Letzter Teil, versprochen!
Aber nur zur NSU Sach- und Lachgeschichte Nr. 9 😉
Wolfgang Geier |
Es ist Dezember 2007, Sitzung bei der BAO Bosporus, Chef Wolfgang Geier erklärt seinen Abschied zum 1.2.2008, die „Dönermorde“ sind immer noch nicht aufgeklärt, und es kommt eine Information in die Runde:
NSU, Nationalsozialistischer Untergrund, so etwas könne es geben, erklärt ein Kripo Mann eine Information von einem ostdeutschen LfV.
Das sagte zumindest KHK Konrad Pitz, ein international renommierter DNA-Spezialist, vor dem NSU-Ausschuss des Bayerischen Landtags aus. Wieder grosse Aufregung.
Focus 2010 |
Pitz sei dann aber gesagt worden, diese Spur „NSU“ sei nicht weiter zu verfolgen.
Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.
Ob „investigative Journalisten“ mit dem jetzt in Rosenheim Dienst schiebenden KHK Kontakt aufnahmen, ist mir nicht bekannt.
Welchen NSU denn ein ostdeutsches LfV an die BAO Bosporus gemeldet haben soll, Piattos, Corellis, Erbse/Stauffenbergs Mundlos-NSU, das ist nicht bekannt.
Es hat irgendwie niemanden gross interessiert, denn man hat „den NSU“ am 4.11.2011 gefunden, und das tot. Also 2/3 davon.
Das letzte Drittel „des NSU“ schweigt vor Gericht, für den Staat und seine Medien ist die Sache klar:
Das Urteil fiel bekanntlich am 22.11.2011 EINSTIMMIG im Bundestag.
Genau 1 Tag nach der Rußlungenlüge von BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range im Bundestags-Innenausschuss.
Das war aber sicher nur „ein Versehen“ der höchsten Sicherheitsbeamten der Republik.
Nicht erwähnenswert für die Leitmedien bis heute.