Brief an Richter Manfred Götzl OLG München von Prof. Dr. Wittmann vom 25.8.2014

Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Kemmannstraße 136, 42349 Wuppertal-Cronenberg
Oberlandesgerichts München                                                   Wuppertal, den 25.08.2014
Herrn VorsRiOLG Manfred Götzl
Postfach

80097 München


NSU Prozess – prozesserhebliche Straftaten der verantwortlichen Ermittler
Sehr geehrter Herr Götzl,
Sie leiten seit über einem Jahr den Prozess „Strafverfahren gegen Beate Z. u. a. wegen Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung (NSU)“, über den in der Presse ausführlich berichtet wird.

Neben der Berichterstattung in den klassischen Medien wird über diesen Prozess auch sehr viel in den sogenannten neuen Medien berichtet und diskutiert.

Seit etwas mehr als zwei Monaten werden nun von einem anonymen Blogger mit dem Pseudonym „fatalist“ täglich Teile der original Ermittlungsakten veröffentlicht 

Diese Dokumente (deren Echtheit mittlerweile außer Frage steht) erlauben einen neuen Blick auf die Ereignisse, die nur schwer mit der von der Bundesanwaltschaft vertretenen These der alleinigen Täterschaft des Zwickauer Trios in Deckung zu bringen sind.

Weiterhin belegen diese Dokumente, daß im Zuge der Ermittlungen prozessrelevante Beweismittel manipuliert worden sind!

Herr Georg Lehle hat am 24. August in seinem Internetauftritt „friedensblick.de“ eine gelungene Zusammenfassung einiger wesentlicher Ungereimtheiten publiziert (http://friedensblick.de/12562/nsu-beweismittelfaelschung-zulasten-von-boehnhardt-und-mundlos/), die ich Ihnen im Anhang dieses Briefes in ausgedruckter Form zur Verfügung stelle.

Ich fordere Sie auf, die in der Anlage genannten Dokumente zur Kenntnis zu nehmen und eine Kopie meines Schreibens und der Anlagen an die zuständige Staatsanwaltschaft weiterzuleiten, da angesichts dieser nachgewiesenen Fakten schwere und prozesserhebliche Straftaten der verantwortlichen Ermittler im Kontext des 4.11.2011 als Verdacht im Raum stehen.

In letzter Konsequenz „muss ernsthaft in Erwägung gezogen werden, dass auch Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Opfer sein könnten und lediglich als (erlegte) Bauernopfer der Öffentlichkeit präsentiert werden“.1
Ihr
Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann

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Hab mir erlaubt, den Namen zu korrigieren.
Dank an Prof. Dr. Wittmann !!!
Wenn wir Bürger die Wahrheit nicht erzwingen, dann bleibt sie verborgen.
Es liegt auch an Ihnen.
Verbreiten Sie das! Das Schreiben und den Blogeintrag von Georg Lehle!

Brief Gtzl NSU.pdf (84.64KB)

Der Blogeintrag geht ausführlich auf die Behördenmunition MEM PEP ein.



Dazu gibt es eine Beweis-Akte mit den massgeblichen Widersprüchen:
Dort sind aus 3 BKA-Akten die relevanten Teile enthalten.
Keine Screenshots, durchsuchbar! Soko Parkplatz, BKA.
Einschl. der vollständigen Waffengutachten zu Patronen in den Waffen und den Waffen selbst. Beide Heilbronner Dienstwaffen. BKA, KT 21. 
Wie Patronen sich verändern… und neue Bezeichnungen ihnen zufliegen…
Beispiele:
(Screenshots)

siehe auch:
und:

BKA-Listen zur Munition in Zwickau: Polizeimunition beim NSU, aber nicht aus Heilbronn!

Ergänzend zum letzten Blogbeitrag, der ist hier und endete mit:

Noch 2 Stück MEN04A0501 ! Da waren es schon 16 Schuss Polizeimunition.
Aber nicht aus Heilbronn bzw. nicht von der BFE Böblingen!
Welche Erklärung hat man dafür?

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Dienstlich wurde bekannt, dass dieses Los MEN04A0501 an die Bundestagspolizei geliefert wurde. http://de.wikipedia.org/wiki/Polizei_beim_Deutschen_Bundestag
Das ist eine unbestätigte Insider-Information.
Sie ist nicht (für uns) verifizierbar.
Es muss aber aufgeklärt werden.
Dieser Spur ist nachzugehen:
An wen wurden die Patronen mit der Losnummer

MEN04A0501

geliefert?
Wer bekam noch Patronen aus diesem Los?

Wurden Teilchargen abgezweigt, wenn ja, für wen?

Wie kommt diese Munition nach Zwickau?

16 Schuss immerhin!
Verteilen Sie das an Journalisten, an Politiker, an Polizei, an Staatsanwälte.
Mord ist ein Offizialdelikt.
Es gibt keinen Ermessensspielraum.
Die Regierung muss sich an Recht und Gesetz halten.
Die Wahrheit muss erzwungen werden, mit allen zur Verfügung stehenden gewaltfreien Mitteln.
Es. reicht. schon. lange. 

6 comments

  1. Narrenfreiheit haben unsere Staatsbediensteten, doch Danke und verliebt? Dazu müsste ich die Frau persönlich kennen. Mir tut sie Leid, wie Mollath mir Leid getan hat und ich hasse Lügen wie die Pest.

    Ich habe schon einen Brief an Merkel geschrieben; einen Brief an Götzl wäre mir zu gefährlich. Der Typ ist unberechenbar und dann geht es auf Z. zurück oder ich werde ebenfalls weggesperrt, denn in meinem Brief an Merkel stand nicht nur eine Beleidigung, der war voll davon und an Götzl könnte ich mich überhaupt nicht zurückhalten.

    Ich mache das, was ich kann, ohne dass es jemanden direkt schadet.

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