… scheint klar zu sein:
Beiden Polizisten wurden nach den Kopfschüssen die Dienstwaffen entnommen, Kiesewetter auch noch ein gefülltes Ersatzmagazin und Handschliessen (ohne Schlüssel), und seit Jahren liest man dazu immer dieselbe Erklärung:
Der Dieb bei Michele wusste wie die Holstersicherung funktioniert, der bei Arnold aber nicht, weshalb er es nur mit brachialer Gewalt oder mit einem Werkzeug aufbekam, das Holster. 30-45 Sekunden Anstrengung. 50 Kilopond.
Die Welt kann so schlicht und einfach sein, es waren 2 Waffenentnehmer, einer „mit Ahnung“ und einer „ohne Ahnung“. Ach wirklich? Woher weiss man das, warum ist das eine gesicherte Wahrheit?
Folgende Überlegung findet man niemals:
Kiesewetter zog ihre Waffe selbst, bevor sie den tödlichen Kopfschuss bekam.
Warum liest man das niemals?
Weil Martin Arnold doch aussagte, es seien 2 (balkanesische, ostische, ziganische) Männer von hinten an den Streifenwagen gekommen.
Seinen Beinahemörder „Chico“ erkannte er 2009, dessen DNA (Kippe aus Serbien, SO.444, Chico benannt von Zigeuersippe Heilig bereits 2007) dann nicht passte, der aber vor Ort war und gefilmt wurde.
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Arnolds Phantombild ist „Zigeuner“, ein reines Fantasieprodukt, denn Martin Arnold hat einen „Jagdschein“, und seine Erinnerungen sind eher eingeredet und Selbstschutz geschuldet.
Wir haben dafür vollstes Verständnis. Blödsinn bleibt es trotzdem. Arnold sass zuerst seiner Erinnerung nach im VW-Bus T 4, und auch das wurde ihm erfolgreich ausgeredet: Er sass dann eben im BMW-Streifenwagen. Nun denn. Sind eh keine Fingerabdrücke von ihm drin. Von Michele auch nicht, aber auch das ist egal, Schmauch gibt es ebenfalls nicht, obwohl es den geben müsste, was soll´s…
Chico
für Jürgen Elsässer und Stern-Rainer Nübel, die stehen auf Mevlüt Kar 😉
Rechts der „Chico 2010“, Martin Arnolds Phantom.
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Und wir wissen sehr genau, dass er die Widersprüche des Arbeitskreises NSU zu Heilbronn hasst. Aus einem persönlichen Gespräch mit Arnold selbst. Er ist offen feindselig den Widersprüchen gegenüber eingestellt. Selbstschutz. Verständlich. Nützt aber nichts.
Der Staatsschützer Binninger bestärkt ihn darin, ebenso wie die Staatsschützer Renner, Pau, Högl und Co.
Ein No Go ist jedoch die direkte Einschüchterung und Beeinflussung der Verwandten von Michelle Kiesewetter. Binninger hat den Versuch unternommen, Kontakt zur Mutter zu bekommen, um diese im Sinne seiner Grundannahmen zu beeinflussen. Das mag im Falle des überlebenden Zeugen Martin Arnold vollkommen richtig sein, denn dem steht ein ruhiges und unaufgeregtes Leben abseits jedes Ermittlungstrubels zu. Wenn Binninger in dieser Richtung als Staatsschützer auftritt und Arnold von der Öffentlichkeit abschirmt, dann steht das außerhalb jeder Kritik.
Die Mutter von Michelle Kiesewetter jedoch davon abzuhalten, Strafanzeige wegen Mordes an ihrer Tochter zu stellen und dessen vorbehaltlose Aufklärung zu verlangen, das geht nicht. Es ist das gleiche No Go, das im Lande des Sozialistenführers Ramelow mit dem Vater von Uwe Mundlos durchexerziert wurde.
http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/04/clemens-binninger-unter-staatsschutzern.html
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Zurück zu den Dienstwaffenholstern, wo man einen speziellen Kniff kennen muss.
Arnold, Holster, aufgehebelt? Der Release-Button müsste rechts an der Sicherungsschlaufe sein.
Gürtel von Kiesewetter, mit Belt Keeper. Die Belt Keeper von Arnold sind wichtiger und die Akten dazu verschwunden, so hört man. Die wurden noch 2010 nicht untersucht auf DNA, aber angeblich dann später doch. Kann sein, kann auch nicht sein. Mafia-Ländle, Sie verstehen?
Da wo man Suizid-Beweise passend nachfindet. Fragen Sie Hajo Funke, wie das geht. Oder fragen Sie „Tarif“ 😉
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Warum wird Alles an Arnolds Erinnerungen als Fantasie verworfen, der T4-Bus an jenem Tag, in dem er laut eigener Erinnerung sass, sein Chico, der doch aber ein Uwe sein muss, oder auch für linke Staatsräsonlerinnen „2 Heilbronner Mörder aus dem riesigen NSU-Nazinetzwerk 2.0“, oder ein „Krokus-NPD-Mörder aus dem Ländle“ gemäß Variante Gronbach/ZOB, das alles ist „falsch“.
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Aber die Sache mit dem Rückspiegel stimmt?
2 Männer von hinten, das muss stimmen? Keine Kollegen? Die Amateure vortäuschten? Keine Russen, blond?
Keine jungen Männer, bedenken Sie dass Arnold ansprechbar aufgefunden wurde und sich ständig an die Kopfwunden zu fassen versuchte. Der polizeiliche Ersthelfer Hinderer will das dann unterbunden haben, die Notärzte stellten Arnold dann ruhig.
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Und daher kann Michele Kiesewetter ihre Waffe nicht selbst gezogen haben, bevor sie erschossen wurde? Weil Arnold das „weiss“, es sei nicht so gewesen?
Das ist kein stichhaltiges Indiz, für gar nichts. Arnolds Erinnerungen sind wertlos. Kiesewetter kann ihre Waffe selber gezogen haben, bevor sie starb.
Wissen tut man dazu gar nichts, und Ausschliessen kann man es daher ebenfalls nicht. Warum tut man es dann?
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Es ist ein nahe-liegender Schluss, dass Kiesewetter sogar zurückgeschossen haben könnte und einen Angreifer verwundete, siehe Blutfunde am Tatort. Dieser Schuss könnte durch den Diebstahl der Dienstwaffen vertuscht worden sein. Der Verwundete sollte vielleicht geschützt werden.
*** bitte keine Sätze mit „wohl“, es gab keinen Schmauch auf Kiesewetters Bluse ***
es gibt keine Blutfunde am Tatort, die nicht von MK und MA stammten.
es gibt nur einen Null-Befund des Blutspritzers am Funkgerät. Also nicht bestimmbar.
Dann hätte aber Schmauch an Kiesewetters Schusshand und im Fahrzeug seien müssen.
Hätte bei Mundlos auch so sein müssen… war aber „nicht schusshandtypisch“. Bei Böhnhardt 2 Teile Polizeischmauch von 8 Teilchen gesamt…
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Wenn ich die Fotos richtig deute hatten beide Opfer Holster für Rechthänder. Ist Arnold, war Kiesewetter Rechtshänder, weiß man das sicher? Das Rechtshänderholster wird an der rechten Seite getragen. K. saß auf der Fahrerseite, die Pistole saß also „innen“ im Fahrzeug, A.’s Waffe außen an der offenen Tür. Wenn A. zur Waffe greift ist es von außen und evtl. auch hinten sichtbar, bei K. nicht. K. konnte zur Waffe greifen ohne daß es für den (bis dahin unbekannten und nur wenig verdächtigen?) „Besucher“ gleich offensiv oder gefährlich aussah. Vielleicht war es so: „Du, da kommen ein paar komische Typen, entsichere mal die Waffe.“ – Wobei mir klar ist daß die P200 keine Sicherung im herkömmlichen Sinn hat. – Vielleicht hatte K. die Waffe im Holster nur gelöst und nicht richtig gezogen. Ich weiß leider nicht, ob der Sicherungsbügel bei den Holstern wieder zurückfährt wenn man den Daumen wegnimmt oder ob man das Holster sozusagen entsichern und die Hand wieder wegnehmen kann.
Da fällt mir noch was ein (Sorry, Fatalist, falls ich das irgendwoo nachlesen könnte und jetzt eine überflüssige Frage stelle): Im Rückspiegel sehe ich ja nur bei geschlossener Fahrzeugtür was. Gibt es Anzeichen dafür, ob die Türen bereits bei den Schüssen offen waren, oder waren sie zu und die Täter haben durch die geöffneten Fenster geschossen? Weiß aber auch nicht, ob das jetzt wichtig ist….
„Während dieser Phase habe er im Außenspiegel der Beifahrertür eine männliche
Person wahrgenommen, die von hinten, zwischen Auto und Backsteingebäude, an
das Streifenfahrzeug herangetreten sei.“
Die Tür war zu. Die Scheibe war unten. Schuss durch MKs Kopf war so möglich, auf das Trafohaus auftreffend, laut Gutachten.
weiss keiner, was MAs Erinnerungen so taugen…
Warum sollte MK die Holstersicherung nicht einfach aufmachen? Nichts spricht dagegen. Beides Rechtshänder, korrekt.
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Wiedersprüche aufzeigen—? Wenn aber auch hier DNA, Schmauch und Fingerabdrücke gewollt nicht da sind (denn dies scheint ja keinem Verteidiger oder Ankläger wichtig) können auch die bezogenen Wiedersprüche ins Aus laufen.
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