2 Zeugen, zuerst die Ex-Freundin vom Schweizer Hans-Ulrich Müller, mit der Müller damals in den 1990ern einen Autohandel in Apolda (nahe Jena) betrieb:
Von: Oliver Bendixen
Stand: 21.10.2014
Mit dem Schweizer, der sich standhaft weigert, zur Vernehmung nach München zu kommen, war die Frau unmittelbar nach der Wende drei Jahre lang liiert. Gemeinsam betrieb das Paar einen Gebrauchtwagenhandel. Dabei wurden auch Fahrzeuge aus der Schweiz in die Neuen Bundesländer gebracht.
Zeugin: Ceska nicht nach Deutschland gebracht
Der von ihrem Ex-Freund angeblich aufgestellten Behauptung, sie habe bei einer dieser Fahrten die Ceska-Pistole mit nach Deutschland gebracht , widersprach die Frau energisch: „Ich wäre an der Grenze vor Angst gestorben“.
www.br.de/nachrichten/nsu-prozess/nsu-prozess-152-verhandlungstag-100.html
Pleite Nr.1.
Sollten Sie wissen wollen, um was es da geht:
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Zeuge Nr. 2:
Sabine Rieger, KOK´in LKA Stuttgart, Soko Parkplatz seit 2007, Polizistenmord Heilbronn
Offenbar regelmäßige Reisen nach Baden-Württemberg
Die Kriminalpolizistin hatte das private und dienstliche Umfeld Kiesewetters untersucht und dazu einen mehr als 80 Seiten umfassenden Bericht verfasst. Bei den Treffen in Ludwigsburg seien immer wieder Kontaktleute des Trios aus Jena und Chemnitz angereist, berichtete sie.
Diese Treffen hätten im Keller eines Mannes stattgefunden, dessen Telefonnummer in Mundlos‘ Unterlagen gefunden worden waren. Nach Angaben einer Zeugin fanden diese Treffen alle sechs bis acht Wochen statt.
Sie habe acht Besuche zwischen 1991 und 1996 ermitteln können, bei denen eindeutig Zschäpe und Mundlos erschienen seien, sagte die Ermittlerin. In einem Brief habe Mundlos zudem von einem Treffen bei den „Spätzles“ berichtet.
Sie habe auch versucht, herauszufinden, ob das Trio bei Szenetreffen in Heilbronn und Stuttgart dabei gewesen sei – darauf habe es Hinweise gegeben, die sich aber nicht hätten bestätigen lassen.
http://www.tagesschau.de/inland/nsu-prozess-125.html
Der Mann mit dem Keller heisst Michael Ellinger, ist längst verstorben und sammelte Deko-Waffen. Anschein-Waffen.
Die Relevanz von Besuchen 1991-1996 für einen Mord 2007 erschliesst sich nur lückenhaft 😉
Pleite Nr. 2
Offenbar war Zschäpe doch nicht 2006 bei Sigrun Häfner, der damaligen Freundin von Matthias Brodbeck (NPD).
Dieser Aufenthalt war Teil der Krokus-Desinfostrategie-Kampagne eines gewissen Alexander Gronbach. Vermutlich im Auftrag tätig.
siehe auch:
ES GAB NIEMALS EINE V-FRAU KROKUS?
Es gab niemals eine Informantin VM-Krokus,
nennen wir sie “Petra Senghaas”, oder besser “Petra Klass”, die als V-Frau für das LfV Baden-Württemberg die “lokale NPD-Szene” aushorchte.
Das ist eine Lüge. Ein “roter Hering”.
Viel Arbeit für den NSU-Untersuchungsausschuss im Ländle…
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Wo bleibt das Positive?
Wolfgang Schorlau schreibt einen NSU-Kriminalroman, als neuesten Band seiner Dengler-Reihe.
Er hat fleissig recherchiert, an Original-Tatorten. In Eisenach zum Beispiel.
Eine dritte Person ist von Nachbarn tatsächlich beim Verlassen des
Campers gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft aber erklärte, dass das
nicht sein könne: Der Ausgang des Campers stünde an einem Abgrund, der
so tief ist, dass man da nicht mehr rauskomme. Ich bin zum Tatort
gefahren. Es gibt eine Grube, ja, aber da klettert selbst ein
Achtzigjähriger noch rauf und runter.
Ein klein wenig mehr Recherche kann aber nie schaden:
Welche Grube?
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Ach, die Baugrube… weit weit weg. Völlig irrelevant. Da brauchte niemand rauszuklettern.
Wo immer ich zu recherchieren
anfange, entsteht ein zweites Bild, das etwas anderes erzählt als das
offizielle. Das ist das Unheimliche am NSU-Komplex
Na dann… schaun mer mal.
Bücher soll es bei gigaflat.com geben. Auch vom Schor-für-lau 😉
Hat dies auf schwanseeblog rebloggt.