgehalt seiner Aussagen nicht beurteilen. Eine Teilnehmerin der Aftershow-Party erzählte mir später, dass die für Meyssan beauftragte professionelle Dolmetscherin kurzfristig abgesagt hatte. Sie hatte sich geweigert, den französischen Staatsfeind zu übersetzen. Dies übernahm dann ein Herr, der kein Profi zu sein schien. Seine Übersetzung war teilweise fehlerhaft.

Es ist ohnehin erstaunlich, dass die deutschen Behörden Meyssan ein Visum erteilt haben. Vielleicht hatten sie den Feind von DGSE und CIA nicht auf dem Schirm. Compact hatte für seine Sicherheit garantiert.

Laut Wikipedia lebt er noch…

Anmerkung zur Frage:

Gibt es das wirklich in der von Meyssan behaupteten Effektivität oder handelt es sich hier um russische Kriegspropaganda?
Er meint:

Jein. Die Russen waren in elektronischer Kampfführung schon immer sehr gut, wenn nicht sogar besser als die Amerikaner. Bedenkt man, daß die Amerikaner ihre Sahnestücke so wenig wie die Russen an andere verhökern, sondern selber nutzen, und betrachtet man sich die Region, um die es geht, dann handelt es sich dort nur um zwei regional begrenzte Gebiete, deren elektronischer Schutz von Bedeutung ist. Israel und die russischen Stützpunkte in Syrien.

Da wird er schon etwas besseres im Einsatz haben. Daß er die Türkei, den Irak und all die anderen Anrainer locker in die Tasche steckt, versteht sich von selbst.

Elektronischer Störfunk in einem Radius von 300 km halte ich für übertrieben, die elektronische Lufthoheit haben sie allerdings definitiv, sonst könnte sie da nicht operieren. Immerhin sind bis einschließlich heute keine Verluste bekannt geworden.

Es hat einen kleinen aber feinen Wandel in der Militärstrategie der Russen gegebn. Die zocken nicht mehr, die spielen nur sichere Spiele.

Caught On Tape: ISIS, Meet Russian Mi-24 Attack Helicopter

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Weiter mit moh:

Um 20.30 Uhr begann die sogenannte „Aftershow-Party“, zu der nur ca. 200 Gäste zugelassen waren, die diese frühzeitig mit gebucht hatten. Die „Party“ fand im Bereich der Hotel-Bar statt, die neben dem durch Sichtschutz abgetrennten Buffet-Raum lag. Elsässer und sein Team sowie die Referenten hielten sich bis nach 22 Uhr gemeinsam im Buffet-Bereich auf. Ich fragte Peter Feist, den „Philosophen“ von Compact und Honecker-Neffen, ob ich Jürgen Elsässer sprechen könnte. Feist meinte, dass sich Elsässer nachher noch unter die Gäste mischen würde. Gegen vielleicht 23 Uhr erwischte ich ihn dann doch noch, auf dem Rückweg von der Toilette, abgeschirmt durch zwei Security-Mitarbeiter, denen ich erst erklären musste, dass ich ihren ehrenwerten Chef auch wirklich nur kurz stören würde. Ich hatte Elsässer und seinem damaligen Team 2009 bei dem Verteilen von Flyern für die Anti-Lissabon-Vertrag-Demo geholfen, ihm bezüglich des Prozesses gegen die Sauerlandgruppe damals Infos aus meiner Prozessbeobachtung geschickt und mich auch bei der Compact-Konferenz vor zwei Jahren in Leipzig noch mal kurz mit ihm unterhalten. Er schien sich nicht an mich zu erinnern. Angesprochen auf den AK NSU meinte er, wir würden da so viel schreiben, das könne er gar nicht alles lesen und das sei teilweise auch schwer zu verstehen. Aber ihn würde das schon interessieren, ich könne ihm ja eine E-Mail schreiben. Einen Moment machte er Anstalten, nach einer Karte zu suchen, dann drehte er sich um und ging weiter.

Schreib ihm bitte nicht. Er soll sich auf die Mobilmachung der Deutschen gegen den Verlust der Heimat konzentrieren. Dabei werden alle Kräfte gebraucht, vor allem die Leute, die was tun. Auch Bernd Höcke gehört massgeblich dazu. Alles Andere muss warten. Zuerst muss der Tsunami und das ihn zulassende Berliner Vasallensystem gestoppt werden.

Vielen Dank für die interessanten Ausführungen!

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Ein US-Journalist in Assads Syrien, 2015, sehr interessant.

Den Lesern wünschen wir einen schönen Sonntag!

5 comments

  1. Ich habe mir mal das Voltairenet angetan. Nun ja, ist auch nur viel blubber mit wenig substanz.

    Beispielhaft sei dieser Artikel von Thierry Meyssan erwähnt.

    http://www.voltairenet.org/article189054.html

    Die militärische Intervention von Moskau in Syrien hat nicht einfach das Waffenglück umgedreht und Panik unter den Dschihadisten gesät. Sie hat dem Rest der Welt, in einer echten Kriegssituation, die aktuellen Fähigkeiten der russischen Armee gezeigt. Zur allgemeinen Überraschung besitzt sie ein Störsender-System, das fähig ist, das Atlantische Bündnis taub und blind zu machen.

    Blödsinn. Die NATO ist nicht blind. Taub schon. Der Russe setzt in einem lokalen Konflikt u.a. auch seine Sahnestücke ein, die ihm die notwendige Luftüberlegenheit verschaffen. Der Russe hat de fakto eine Flugverbotszone über Syrien eingerichtet.

    Erstaunlicherweise funktioniert dieses elektronische Wunderwaffenstörsystem über Israel nicht bzw. in diese Richtung gar nicht erst aktiv geschaltet.

    Der erste Satz im Artikel lautet:

    Die russische militärische Intervention in Syrien, die eine riskante Wette von Moskau gegen die Dschihadisten sein sollte, verwandelte sich in eine Manifestation der Stärke, die das globale strategische Gleichgewicht umstößt.

    Momentan wird gar kein Gleichgewicht umgestoßen. Es werden ein paar Hirne gerade gerückt. That’s all.

    Weiter habe ich dann nicht gelesen, denn so viel Stuß gleich in der Hinführung zum Thema, das kann man nicht mehr gerade biegen.

  2. …zudem tritt er gegen die Diskriminierung Homosexueller ein…

    Sind Homosexuelle unmündige und unselbständige Behinderte?
    Warum schützt niemand die Heterosexuellen?
    Warum maßen sich Außenseiter eigentlich ständig an, Erwachsene Menschen schützen zu wollen und diese zu Opfern zu degradieren? Warum schützt „keines dieser Außenseiter-OPFER“ unsere Kinder? Weil Kinder keine Menschen sind, nicht wahr. Wie wir Deutsche und Tiere nur eine Sache sind.

    Frauen wurden nicht kontrolliert, weil es keine weiblichen Sicherheitskräfte gab? Frauen sind ja alle so unschuldige Wesen, die niemals irgendeinem anderen Menschen Schaden zufügen würden.
    Dass es überhaupt Leute gab, die Waffen jeglicher Art mit sich rum trugen. Warum hat man die nicht draußen gelassen und die Polizei gerufen. Das, was hätte passieren können, ist Vorsatz.

    Es ist auch interessant, dass es immer mehr Anzeigen wegen „Volks“-Verhetzung gibt. Ein falsches Wort und Du wirst kriminalisiert. Gibt es eigentlich ein Gesetz, das Verhetzung verfolgt? Warum werden die Politiker nicht verfolgt und verhaftet, warum laufen die immer noch frei rum und hetzen gegen uns, das Volk. Nicht wir sind die Mischpoke und das Pack, sondern die Projektoren.

    Am Freitag (in Düsseldorf) und scheinbar auch gestern (in Kaiserslautern), wurde Melanie Dittmer wiederholt von den faschistischen Antifas bedroht und beim Spazierengehen gehindert. Der 1. Mai ist heute JEDEN Tag.

    https://www.youtube.com/watch?v=8UpKQ6Ip0gM

    Die Linksfaschisten dürfen Hetzen und Verhetzen, die dürfen Stalken, die dürfen Gewalt anwenden, die dürfen Dich totschlagen und wenn wir uns wehren, sind wir die Täter und werden in Fema-Camps verfrachtet.

    http://afaarea.blogsport.de/2015/10/31/das-volk-ohne-raum-duegida-mit-standortproblemen/

    Das Dumme ist, dass die Welt verpestet ist von Milliarden Menschen, die mit ihrer Zeit nichts weiter anzufangen wissen, als sie totzuschlagen, und dich dazu.
    Charles Bukowski

  3. Thierry Meyssan äußert sich in dem Artikel auf voltairenet am Rande auch zu dem Nicht-Einsatz der Störsender gegenüber Israel:

    „Es scheint, dass Russland eine Absprache gemacht habe, um die Kommunikationen von Israel nicht zu stören – private US-Sache -, d. h., dass es sein Störungs-System nicht im südlichen Syrien entfalte.“

    Man fragt sich nur, warum. Eine Begründung liefert Meyssan nicht.

    Seine Vergangenheit lässt Fragen offen, bezüglich seines Charakters und seiner persönlichen Positionierung. Besonders fragwürdig erscheinen seine Verdächtigungen gegenüber Journalisten in Lybien 2011, GPS-Sender abgestellt zu haben, um der NATO die Ziele ihrer Bombardierungen zu markieren.
    Einzelne Journalisten mögen durchaus an solchen Aktionen beteiligt gewesen sein, Pauschalisierungen, die das Lebens der Auslandsjournalisten gefährden, hätte Meyssan allerdings -meiner Meinung nach- vermeiden sollen.
    So behauptet Meyssan, die Journalisten, die von den arabischen Revolutionen vor Ort berichten, seien Spione im Dienste der NATO, der CIA und des Westens.

    http://www.voltairenet.org/article173012.html

    Die Journalisten-Kämpfer von Baba Amr
    von Thierry Meyssan

    Ist die Unterdrückung von Baba Amr die größte politische Fiktion seit dem 11. September? Das ist, was Thierry Meyssan in einem Exklusivbericht vom Netzwerk Voltaire in Episoden bringt. In diesem ersten Teil kommt er auf die angebliche Flucht der westlichen Journalisten zurück und zeigt, dass manche von ihnen der freien „syrischen“ Armee angehörten.

    5. MÄRZ 2012
    … In dem jetzigen Stand der Video Analysen habe ich mehrere Arbeitshypothesen ausgesprochen.
    Die Mannschaft des Sunday Times (Marie Colvin und Paul Conroy) arbeitete für den MI6, während die Gesandte des Figaro Magazine (Édith Bouvier) für die DGSE arbeitete.
    « Docteur Mohammed » nützte die Gelegenheit, dass die Journalisten zu Bett lagen, um zwei weitere Videos aufzunehmen, aber Paul Conroy nützte sie, um eine Notstandsnachricht den Alliierten zukommen zu lassen.
    Letztlich hat der Freelancer von France 24, Khaled Abou Saleh die Forderung von Alain Juppé in Szene gesetzt…

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