Wie angedroht geht es ab jetzt um die Kriminaltechnik-Akten der Soko Parkplatz. Ein grosses Chaos, „schlampige Ermittlungen“, meinte Gestern Stefan Aust im NSU-Ausschuss Ländle, man vermag ihm kaum zu widersprechen.
„Das ist eine bequeme Variante – tote Täter sind bequem“, sagte er. Aber: „Ich bin nicht wirklich davon überzeugt, dass das allein die Täter gewesen sind.“
Verquastes Gelaber, was will er denn nun? Uwe-Mörder oder nicht?
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Der hier ist schlicht auf tragische Weise amüsant:
Hingegen stützte der Terrorexperte des Südwestrundfunks (SWR), Holger Schmidt, die Auffassung der Bundesanwaltschaft, wonach es keine persönliche Verbindung zwischen Kiesewetter und dem NSU gab. Die NSU-Terroristen hätten die Polizisten und ihren Kollegen ausgewählt, weil diese als Polizisten Vertreter des Staates gewesen seien, sagte Schmidt. Das stehe für ihn fest. Als Trophäen hätten die Terroristen die Waffen der Beamten mitgenommen.
Holgi ist der Beste. Arschkrautfresser der BAW.
siehe auch:
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/23/kasperles-nsu-ausschuss-landle-legt-los/
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Der Höhepunkt steht aber erst noch bevor, wenn die Pappdrachen-Experten schlechthin als sachverständige Zeugen (!!!) vorgeladen werden:
SACHVERSTÄNDIGENLISTE für die 7. Sitzung am Freitag, 20. Februar 2015, 10:00 Uhr
Andrea Röpke Journalistin, Prof. Dr. Hans Joachim Funke ,Politikwissenschaftler, Thomas Moser, Wolfgang Schorlau ,Autor, Rainer Nübel, Journalist
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Ein wahres Gruselkabinett der staatlichen Desinformationsindustrie:
Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.
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Aber es ist wenigstens amüsant. Die KT-Akten sind das nicht.
Problem: Es gibt keine Gesamtlisten aller Spuren am Tatort, sondern es wird unterteilt in KT-Anträge, Dakty-Anträge, Ballistik-Anträge, das sind also 3 Ordner, und dann gibt es jeweils nur Teillisten je Ordner.
Natürlich ohne Ergebnisse, denn die sind in anderen Ordnern. Auch wieder fein getrennt.
Zum Schluss findet man dann eine „Trefferliste“, also die Treffer aus allen Bereichen, DNA, Dakty, Ballistik, Mikrospuren, aber es fehlt dort die Liste, wo NICHTS gefunden wurde.
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Beispiel:
In der Mittelkonsole lag das Diensthandy, im BMW. Man suchte es zuerst, dann rief man es an, es klingelte im Auto, und dann fand man es unter einem Notizbuch.
Es heisst Kfz.5 :
Jetzt stellt man fest, ob es auf DNA untersucht wurde, es muss ja welche drauf sein.
Also nimmt man Ordner 23, DNA-Anträge, und sucht Kfz.5
Man findet dort Kfz.1 bis Kfz.3, auf Seite 15. Kfz.0 bis Kfz.13 „folgt“ auf den Seiten 26-27. Gefunden!
Ass. Kfz.31, Kfz.32, Kfz.38, Kfz.46 und Kfz.47 wurden im Rahmen der Spurensicherung im Dienst-Kfz.asserviert, heisst es auf Seite 73.
Besitz-/Gebrauchsnachweis von Ass. Nr. Kfz.33-Sonnenbrille, das findet man auf Seite 80.
Blut aus dem Kfz heisst nicht so, sondern 1.3 oder so:
Seite 225.
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Die Funkgeräte in der Beifahrertür findet man dann mit dem Diensthandy auf Seite 243:
Wie wir wissen, war zwar Blut auf dem einen Funkgerät, aber zuwenig: Keine Zuordnung zu den Opfern möglich.
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Es gibt noch 2 Haare, Kfz.46, aber ganz viele Nummern fehlen.
Spurhaar .Kfz.46, Haar 2″ einer mitochondrialen DNA-Untersuchung zu unterziehen…
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Jetzt suchen wir die KT-Anträge für Fingerabdrücke und wechseln den Ordner. Jetzt Nr. 24. Tatortgruppe KT-Anträge Daktyloskopie.
Wessen FA waren auf Diensthandy und auf den beiden Funkgeräten?
Nichts untersucht, es finden sich dort keine KT-Anträge für Kfz.5 und Kfz.53 und 54.
Ordner wechseln, Ordner 25: Untersuchungsanträge Ballistik, Mikrospuren, Sonstige. Auf den Seiten 24-27 gibt es den KT-Antrag mit Listen von Kfz.0 bis Kfz.27. Untersucht werden sollen aber nur die Kopfstützen:
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Wir wechseln den Ordner, Nr. 26 ist dran: ERGEBNISSE DNA und DAKTY, also Fingerabdrücke. 538 Seiten.
Schon 2009 fertig, das ging aber schnell 😉
DNA: Handy nicht eindeutig, aber wohl Kiesewetter
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DNA: Funkgeräte trotz Blut, nichts zu ermitteln.
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Auf Seite 293 fängt die Dakty an. Selber Ordner. Dickes Lob fällig…
DNA hat nicht wirklich klare Zuordnungen erbracht, aber weder das Diensthandy Kfz.5 noch die Funkgeräte 53/54 wurden auf Fingerabdrücke überprüft.
Es hätten zwingend welche drauf sein müssen.
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Im Ordner 28 gibt es dann die bereits bekannten Ergebnisse, die Treffer:
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„Schlampig“, so nennt das der Herr Aust. Es ist mehr als schlampig, wie wir jetzt sehen werden.
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Los geht es mit dem KT-Antrag vom 29.4.2007:
Erkenntnis: Das BKA war bereits involviert. Warum auch nicht?
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Erkenntnis: 2 Widersprüche tauchen auf
Widerspruch 1:
Auch über die Schussentfernung bei beiden Opfern kann derzeit keine Aussage getroffen werden
Das stimmt nicht, denn am 26.4.2007 war die Obduktion, im Beisein der Polizei, und dort wurde festgestellt:
Das war seit 26.4.2007 klar, dass die Mörder sich nicht bei der Schussabgabe mit Blut beschmiert haben müssen: Kein aufgesetzter Schuss. Ebenso war klar, dass die Mörder NICHT ZWANGSLÄUFIG ihre DNA an den Opfern hinterlassen haben müssen.
Wir wissen auch um den fehlenden Schmauch, es war auch kein „relativer Nahschuss“. Das wusste auch die Polizei.
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Widerspruch 2:
Seiden Beamten wurden ihre Dienstwaffen, der getöteten-Beamtin zusätzlich ihre persönliche Ausrüstung (gefülltes Ersatzmagazin, Reizstoffsprühgerät, Handschließe) entwendet.
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Was ist mit dem BFE-Messer Nr. 5122? Michele Kiesewetter. Das fehlte ebenfalls!
Dieses Messer 5122, „Taschenkombi“, tauchte erst am 25.05, also Ende Mai 2007 bei der BFE 523 wieder auf:
Es fehlt aber in der Verlustbeschreibung im KT-Antrag vom 29.4.2007.
Warum?
Weil es zuerst noch dort am Tatort gesehen wurde, das ergibt sich zwangsläufig aus folgender Akte:
Und nun erklären Sie mal bitte, wie Sie darauf kommen, bei dem Taschenmesser hinzuschreiben “bislang nicht aufgefunden”, und nicht wie bei den anderen Dingen “entwendet“.
Erklären Sie das mal bitte!
Weg ist weg.
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Hier haben wir eine der zahlreichen Sabotagen der Ermittler ab den ersten Tagen:
Die ersten Polizisten am Tatort müssen dieses Taschenmesser gesehen haben, und dann war es weg.
Jemand von der Polizei hat es eingesteckt, und später bei der BFE abgegeben?
Man nahm es aus der Fahndung, keine weiteren Ermittlungen dazu bekannt.
„schlampige Ermittlungen“, meinte Gestern Stefan Aust
Desinformant. Den Audi-Schwindel (Benziner gestrichen bei der KBA-Audi 80 MOS-Abfrage am 26.4.2007) hat Aust offenbar auch nicht benannt.
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Zu 3 Russen mit Audi MOS-Auto gibt es eine Zeugenaussage:
KT-Akten dazu:
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Dieses Einwegfeuerzeug SO.11.1 ist ausserordentlich wichtig !
Welche Farbe?
Silberfarben. Steht ja da.
Bitte schön:
Offensichtlich ausgetauscht.
Warum wurde das Feuerzeug ausgetauscht?
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Ende Teil 3.
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hingegen stützte der Terrorexperte des Südwestrundfunks (SWR), Holger Schmidt, die Auffassung der Bundesanwaltschaft, wonach es keine persönliche Verbindung zwischen Kiesewetter und dem NSU gab.
Die NSU-Terroristen hätten die Polizisten und ihren Kollegen ausgewählt, weil diese als Polizisten Vertreter des Staates gewesen seien, sagte Schmidt. Das stehe für ihn fest. Als Trophäen hätten die Terroristen die Waffen der Beamten mitgenommen.
http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Journalisten-als-Zeugen-im-NSU-Ausschuss-_arid,1002919.html
Schmidt ist ne fettnäsige Ar.geige, der lügt und den Dreien mal wieder alles unterjubelt.
Fetten bzw. breiten Nasen wie sie Schmidt hat, darf man kein Wort glauben, die lügen immer.
Wir werden schon sehen….
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
Zitat:
Warum wurde das Feuerzeug ausgetauscht?
Kommentar:
Weil der eifersüchtige Polizist nicht gefasst werden wollte.