Piatto war ab 1991 bereits V-Mann?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

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Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

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http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/12/03/ein-spion-mit-schlechtem-gewissen/

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es ist doch wohl eher die Frage zu stellen, inwieweit das „helfende Ehepaar“ für seine Gefälligkeit gegenüber dem Verfassungsschutz belohnt wurde, bzw. was das helfende Ehepaar sich davon versprach.

Es geht um Michael und Antje Probst. Geschieden, jetzt heisst sie Böhm.

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Michael Probst war ebenfalls diese Woche vorgeladen:

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https://twitter.com/nsuwatch/status/539772883552440320

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nicht dass der Probst auch noch ein weiterer V-Mann ist… Nummer 370 013, das wäre ja ziemlich schlecht, wenn das herauskäme… Piatto Nr 370 004, und Probst Nr. 370 013.

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http://www.neues-deutschland.de/artikel/818951.hier-hat-alles-gepasst.html

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Man wundert sich schon, dass der ND-Autor diese Verbindung gar nicht zieht. Rene Heilig heisst der.

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War Piatto ein brutaler Schläger, ein Beinahe-Mörder, Herr Aust und Herr Laabs?

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Der Piatto war ein Agent Provocateur, kein Mörder, er feuerte einen Beinahe-Mörder an, und Aust/Laabs sehen Piatto wohl damals schon als V-Mann.

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Man muss nur mal lesen, was da in Heimatschutz steht:

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Die Sache scheint klar: Szczepanski war Spitzel beim Ku Klux Klan, gegen den die Bundesanwaltschaft bereits Anfang 1992 ermittelte. Im Herbst 1991 bereits eingeschaltet vom Berliner LKA. Das LKA war vom Berliner LfV benachrichtigt worden, und die Spur führte zum KKK, zu einer Zeitung von Szczepanski, also zu ihm selbst, und die BAW muss ein Zeichen bekommen haben, nicht weiter zu ermitteln. Vom BfV, so darf man vermuten. Spitzel Piatto längst on board ?

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Wenn also Herr Sundermann in der ZEIT meint, Piatto habe sich geirrt, dann verweisen Sie ihn doch mal auf Heimatschutz, und auf die dort genannten Fakten.

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Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Ach, wirklich nicht? Steht nicht das „P“ bei Piatto für BfV-Tarnnamen aus Brandenburg, Hauptstadt Potsdam?

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sogar die Wangerin ist weniger merkbefreit als üblich:

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Den Beginn seiner V-Mann-Tätigkeit datierte Szczepanski am Mittwoch auf 1991. Träfe dies zu, hätte er bereits im Sold des Inlandsgeheimdienstes gestanden, als er 1992 am Mordversuch an dem nigerianischen Asylbewerber Steve E. beteiligt war. Soweit bisher bekannt, hatte sich Szczepanski 1994 in der Untersuchungshaft dem Verfassungsschutz angedient.

Gestern blieb aber zunächst unklar, ob er mit »’91 rum« bewusst eine falsche Jahreszahl nannte, um eine schlechte Gedächtnisleistung vorzuschützen und »Erinnerungslücken« plausibel zu machen, ob er sich tatsächlich irrte – oder doch früher als bekannt für eines der Landesämter oder das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet hatte. Allerdings blieb er auf Nachfrage bei der Jahreszahl und datierte auch seinen inneren »Ausstieg« aus der Neonaziszene auf 1991. Demnach war er dort bis 2000 nur noch im Auftrag aktiv.

wie Kai Dalek: Ein Hauptberuflicher ?

Hätte die Wangerin ihren Aust/Laabs gelesen und verstanden… nun, man darf nicht zuviel erwarten 😉

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dieses Fundstück darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben: Versuchter Totschlag an 2 linken Jugendlichen, verurteilt, und danach mit Bajonetten auf drei Menschen losgegangen, und die dann einfach verletzt liegen lassen…

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Es geht um Michael See, erstaunlich, dass der so gut wegkommt bei der Linken Presse und bei der Antifa.

Ob See wirklich der V-Mann Tarif war?

3 comments

  1. Da steht, Piatto käme aus KW, das stimmt nicht, er kommt wie ich aus Berlin-Tempelhof. Er ist nach dem Mauerfall nach KW, weil er dort Rechter spielen konnte.

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