Interessantes ist zu lesen über „Die vergessenen Morde an Shlomo Levin und Frida Poeschke“ am 19.12.1980, also rund 3 Monate nach dem Massaker von München, bei der „Woche der Brüderlichkeit 2011“ in Erlangen, siehe: http://www.erlangen.de/Portaldata/1/Resources/080_stadtverwaltung/dokumente/sonstiges/WdB2011Veroeffentlichung_Redebeitraege_Internet.pdf
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http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77/Erlangen_Lewin-Poeschke-Anlage_002.JPG
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Seite 14:
„Nach dem Tod des jüdischen Verlegers wird über Ungereimtheiten seiner schillernden Vergangenheit gerätselt“.
Fette Überschrift: „Viele Fragezeichen im Leben des Shlomo Lewin“.
Halbfette Unterüberschrift: „Er will persönlicher Adjutant Dajans gewesen sein, doch der kann sich nicht erinnern. Gerüchte wuchern: war er Mitarbeiter des Geheimdienstes.“ – Zitat Ende
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Von 1977 bis 1979 war Dajan Außenminister unter Menachem Begin
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Seite 14:
„Nürnberger Zeitung“ titelt: „Geheimdienstkontakt von Israel bestritten“ mit der Berufung auf einen „kürzlich aus den Reihen des Mossad ausgeschiedenen hohen Beamten, der seinen Namen nicht veröffentlicht haben will“, dann schließt sich der Kreis.
Das ist die perfekte und nicht mehr tilgbare Installation des diffamierenden Gerüchts über das Mordopfer Shlomo Lewin.
Auch die israelischen Zeitungen demontieren den Leumund Lewins auf massive Art und Weise. Sie bezeichnen ihn beispielsweise als „Hochstapler“ und „Intriganten“.
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Der Autor: Ulrich Chaussy, der im Folgenden unter Beweis stellt, dass er auch die Akten zum Hoffmann-Prozess 1984-86 nicht geleakt hat…
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Lassen wir das salbungsvolle Gedenken weg, das kann ja Jeder selbst nachlesen, und konzentrieren wir uns auf das eigentliche Geschehen:
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Wie kam es zu diesem Doppelmord, und wer führte ihn aus, und wer ordnete ihn (Chaussys Meinung nach) an, und warum?
Da Chaussy „etwas stärker kriminalistisch sehbehindert ist, was mit den linksextremen Gläsern in seiner politischen Brille zusammenhängt“, wie auch aus seinen Schilderungen der Oktoberfest-Zeugenaussagen klar hervorgeht, wo er seinem Hauptzeugen Lauterjung selbst haarsträubende Falschaussagen verzeiht, ja sie nicht einmal als widersprüchlich erwähnt (!!!), wie man im Vergleich zu (dem ebenfalls sehr linken, aber ehrlicheren) Tomas Lecorte auch klar erkennen kann, ist äusserste Vorsicht geboten, wenn Chaussy interpretiert… aber er zitiert auch viel, aus den Akten.
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Seite 11:
Erst eineinhalb Jahre später im Januar 1983 hat die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg-Fürth die Ermittlungen abgeschlossen und Anklage beim Schwurgericht erhoben. Das als Todesschütze ermittelte WSG-Mitglied Uwe Behrendt soll die Morde an Shlomo Lewin und Frida Poeschke im Auftrag von Karl-Heinz Hoffmann verübt haben.
Diese Anklage wird jedoch im September 1983 zunächst von der 5. Strafkammer des Landgerichts Nürnberg Fürth nicht zur Verhandlung zugelassen – aus Mangel an Beweisen.
Erst ein weiteres Jahr später, am 12. September 1984 beginnt der Prozess gegen Hoffmann und Birkmann. 22 Monate später endete er nach 185 Verhandlungstagen. Karl-Heinz Hoffmann am 30. Juni 1986 wird zu neuneinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, wegen Herstellen von Falschgeld, Freiheitsberaubung, gefährlicher Körperverletzung, unerlaubtem Waffen- und Sprengstoffbesitzes.
Vom ursprünglich zentralen Vorwurf, den Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke in Auftrag gegeben zu haben, wird er jedoch freigesprochen.
Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass das WSG-Mitglied Uwe Behrendt die Morde aus freien Stücken und alleine geplant und durchgeführt habe
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Uwe Behrendt war demnach ein weiterer toter Mörder, verübte (offiziell) Selbstmord 1981 im Libanon. Tote Mörder sind immer gut, ob sie nun Gundolf, Uwe, oder auch Uwe, oder gar Uwe heissen…
… oder auch Heinz (Lembke), Opferanwalt Dietrichs Lieblingssprengstofflieferant für Selbstlaborate, oder Neonazi (auch aus der DDR) Frank Schubert nach Doppelmord an der Schweizer Grenze 1981, siehe: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14317165.html ,
… oder gar Michael Krause 2008, der angebliche Keuptstrassenbomben-Bauer laut BILD, mit 6 Polizei-Kugeln im Körper soll der sich in den Kopf geschossen haben…
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Uwe Behrendt 1981
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Chaussy weiter:
Der Mordschütze Uwe Behrendt kann weder zur Aufklärung der Bluttat beitragen, noch sie sühnen. Er ist seit 1981 nicht mehr am Leben.
Dem ist zuzustimmen. Kommt ja öfter mal vor, so munkelt man. „NSU“ war dieser Uwe aber wohl nicht…
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Die Morde, bemerkten die Ermittler, hatten den Charakter einer Hinrichtung, wobei die Vielzahl der Schüsse, jeweils vier, von denen erst der letzte tödlich war, darauf verwies, dass die Morde offenbar nicht von einem Profikiller begangen worden waren.
Ein solcher hätte wahrscheinlich auch nicht eine „Sonnenbrille, Schubert-Modell 27 54/16“ am Tatort zurückgelassen – ebenso wenig ein Blechstück, das einem selbstgebauten Schalldämpfer für die Mordwaffe zugeordnet werden konnte.
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Diese Sonnenbrille gehörte:
Eigenheiten ihrer Fertigung führten zu einem Heroldsberger Optiker, der bekundete, diese Brille Franziska Birkmann geschenkt zu haben, der Lebensgefährtin des Wehrsportgruppenchefs Karl-Heinz Hoffmann. Frau Birkmann wird festgenommen und verhört, ihr und Hoffmanns Wohnsitz in Schloss Ermreuth durchsucht. Die Ermittler finden dabei eine Perücke, wie sie der Täter auf dem Phantombild nach einer Zeugenbeschreibung getragen haben könnte.
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Damit war die Verbindung zu Karl-Heinz Hoffmann Ende Mai 1981 gezogen.
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Der Kommentator und Gastautor „Bärlaus“ Riethmüller …
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https://www.facebook.com/nsu.news/posts/725334647581463
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… fragt zurecht:
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Freitag, der 19. Dezember 1980 ist in Erlangen ein regnerischer Tag. (Zwei Tage vor der Wintersonnwende, also dem Kalendertag mit der längsten Nacht des Jahres.)
An diesem Tag, gegen 19.00 Uhr erschießt der WSG Leutnant Uwe Behrendt den Verleger Shlomo Lewin, 69, und seine Gefährtin Frida Poeschke, 57.
Zurück bleibt eine Patronenhülse und am Tatort wird die Sonnenbrille von Franziska B., der Lebensgefährtin von Karl Heinz Hoffmann, gefunden. Eine leicht zu verfolgende Spur, da diese Brille in einem Bügel eine Gravur hat, die ein Optiker sofort erkennt.
Behrendt wohnt auf Schloss Ermreuth bei Karl Heinz Hoffman. Er gesteht diesem den Doppelmord und Hoffmann half ihm die Spuren zu beseitigen, laut eigener Aussage vor Gericht.
Behrendt wird von Franziska B. zum Bahnhof gefahren und entschwindet in den Libanon, wo er später Selbstmord begeht.
Offen bleibt die Frage, wie die Sonnenbrille an den Tatort kam. Um 19.00 Uhr ist es Dunkel, der Himmel war Wolkenverhangen.
Auf der Nase hatte Behrendt deshalb die Sonnenbrille sicherlich nicht.
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Und schon sind wir bei der Frage „gelegte Spuren“, wie auch mutmasslich gelegte Spuren am Tag des Oktoberfest-Anschlages eine sehr grosse Rolle spielten, Köhler-Flugblätter nebst 2 Pistolen in Spinden,
https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/19/oktoberfestanschlag-heute-noch-aufklarbar-teil-5/
… oder auch Stichwort: Geldschein:
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Solche Fragen kommen jedoch bei Chaussy nicht vor, der auch noch 2014 in seinem recycelten 1980er Jahre-Oktoberfest-Bombenbuch sämtliche vom Spiegel Jahre zuvor publizierten V-Mann-Gerüchte seinen Lieblingszeugen Lauterjung betreffend ignorierte.
Das Ignorieren und Auslassen „böser Fakten“ beherrscht Chaussy ebenso gut wie Stefan Aust oder gar VS-Anwalt Butz Peters (LfV Sachsen), die die „Standardwerke zur RAF“ verfassten:
Alles Schrott, Butz Peters ist eine Flöte des Sicherheits-Apparates bzw. des Tiefen Staates.
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Die ganze Wahrheit, das ist auch Chaussys Sache nie gewesen… aber auch Lauterjung verstarb jung an Herzversagen, 1982, keine 40 Jahre alt. „Blitzdiabetes“ war damals noch unbekannt, die Corelli 2014 mit 39 Jahren ereilte.
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Chaussy zitiert sich zunächst selbst:
Das Libanon-Abenteuer endete mit einem zu Tode gefolterten Mitglied der Gruppe, Kay-Uwe Bergmann. Einer der engsten Hoffmann-Vertrauten, Uwe Behrendt, beging Selbstmord. Behrendt soll bei einem zwischenzeitlichen Aufenthalt in Deutschland im Dezember 198o den in Erlangen lebenden Juden Shlomo Levin und dessen Lebensgefährtin Frida Pöschke auf Hoffmanns Auftrag hin ermordet haben. Der Rest der Gruppe floh auf allen möglichen Wegen zurück nach Westeuropa, als die Nachricht durchsickerte, daß Hoffmann im Juni 1981 auf dem Frankfurter Flughafen verhaftet worden war.
Als Arndt-Heinz Marx im Juli 1981 an der deutschen Grenze verhaftet wurde, war die Zeit des kameradschaftlichen Schweigens für den Chef vorbei. Plötzlich konnte sich der WSGMann Arndt-Heinz Marx an Gundolf Köhler erinnern, an ein Wochenende Ende Juli 1976 bei einer Wehrsportübung in Heroldsberg. Karl-Heinz Hoffmann selbst hatte Marx‘ Erinnerung noch im Oktober 198o im Libanon auf die Sprünge geholfen, nur ein paar Wochen,
nachdem er den Ermittlern in Sachen Oktoberfest-Attentat in gleicher Sache so gar nicht dienen konnte.
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Wir erinnern uns, den letzten Halbsatz lesend, an die Tatsache, dass Hoffmann nie zur Oktoberfestbombe verhört worden ist, 1400 Zeugen wurden gehört, Hoffmann aber nicht… so geht Verdächtigungs-Journalismus linker Prägung, 1986 wie 2011 ff. Erkennen Sie die immer gleichen Muster!
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Wie Bergmann zu Tode kam, das ist laut Odfried Hepp und Hoffmann ungeklärt, nach einem Bunkeraufenthalt der Truppe war Bergmann (gefesselt an einen Baum im Lager) „irgendwie weg“.
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Ob Bergmann zu Tode gefoltert wurde, das ist ungeklärt. Chaussy schert das aber nicht, denn er war ja dabei, und weiss es 😉
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Wie lief das denn nun im Prozess ab, gegen Hoffmann, Stichwort „Brille“?
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Anklageschrift 1983, die dann nicht zugelassen wurde:
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Nach dem Verbot der Wehrsportgruppe (WSG) Hoffmann durch Verfügung des Bundesinnenministers des Innern vom 30.1. 1980 verlegte der Angeschuldigte Hoffmann seine Aktivitäten in den Libanon. Es gelang ihm, Kontakte zur PLO zu knüpfen und mit ihrer Hilfe im PLO-Lager Bir Hassau am Stadtrand von Beirut eine Gruppe von ca. 15 ehemaligen WSG-Mitgliedern und neu geworbenen Männern um sich zu sammeln, die einer intensiven paramilitärischen Ausbildung unterzogen wurden.
Seiner politischen Zielsetzung folgend, die freiheitlich-demokratische Ordnung in unserem Staat zu erschüttern und zu zerstören, um sie durch ein faschistisches, nach dem Führerprinzip organisiertes Regime zu ersetzen, beschloß der Angeschuldigte Hoffmann, Terroranschläge in der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen.
Gleichzeitig wollte er sich damit gegenüber der PLO-Führung sich für die gewährte Unterstützung erkenntlich zeigen und,beweisen, daß er und seine Männer nützliche Partner der PLO seien, die ihre Waffen ohne Rücksicht auf Menschenleben zu gebrauchen wissen, wann immer es gefordert wird.
In Ausführung dieses Planes bestimmte der Angeschuldigte Hoffmann im Herbst 1980 Uwe Behrendt dazu, den jüdischen Verleger Shlomo Lewin in seiner Wohnung in Erlangen, Ebrardstraße 20, zu erschießen.
Lewin wurde allein deshalb als Opfer ausgewählt, weil er als einer der Repräsentanten der jüdischen Mitbürger im Raum Nürnberg/Erlangen galt, der früher in führenden Positionen im Staat Israel tätig gewesen ist und sich öffentlich als entschiedener Gegner des Angeschuldigten Hoffmann exponiert hat.
Zwischen den Angeschuldigten und Behrendt bestand Einigkeit darüber, dass eventuelle Zeugen der Tat, wie z.B. andere Hausbewohner, ebenfalls erschossen werden sollten, um eine Aufklärung des Verbrechens zu verhindern.
Zur Ausführung der Tat stellte der Angeschuldigte Hoffmann aus seinen Waffenbeständen eine Maschinenpistole, Marke Beretta, Kat. 9 mm, zur Verfügung. Gemeinsam mit Behrendt und der Angeschuldigten Birkmann baute er für diese Waffe einen Schalldämpfer.
Die Angeschuldigte Birkmann gab Behrendt ihre von der Fa. Schubert KG in Heroldsberg erhaltene Sonnenbritte. Modell 27, damit er diese bei der Tatausführung zur Tarnung verwenden konnte.“
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Das ist ziemlich starker Tobak der Staatsanwaltschaft, und Gastautor Riethmüller erläutert dazu:
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Offen bleibt die Frage, wie die Sonnenbrille an den Tatort kam. Um 19.00 Uhr ist es Dunkel, der Himmel war Wolkenverhangen. Auf der Nase hatte Behrendt deshalb die Sonnenbrille sicherlich nicht.
Ebenso offen ist das Motiv der Tat.
Es könnte ein Gruppendynamischer Prozess gewesen sein, den Hoffmann wohl stoppte, der möglicherweise im Gehirn von Behrendt aber weiter tickte.
Im Januar 1977 war in einer italienischen Illustrierten ein Artikel über die WSG Hoffmann erschienen, Autor Shlomo Lewin. Einige der WSG Mannen wollen Rache, doch Hoffmann wollte dies nicht.
Vorstellbar ist aber auch ein anderes Motiv.
Am 26.9.1980 explodierte auf dem Oktoberfest in München eine Bombe. 13 Menschen starben, über 200 wurden schwer verletzt.
Zum angeblichen Drahtzieher des Anschlages haben die Medien Karl- Heinz Hoffmann geschrieben. Kaum ein Tag an dem nichts irgend etwas in den Zeitungen über ihn und seine WSG zu lesen ist.
Wurden die später in Italien gefundenen Gegenstände Hoffmann entwendet, was anzunehmen ist, dann muss dem Dieb spätestens nach dem Oktoberfestanschlag klar gewesen sein, weshalb es für diese relativ wertlosen Gegenstände einen Abnehmer gab. Vielleicht war dies das Motiv des Doppelmordes?
Fakt ist, das die GBA dieser Spur nie nachging.
Warum?
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Dinge aus Hoffmanns Besitz wurden in Italien gefunden?
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In Italien hatten die Geheimdienste, um den Anschlag von Bologna deutschen Rechtsradikalen in die Schuhe zu schieben, eine Akte mit bereits gelegten oder noch zu legenden (Falsch-) Spuren angelegt.
35 Jahre nach dem Anschlag hat diese Akte, welche in Italien zur Verurteilung zweier Geheimdienstgeneräle führte, die Karlsruher Ermittler immer noch nicht erreicht, vermutlich deshalb, weil sie nie angefordert wurde.
Es kann italienisches Journalistengerede sein oder aber auch nur Wichtigtuerei, doch glaube ich diesem Gerede, dann wurden bei der Loge P 2 persönliche Gegenstände von Karl- Heinz Hoffmann gefunden, Jahre nach den Anschlägen.
Da bereits die erste falsche Spur (verlorener oder vergessener Reisepass in einem Zug mit Anhaftungen von Sprengstoff, wie er in Bologna verwendet wurde) voll in die „Hosen ging“ kam es wohl nicht mehr zu Legung der weiteren Spuren, also zu Verwendung der persönlichen Gegenstände aus dem Besitz von Karl- Heinz Hoffmann, welcher dieser definitiv nicht in Italien vergaß, denn Hoffmann hatte, nach allem was wir heute wissen, keine persönlichen Kontakte zu Mitglieder der Loge P2, auch wenn es (vielleicht) informelle Kontakte gab.
Dies heißt, diese bei der P 2 gefundenen Gegenstände wurden bei Hoffmann entwendet, um damit gezielt eine falsche Spur zu legen.
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Danke, Herr Riethmüller!
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Solche falschen Spuren nach Italien passen bestens zur BND-Akte über genau diese „italienischen Terrorkontakte“ Hoffmanns, wegen dieser BND-Akte zeigte Hoffmann 2014 den BND wegen Aktenfälschung an.
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STRAFANZEIGE UND STRAFANTRAG
Hiermit stelle ich, Karl-Heinz Hoffmann, geb. 27.10.1937,…Strafanzeige und stelle Strafantrag gegen die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Bundesnachrichtendienst, BND
wegen:
Beweismittelfälschung und Anschuldigung wider besseres Wissen.Sachverhalt:
Aus einem E-Mail-Schreiben eines Fernsehsenders an mich vom 12.01.2014
ist ersichtlich, dass der Redaktion offizielle Akten des BND vorliegen, aus denen hervorgehen soll, dass ich und Teile der Wehrsportgruppe, bzw. der „Wehrsportgruppe Ausland“ zusammen mit italienischen Rechtsextremisten, bereits im Jahre 1979 im Libanon, in einem Lager nahe Aqraa, gewesen sein sollen und dort über mögliche Anschläge in Italien und Deutschland gesprochen worden sein soll.Auf Grund dieser BND-Meldung sollen später italienische Staatsanwälte einen Zusammenhang zwischen dem behaupteten Training und dem Anschlag in Bologna hergestellt haben.
Die Angaben des BND, ich selbst und Teile der Wehrsportgruppe, bzw. der „Wehrsportgruppe Ausland“ hätten zusammen mit italienischen Rechtsextremisten in einem Lager im Süd-Libanon trainiert, sind frei erfunden, sie entbehren jeglicher Grundlage. Weder ich noch Teile der späteren Wehrsportgruppe Ausland waren 1979 im Südlibanon. Der Sachverhalt trifft auch auf keinen anderen Zeitpunkt zu.
Diese falschen Angaben des BND erfüllen die Tatbestände
der Beweismittelfälschung und der Anschuldigung wider besseres Wissen.
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Der Herr Hoffmann braucht einen guten Anwalt, und das dringend, wie uns scheint. „Staatsschutz-Luschen“ wie im OLG-Stadel zu München sollte er dabei jedoch unbedingt meiden.
Wie wäre es mit Udo Vetter, https://www.lawblog.de/ ? Verteidiger von Sven Skoda, aber selbst nicht rechts…
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das ist ein absolutes „MUST HAVE SEEN“… ich werde danach handeln. Danke.
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Chaussy zum Mord und zu den Hintergründen:
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in seiner Autobiographie „Verrat und Treue“, äußert sich Karl-Heinz Hoffmann so, wie dies Roswin Finkenzeller in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 28. September 1984 von der Gerichtsverhandlung berichtet:
„Hoffmann zitiert Behrendt: ‚Für mich ist wichtig, dass ich in der studentischen Tradition stehe. Das war mein Kotzebue‘ Dies sei wohl das erste Tatmotiv des farbentragenden Studenten gewesen, das zweite jedoch der Wunsch, dem durch falsche Verdächtigungen (Oktoberfest-Attentat) gedemütigten Chef auf krause Weise eine Genugtuung zu verschaffen.
Daher der Ausspruch Behrendts: ‚Ich hab’s ja auch für Sie getan‘. Der mittlerweile tote Mann war eben, so Hoffmann, ein ‚Rindvieh‘, getrieben von ‚Aktionsgeilheit.‘“
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Jetzt die Hintergründe:
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Der WSG-Chef ist bereits über Deutschlands Grenzen hinaus interessant. Um ihn zu porträtieren und über seine Aktivitäten zu berichten, reisen Anfang 1977 ein Reporter und ein Fotograf des italienischen Magazins „OGGI“ nach Deutschland. Sie schildern in Text und Farbbildern eine eindrucksvolle Winterübung der WSG, präsentieren eine Home-Story, in der Hoffmann mit seinem Haustier, einem zahmen Puma in Schloss Ermreuth gezeigt wird und widmen sich im Text, im Rahmen einer Rundreise durch Deutschlands, Hoffmanns Rolle und Reputation Karl-Heinz Hoffmanns in der rechtsextreme Szene der Bundesrepublik. Hoffmann wird mit den Worten zitiert: „Ich bin nicht antijüdisch, bin aber antizionistisch. Denn der Zionismus ist unser Feind und hat die Lüge verbreitet, dass sechs Millionen Juden in den Lagern der Nazis umgebracht worden sind.“
In diese Reportage eingebettet ist ein Besuch beim damaligen Nürnberger Gemeindevorsitzenden: Ein Foto Shlomo Lewins, das ihn in der Nürnberger Synagoge zeigt, findet sich direkt neben Hoffmanns Homestory, und es wird ergänzt durch eine Charakterisierung Lewins im Text sowie ein kurzes Interview zu ihm über Hoffmann. Ich zitiere:„Man darf solche Typen wie Hoffmann nicht unterbewerten“, sagt mir Professor Shlomo Lewin, Rabbiner von Nürnberg. „Am Anfang schien auch Hitler nur ein Aufgeregter ohne Gefolge.“ Wir treffen den jüdischen Exponenten im israelitischen Gemeindezentrum von Nürnberg. Es ist ein ehemaliger Mathematik-Lehrer, der in Palästina geboren ist aber in den dreißiger Jahren in Deutschland gelebt hat und der Verfolgung der Nazis entkommen ist.
Professor Shlomo Lewin hat auch im israelischen Heer gekämpft; während des ersten Konfliktes mit den Ägyptern hatte er den Grad eines Heeresmajors und war auch Adjutant von Moshe Dayan. In der Folgezeit hat der Professor Israel verlassen, um nach Deutschland zurückzukehren.
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Weiter oben stand noch zu lesen, dass Lewien nicht Adjutant Dayans gewesen sei.
Was denn nun?
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Chaussy weiter:
Karl-Heinz Hoffmann kannte diese Reportage und hob sie über Jahre hinweg auf. Er ließ sich sogar eine Übersetzung anfertigen, wie die Gerichtsakten besagen. Brisant aber werden diese Details erst, wenn man betrachtet, wann, wo und in welchen Situationen er von diesem Artikel Gebrauch machte. Beschlagnahmt wurde der Artikel bei der 28 Durchsuchungsaktion in Hoffmanns Wohnsitz Ermreuth am Tag nach dem Oktoberfestattentat. Er fand sich in Hoffmanns am 27.9.1980 Schlafzimmer.
Und er taucht in Zeugenschilderungen ehemaliger WSG-Libanon – Mitstreiter Hoffmanns auf – in verfänglicher Situation, bei Hoffmanns Gesprächen mit seinen arabisch-palästinensischen Gastgebern, mit denen er politisch zu kooperieren versuchte, mit denen er kooperieren musste, um seine Operationsbasis im Libanon sicherzustellen.
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Der Mord von Erlangen geschah doch aber erst, als sich Hoffmann längst bei der PLO etabliert hatte, und zwar nach der Trennung von Udo Albrecht, der Hoffmanns WSG Ausland dort (in wessen Auftrag handelnd?) einführte, im Frühjahr 1980.
Das ist alles nicht zu Ende gedacht, Herr Chaussy, das ist Stückwerk, wie es auch die Oktoberfest-Bücher sind, ihre und die vom Oberstümper Heymann. 130 Fehler weist Lecorte dort nach… was für ein Schrott !
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Meiner unmassgeblichen Meinung nach taugt ein Bericht aus 1977 nicht für einen Mord Ende 1980: Schnee von Vorgestern. [fatalist]
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Bleibt nur die andere Möglichkeit:
Riethmüller:
Wurden die später in Italien gefundenen Gegenstände Hoffmann entwendet, was anzunehmen ist, dann muss dem Dieb spätestens nach dem Oktoberfestanschlag klar gewesen sein, weshalb es für diese relativ wertlosen Gegenstände einen Abnehmer gab. Vielleicht war dies das Motiv des Doppelmordes?
Fakt ist, das die GBA dieser Spur nie nachging.
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Warum nicht?
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Hat dies auf wolfhilta rebloggt.
Schöne und schlüssige Spekulation, doch was sagt eigentlich Karl- Heinz Hoffmann dazu:
• Zitat:
„….Wie ich später erfuhr, standen mindestens vier Männer der WSG-Ausland in einem Abhängigkeitsverhältnis zu Geheimdiensten. Wo der mutmaßliche Todesschütze von Erlangen tatsächlich stand, wird niemals ermittelt werden. Er soll sich im Ausland selbst getötet haben. Da ich nicht dabei war, kann ich nichts Beweisfähiges dazu sagen.
Die Behauptung, die Tatwaffe, eine Beretta-Maschinenpistole habe mir gehört, ist schlicht falsch und steht im Gegensatz zu den Ermittlungsergebnissen des Nürnberger Schwurgerichtes.
Richtig ist, dass am Tatort eine Brille gefunden worden war, die meiner Frau zugeordnet wurde. Die Frage ist nur, wie die Brille dorthin kam? Warum lag sie, wie eine Visitenkarte am Tatort?
Aus zuverlässiger Quelle erhielt ich vor einiger Zeit die schockierende Nachricht, ein italienischer Staatsanwalt habe ausgesagt, der italienische Geheimdienst wäre bemüht gewesen, Gegenstände aus meinem persönlichen Besitz zu erlangen.
Nun darf man raten, was ein Geheimdienst damit anfangen will? Man verstehe mich nicht falsch. Ich will nicht die Italiener für den Doppelmord in Erlangen verantwortlich machen. Deren Ambitionen bezogen sich wohl eher auf einem Bombenanschlag in Bologna, für den man mich eine Zeit lang mitverantwortlich machen wollte……“
• Zitat Ende
Nachzulesen unter http://www.karl-heinz-hoffmann.com/wikipedia.html
Nein, Herr Hoffmann, da irren sie sich. Vielleicht war dies in ihrer Jugend so. Heute ist viel zu viel über Arbeitsweisen und Manipulationen der militärisch, operativen Nachrichtendienste bekannt. Heute muss keiner mehr raten. Aber, ich stimme Ihnen zu, wir sind beim Bombenanschlag von Bologna und nicht bei dem uns wirklich interessierenden Oktoberfestanschlag.
Wirklich?
Die zeitliche Nähe von Bologna und München zum Doppelmord von Erlangen macht die Chose nur komplizierter… merde!
Zitat:
Riethmüller: Wurden die später in Italien gefundenen Gegenstände Hoffmann entwendet, was anzunehmen ist, dann muss dem Dieb spätestens nach dem Oktoberfestanschlag klar gewesen sein, weshalb es für diese relativ wertlosen Gegenstände einen Abnehmer gab. Vielleicht war dies das Motiv des Doppelmordes?
Fakt ist, das die GBA dieser Spur nie nachging.
Warum nicht?
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Geheimdienstlichen Spuren geht der GBA niemals nach. Bei den Dönermorden nie, bei der RAF nie, und auch hier nie.
Bei der NSA auch nicht. Muttis Handy abgehört? Egal… 😉
Wer waren die Nutznießer dieser Anschläge? Nicht die erste Reihe, nein in der dritten und vierten, da wird’s interessant. Die WSG mit Karl-Heinz Hoffmann und sein über Jahre bekanntes Bild in der Öffentlichkeit – gepaart mit einer nazistischen Selbstdarstellung – besser geht’s nicht! Einfach wunderbar und schlüssig für die Bürger! Damals wie heute, man kennt die Täter, doch leider alle verunfallt!!!
Nur mal so: http://www.gegenfrage.com/macher-von-fema-camp-doku-tot-aufgefunden/
David Crowley, Drehbuchautor der regierungskritischen Films ”Gray State”, wurde am Samstagnachmittag zusammen mit dessen 28-jähriger Frau und 5-jährigen Tochter in einem Haus in Minnesota tot aufgefunden.
Laut Polizei handelte es sich um Mord mit anschließendem Selbstmord.
Als Antwort erlaube ich mir Sie auf die Artikelserie von Karl-Heinz Hoffmann zu verweisen mit dem Titel „GEHEIMDIENSTE – FORTBILDUNGSKURS …“. Es wäre unfair, wenn einer schon ahnt, in welche Richtung diese Serie wohl geht, dem Autor die „Butter vom Brot“ zu klauen. Hinter einer solchen Serie steckt viel Arbeit.
Meine Intention und vermutlich auch die des Fatalisten war, in das zu unterstellende Kommende einzustimmen und die Leser auf das in der DDR ehemals übliche „Lesen zwischen den Zeilen“ vorzubereiten, da ich/wir nicht wissen, wie deutlich der Autor werden wird, denn Schlapphüte hinterlassen selten – deutlich lesbare – Spuren. Ein Hauch von Ahnung ist kein Beweis und hat eigentlich in einem Kriminalfall unberücksichtigt zu bleiben. Wie formulierte es ein Terrorfahnder: „….das ist eine nachrichtendienstliche Kiste. Es lohnt sich nicht, das ich mir darüber Gedanken mache….“ Bittere Worte und eine bittere Wahrheit.
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.