Am 19.8.2014 schrieb Prof. Dr. Wittmann an Thomas de Maiziere:
http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/brief-innenminister-thomas-de-maiziere.html
Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann, Kemmannstraße 136, 42349 Wuppertal-Cronenberg
Bundesministerium des Innern Wuppertal, den 19.08.2014
Herrn BundesministerDr. Thomas de Maizière
NSU Affaire
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
Das Bundeskriminalamt (BKA) ist eine dem Bundesministerium des Innern nachgeordnete Bundesoberbehörde der Bundesrepublik Deutschland.
Seit geraumer Zeit „leakt“ ein Blogger namens „fatalist“ ihm zugespielte Originaldokumente aus den Ermittlungakten zum NSU-Komplex
(http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.de/).
Aus diesen ergeben sich massive Widersprüche zum offiziellen Bild, unter anderem werden in den Ermittlungsakten 2 unterschiedliche Tage (10.11.2011 oder 11.11.2011) genannt, an dem das Asservat „Ceska“ zum BKA kam.
Der BKA Chef Zierke erklärte aber bereits am 11.11.2011 die in Zwickau aufgefundene Waffe zur »Dönermordwaffe« und die Mordserie für gelöst.
Können Sie als Dienstvorgesetzter von Herrn Zierke erklären, wie dieser ohne jede Prüfung der Fachexperten (deren Gutachten sind auf den 7.12.11 datiert, siehe
das BKA innerhalb von wenigen Stunden die in Zwickau aufgefundene Waffe als alleinige Tatwaffe erkennen konnte?
Ihr
Prof. Dr.-Ing. Andreas Wittmann
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Die Teilakte mit den Gutachten zur Ceska 83 W04 aus Zwickau samt Auffindeprotokollen und BKA-Waffengutachten inkl. DNA-Untersuchung bei KT 31 am 10.11.2011 gibt es hier:
Die Antwort:
Scan0169.pdf (555.29KB)
Alles in Ordnung mit dem NSU.
Es wird immer noch ermittelt.
Wer ist der Herr Burbaum?
Referat Z I 5
Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen
RD Dr. Stefan Burbaum, Telefon: 030-18 681-1500
zgl. Beauftragter für den Haushalt (§ 9 BHO)
Offenkundig ein waffenforensisch-kriminologischer Experte.