Auf folgenden Artikel wurde im ZEIT-NSU-Blog in einem Kommentar verlinkt:
„In einigen Behörden ist Rassismus verankert“
Dort ist zu lesen:
Seda Basay-Yildiz: Selbstverständlich will Familie Simsek wissen, wie es zu der Mordserie kommen konnte und warum nur sie verdächtigt wurde. Aber die zuständigen Stellen werden darauf keine Antwort geben.
Nur sie? Was ist denn das für ein Blödsinn? Totaler Quatsch. Umfeldermittlungen gehören dazu, die waren keineswegs exzessiv. Andere Blumenhändler wurden sehr viel stärker verdächtigt als die Familie. Im Gegenteil war es so, dass die Familie auf Auftragsmord durch einen Friedberger Konkurrenten „Chengiz“ hinwies. PKK etc. inklusive.
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Basay-Yildiz: Die Wahrheit ahnt die Familie bereits. Und sie ist bitter. Sie heißt institutioneller Rassismus.
Welt am Sonntag: Sie meinen damit vermutlich nicht, der deutsche Staat sei schlechthin rassistisch.
Basay-Yildiz: Nein, das meine ich nicht. Unbestreitbar ist aber, dass in einigen Sicherheitsbehörden Rassismus verankert ist. Dieser Rassismus trat im Umgang mit den NSU-Taten zutage.
Welt am Sonntag: Wo konkret?
Basay-Yildiz: Nehmen Sie den Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße 2004. Es gab eindeutige Parallelen zwischen diesem Anschlag und Nagelbombenanschlägen britischer Neonazis gegen Migranten…
Welt am Sonntag: … die 1999 in London geschahen.
Das ist Blödsinn, da auch islamistische Anschläge in London mit Nagelbomben ausgeführt wurden, die sind nicht „rechts“, diese Bomben, sondern sehr weit verbreitet. Klare Aussage von EKHK Setzer, BKA.
Den Blödsinn hat ihr die Antifa ins Ohr gehaucht. https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/16/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-1/
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Zeuge Ernst Setzer:
Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London verwendet worden. Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen möglichen Formen verwendet
Nichts weiter als dumme Antifa-Desinformation.
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Es geht dann irgendwann um Temme und V-Mann Gärtner:
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Welt am Sonntag: Sie werfen dem Verfassungsschutz auch vor, er habe immer wieder verhindert, dass seine V-Leute zur Aufklärung der Morde und Anschläge beitrugen. Ein Beispiel?
Basay-Yildiz: Als eines der NSU-Opfer in Kassel ermordet wurde, war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes am Tatort. Ein V-Mann aus dem rechten Spektrum führte am selben Tag ein Telefonat mit diesem vor Ort anwesenden Verfassungsschützer. Aber er durfte 2006 bei den Ermittlungen zu dem Mord nicht aussagen. Der damalige hessische Innenminister…
Welt am Sonntag: …und heutige Ministerpräsident…
Basay-Yildiz: Volker Bouffier weigerte sich, die Aussagegenehmigung zu erteilen.
Welt am Sonntag: Im Münchener Gerichtsverfahren wurde der Mann aber verhört.
Basay-Yildiz: Ja, erst 2013 konnten wir ihn vernehmen. Allerdings erschien er im Prozess mit einem vom Verfassungsschutz bezahlten Rechtsanwalt. Außerdem wurde dem Zeugen vom Verfassungsschutz nur eine beschränkte Aussagegenehmigung erteilt. An viele wichtige Details im Zusammenhang mit dem Telefonat erinnerte sich der Zeuge sieben Jahre später nicht mehr. Der Erkenntnisgewinn kurz nach der Tat wäre von entscheidender Bedeutung gewesen.
Erschreckend, wie die Nebenklage auf die Medien/Antifa hereinfällt. Es ging nicht um Gärtner damals, es ging um den Anruf 20 Minuten nach dem Mord, ein Telefonat mit einem muslimischen V-Mann. Das hat SOKO CHEF Gerald Hoffmann aus Kassel auch ganz klar ausgesagt. Gärtner kannte man… die 5 islamischen V-Leute jedoch nicht.
Später wollte man alle 6 vernehmen, da legte sich Bouffier quer. Fehlte einer? Yozgat? Muss man ja mal fragen… ist die nie gestellte Frage Nr.1 !!!
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Welt am Sonntag: Aber auch Ihrer Meinung nach könnte der Ausschuss in NRW wichtige Arbeit leisten.
Basay-Yildiz: Allerdings. Zum Beispiel wüssten die Hinterbliebenen zu gerne, ob womöglich noch in ihrer Nähe Unterstützer der Morde leben. Für sie ist es enorm belastend, nicht zu wissen, wer vor Ort an der Opferauswahl, an der Vor- und Nachbereitung der Tat oder an der Tat selbst beteiligt war.
Welt am Sonntag: Sie vermuten, dass die Mörder in Köln und Dortmund Unterstützer vor Ort besaßen?
Basay-Yildiz: Darauf deuten viele Indizien hin. Ein Beispiel: Bei dem Mord in Dortmund könnte das NSU-Trio von örtlichen Nazis unterstützt worden sein. Jedenfalls gab es vor dem Mord in Dortmund eine militante Neonazizelle, „Combat 18“ genannt, die Zugang zu Waffen besaß, Schießübungen durchführte und die sogenannten „Turner Tagebücher“ studierte. Diese Schriften gelten in der rechten Szene als Anleitung zum Aufbau von Terrorzellen.
Ach herrje, schon wieder die dumme V-Mann Sebastian Seemann Märchenstunde… auch Antifa-induziert.
Mal ein anderer Link dazu: https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/14/turner-tagebucher-laserman-ausonius-die-vorbilder-des-nsu/
Lasermann schoss fast nur mit Revolver, Du Trulla, bis auf ein Opfer überlebten ALLE !
vorn am Lauf Gewinde für Schalldämpfer |
Die Ahnungslosigkeit ist erschreckend! Warum liest diese Tante die Akten nicht?
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Der Höhepunkt:
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Welt am Sonntag: Sind Kontakte zwischen der Dortmunder Zelle und einem Mitglied des NSU-Trios nachweisbar?
Basay-Yildiz: Sie sind wahrscheinlich. Sebastian Seemann, ein V-Mann des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes, sagt selber, dass er Mitglied dieser Zelle gewesen ist.
Aus einem Briefwechsel der Angeklagten Zschäpe mit einem anderen inhaftierten Neonazi ergibt sich, dass sie diesen Dortmunder V-Mann kannte. Sie schreibt jedenfalls in einem Brief vom 02.08.2013 ausführlich über diesen V-Mann, der in der Szene als Waffennarr bekannt ist und mit Waffen gehandelt haben soll.
Auch findet sich in den Ausspähnotizen des Trios zu Dortmund der handschriftliche Vermerk: „Wohngebiet wie Mühlheim Köln“.
Welt am Sonntag: In Köln Mühlheim befindet sich bekanntermaßen die Keupstraße.
Basay-Yildiz: Dieser Eintrag ist in einer anderen Handschrift als die übrigen Ausspähnotizen gehalten und spricht dafür, dass er von Ortskundigen stammt.
Nein, das ist auch falsch. Akten lesen statt Blödsinn zu erzählen!
Eigentlich sollte ein CDU-ler erschossen werden. Am Tag vor dem Mord in Dortmund ausgedruckt.
Killerbee wird begeistert sein 😉
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2.12.270 heisst das Asservat mit dem Eintrag „Wohngebiet wie Mühlheim Köln“
Und dort ist Kubasiks Kiosk gar nicht drauf, und er ist auch nirgendwo schriftlich verzeichnet.
Hab das mal rausgesucht, wo der ist: westlich davon:
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es gibt fast 100 Stadtpläne, mit vielen hunderten Eintragungen.
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Das ist nicht Mordserien-passend. Totaler Blödsinn.
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Das kann zu „Todeslisten“ passen, meinetwegen, aber nicht zur Mordserie.
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Das Handschriften-Gutachten des BKA sagt aus:
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Unser Mühlheim ist: 2.12.270
Ergebnis:
X 71 gehört zu Komplex 2, und der gehört leicht überwiegend wahrscheinlich zu:
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Welt am Sonntag: In Köln Mühlheim befindet sich bekanntermaßen die Keupstraße.
Basay-Yildiz: Dieser Eintrag ist in einer anderen Handschrift als die übrigen Ausspähnotizen gehalten und spricht dafür, dass er von Ortskundigen stammt.
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Völlig falsch. wenn schon, dann Mundlos. leicht überwiegende Wahrscheinlichkeit.
Auf gut deutsch: Das BKA hat keinen blassen Schimmer.
Die Anwältin auch nicht.
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Im Übrigen wurde Kubasik massiv bedroht und erpresst, versuchte sich verzweifelt Geld bei Freunden zu leihen.