The dark ages – die dunklen Jahre. Anmerkungen zum Aufenthalt der Uwes 1999-2003

Als ziemlich sicher kann gelten, dass das Trio BMZ (2 Uwes, 1 Beate) im Jan. 1998 nach der untergeschobenen „Bombenwerkstatt“ aus Jena verschwand, 





… nach Chemnitz ging, und sich dort Pässe besorgte, auf den Namen von Kameraden ausgestellt, aber mit „Uwe-Fotos“


2 dieser Reisepässe wurden 1998 in Chemnitz ausgestellt. Mindestens 2.





Diese Einschränkung ist nötig, „mindestens 2“, weil wir nicht wissen, was in den Akten manipuliert ist, und was nicht. 


Der Pass „Mundlos-Max Burkhardt“ soll am 8.11.2011 im Wohnmobil gefunden worden sein, die Tasche wurde aber am 5.11. durchsucht, und der Pass wurde „übersehen“.


Ist das glaubhaft?


Wird es dadurch glaubhafter, dass am 7.11.2011 bei Burkhardt in Dresden eine Hausdurchsuchung stattfand?


Ist es glaubhaft, dass Mundlos 2011 mit einem seit 2003 abgelaufenen Reisepass unterwegs war?


Warum fehlt in den Gutachten über diesen Pass die Aussage, ob dort VISA-Stempel drin sind, oder nicht? 


Beim 1998 gefundenen alten abgelaufenen Pass in der „Bombenwerkstatt“ waren die Stempel wichtig, sollten Ende 2011 sichtbar gemacht werden, Osteuropa, 1991-1996, das war wichtig für das BKA. Siehe:

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/09/was-nicht-im-thuringer-abschlussbericht_21.html



Und beim angeblich verwendeten Pass 1998 bis 2003, wo 4 Morde und ein Bombenanschlag ausgeführt worden sein sollen (von den Uwes), da fehlt im Pass „Burkhardt“ trotz der Existenz von Echtheits-LKA-Gutachten (Stuttgart…) die Aussage, ob dort Stempel drin sind.


Völlig unglaubwürdig. Hat ein Geschmäckle. Ein sehr intensives…




Ähnlich verhält es sich beim Böhnhardt-Pass, ebenfalls gültig 1998-2003, den Mandy Struck abgeholt haben soll: Gunter Frank Fiedler, der von 173 cm auf 180 cm aufschoss, während Böhnhardt deutlich „länger“ ist, laut Fahndung 186 cm.


http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/der-reisepass-von-uwe-bohnhardt-aus-dem.html


Dieser Pass ist angeblich gar nicht gefunden worden, was im Hinblick auf evtl. VISA-Stempel auch sicherlich der bequemste Weg war.  Sarkasmus… 



Der Passantrag für den Mundlos-Pass ist verschwunden, was den Leiter des Passamtes Chemnitz Ende 2011 vermuten liess, dass es sich um ein legendiertes Papier handeln könne, also um ein geheimdienstlich unterstütztes „Beschaffen“. 


Was wahr ist, das wissen wir nicht.

Die Akten dazu sind für Jedermann zu haben.


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Was wir jedoch vermuten können, aus den Telefonüberwachungsmassnahmen, das sind ausgeprägte Schutzmassnahmen für die Uwes.


ARD, Fakt, Febr. 2014:



https://www.youtube.com/watch?v=WZx3cKKBu3g



Funke, Binninger, Ströbele, Renner, alle habend dazu Kritisches anzumerken:


Start der Handyüberwachung Böhnhardts 3 Wochen nach der Flucht, ab 17.2.1998, eine Idee des BKA (Brümmendorf vom Staatsschutz erschien am 16.2.98 dort, 1 Tag später ging es los…), 

17.2.98


… und über 100 Telefonate seien innerhalb von 4 Wochen mitgeschnitten worden, die Mitschnitte mussten aber nach Auslaufen der Massnahme 4 Wochen später vernichtet werden. 


So lautete die Anordnung der weisungsgebundenen Staatsanwälte in Gera an das LKA.


Schauen Sie sich das Video an, das wird dort auch klar so gesagt.


Fazit: Man wollte den Uwe Böhnhardt gar nicht finden.


Natürlich nicht, die 3 waren im Auftrag des Geheimdienstes oder des Staatsschutzes untergetaucht, als Aushorchzelle, und das LKA Thüringen erkannte das letztlich auch und schmiss die Fahndung hin. „Die werden vom Geheimdienst geschützt!“ steht im Vermerk vom Zielfahnder Wunderlich…


Alles bekannt!

(nur nicht im Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses nachlesbar… ein Märchenbuch…)



Besonders nett ist übrigens, dass sich Binninger über das Thema „Ortung Böhnhardt“ auslässt, und (er war 20 Jahre lang Polizist) auch anmerkt, man hätte die ja orten und verhaften können.

Funkzelle ist vermerkt

Sicher hätte man das gekonnt, aber man sollte nicht.

Die Funkzelle ist vermerkt!


Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Binninger ist es auch genau so

(Minderbemittelte Linkinnen und Senile geniessen Artenschutz)




Es ist also die Frage, ob die Uwes schon am 26.1.98 (Razziatag) V-Leute waren, oder ob man sie in Chemnitz ansprach, und ihnen in einem freundlichen Gespräch darlegte, ob es nicht besser sei, statt ins Gefängnis zu gehen doch lieber in Chemnitz zu bleiben, und sich jede Woche in einem Cafe mit einem freundlichen Schlapphut zu treffen. Blood&Honour, Combat 88, Hammerskins etc pp, das interessiere die Herren doch sehr… und bundesweite Reisetätigkeit sei auch drin, samt Spesenübernahme, wenn… ja wenn man sie legendiert habe, und ob sie etwas dagegen hätten, dass da auch noch TNT in der Garage gewesen sei… hatten sie nicht, und so tauchte das TNT am 23.Mai 1998 erstmalig im Haftbefehl auf…


Darüber kann man diskutieren, WANN die zu V-Leuten gemacht wurden, aber nicht, OB !

OB ist Kindergarten, und der findet hier in diesem Blog nicht statt.

Da müssen sie woanders lesen, sorry. Gibt ja genug Kindergarten, im Zweifelsfall den SPIEGEL nehmen. Viel Spass!



Warum lief die Überwachung von Böhnhardts Handy dann nach 4 Wochen aus?

Das ist DER Aufreger im Video oben.



Weil man dem Uwe sagte, das sei suboptimal, er möge doch bitte sein Handy wegschmeissen, und es nicht mehr benutzen… es gäbe ja auch Telefonzellen…


Glauben Sie nicht?


Dann schauen Sie doch mal in diese Akte:






Seit 17.3.98 (spätestens) hatte der Uwe sein Handy wohl nicht mehr benutzt…

17.3.98: Telefonzelle, kein Handy mehr benutzt



Das letzte Telefonat auf Böhnhardts Handy:



So verhält sich nur Jemand der weiss, dass ihm keine Gefahr droht.


Ende Teil 1.

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