Was nicht im Thüringer Abschlussbericht steht: Abgelaufener Reispass, alter Kram, keine Fingerabdrücke

1800 Seiten ist er stark, der hochgelobte Abschlussbericht des Erfurter NSU-Ausschusses, und aufgeklärt hat er genau 1 Tatsache: Die Russlungenlüge, mit der GBA Range und BKA-Präsident Ziercke den Bundestags-Innenausschuss am 21.11.2011 in die Irre führten, und von Doppelmord hin zu „erweitertem Suizid“ desiformierten.


Auf Deutsch: Sie haben das Parlament vorsätzlich nach Strich und Faden belogen.

Folgenlos. Alle wissen es, Niemand schert sich drum. Rechtsstaat?


Bezeichnender Weise geschah das am 31.3.2014, in der letzten öffentlichen Sitzung, und es geschah durch die Vorsitzende Marx (SPD). 


Siehe:

Neue Brillen für den NSU-Ausschuss in Erfurt !!!

… sind dringend nötig, und bei Fortführung der Aufklärung nach den Wahlen zur Not aus Steuermitteln anzuschaffen. 

Dorothea Marx SPD

Die Einäugige unter den BlindInnen…


DIE LINKE (mit Renner und König) hat gar nichts „aufgeklärt“, im Gegenteil, sie hat vertuscht und abgelenkt, was man in den haskala-Tickern von Antifa-Pfarrerstochter König jederzeit nachlesen kann: Wenn es eng wurde bei den Vernehmungen, dann war Verlass auf Frau König: Themenwechsel sofort, ab ins Seichte. Da wo nichts anbrennen kann…


Das Paradebeispiel ist „Legendierte Identitätspapiere“, wo der Ausschuss keine Fragen an den Zeugen Kleimann hatte, sondern der völlig unwichtige Torsten Heise und die Mittagspause wichtiger waren:


Kleimann erzählt: Böhnhardt und Zschäpe 2002 in Chemnitz aufgegriffen… Fahndung läuft…

Sie gingen zu Dritt auf sie zu und führten eine Kontrolle durch. Sie hatten Ausweise dabei mit Ausstellungsdatum 1998 und 1999, was sie nicht weniger verdächtig machte. Er nahm sie mit zur Wache, dort wurde Fingerabdrücke genommen. Es gab jedoch keinen Treffer. Kleimann kommentiert: Entweder sie waren es nicht oder “man hat gründlich gearbeitet” und ihnen “eine andere Identität gegeben”.


Na, was hätten Sie jetzt gemacht, liebe Leser?

Was hätten Sie gefragt?


Welche Pässe, auf welche Namen?

Waren das Pässe aus Sachsen, aus Thüringen, oder von wo?

Was haben Sie diese Leute gefragt, Herr Kleimann?

Haben Sie versucht sie mittels Fangfragen auszutricksen?

Haben Sie festgestellt welchen Dialekt die Beiden sprachen? Sächsisch??? Jenensisch???


Irgend sowas… hätte doch JEDER gefragt!


Was ist aber in der REALITÄT passiert in Erfurt an jenem Tag?


Lesen Sie!!!

12.13

Zeuge entlassen. Der Ausschuss geht für eine halbe Stunde in die Mittagspause.

12.13

Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war.  “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.


Die König hat es versaut, erst vom Thema ablenken, und Fressen war wichtiger.

Ich unterstelle Absicht. Staatsschutz-Absicht.

http://wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com/2014/08/legendierte-identitatsdokumente.html



Was hätte passieren müssen?

Man hätte Kleimann die Daten aus den 1998er Pässen aus den Akten vorlegen müssen:



Das ist falsch, wie wir dank der Akten wissen: Die Manipulation wurde an 2 realen Personalausweisen vorgenommen, um 2 echte falsche Reisepässe zu erlangen :



– den am 8.11.2011 (3 Tage zu spät in einer am 5.11.2011 durchsuchten Tasche gefundenen) 

Reisepass von Max Burkhardt mit dem Mundlos-Foto von 1998.


– den angeblich nicht gefundenen Reisepass auf den Namen Gunter Frank Fiedler mit dem Böhnhardt-Foto, von dem nur der Passantrag von 1998 gefunden worden sein soll.




Was ist passiert?

12.13

Die Abgeordnete möchte noch wissen, wann er bei Thorsten Heise an der Durchsuchung beteiligt war.  “Ich war zweimal bei Heise”, zeitlich könne er das nicht mehr eingrenzen. Es gibt keine weiteren Fragen an den Zeugen.


Soll das „lobenswerte Aufklärung“ sein?

Das ist „blinde Kuh“. Kinderspiele.



Das einzige Verdienst „Aufdecken der Russlungenlüge“ ist auch Keines, denn vor Gericht passierte im Mai 2014 exakt Dasselbe, als der Gerichtsmediziner Heiderstädt aussagte, 


auch wenn die Leitmedien es vertuschten, gar umzudeuten versuchten, 


und die (VS?)-Antifa „NSU-Watch“ das Protokoll dieses Verhandlungstages 2 Monate zurückhielt, um es dann klammheimlich Ankündigungs- und Twitter-frei zu  veröffentlichen.


Natürlich hat Niemand den Heiderstädt gefragt, was er eigentlich mitsamt seiner Chefin Prof. Mall am 4.11.2011 nur 1 Stunde nach der Feuerwehr in Stregda am Wohnmobil gemacht hat. 

Verteidigung? War da was? 

Besonders interessant ist nun die gewissenhafte Aufklärung des „Bombengaragen-Inhalts“ durch den NSU.Ausschuss:




Was war denn da drin?





Aust/Laabs Heimatschutz

Ein fast 2 Jahre abgelaufener Reispass von Uwe Mundlos. Und eine völlig veraltete Meldebescheinigung von 1989.

Schulunterlagen, Wehrpflichtunterlagen eines seit März 1995 Entlassenen.


Das wurde dort Ende Januar 1998 gefunden: Uraltes Kram.



Was steht dazu im Abschlussbericht, auf 1800 Seiten?

Nichts. Da steht nicht „abgelaufener Pass“.



„Reisepass“ wird wie folgt erwähnt (Mundlos):

der Reisepass des Beschuldigten Mundlos wurde in der Garage aufgefunden

S.613

Reisepass Mundlos, Uwe 20A1

S.766

S.775

S.806, S. 1439

S.1454, 1455,1456

Nicht erwähnenswert, dass der Pass Jahre 


abgelaufen war?



Das ist ein MEGA-Lacher, was für Aufklärer!


Haben keine Brillen, erkennen keine Dienstpistolen auf dem Tisch, keine S&B Munition mit rotem Siegellack auf angeblichen Polizeipatronen, die den gar nicht haben, den roten Lack, keine hindrapierten Magazinfedern, und unterschlagen die wichtigen Dinge.



Was steht denn in der Akte zum Kram von Zschäpe?

Was fand man von ihr dort?



Ein Zeugnis von Beate Zschäpe war dort. 4 Jahre alt.


Doch nicht an der Fliegerscheune von Carsten Schultze nach Einbruch in Zschäpes Wohnung vergraben worden?



Auch brandneu, das Kram. Nur so 2-4 Jahre alt, also fast neu 😉

Steht das im Abschlussbericht?

Nein.



Auch vom Herrn Aust…


Dort wurden von Carsten Schultze angeblich nach einem Einbruch bei Zschäpe (Helbig stand Schmiere, die Polizei untätig vor dem Haus) die Schulzeugnisse Zschäpes vergraben.


Kann man googeln, das war den Leitmedien ganz viele Berichte wert. 



Und von Böhnhardt fand man gar nichts.


Dazu im PUA-Bericht:

In enger Zusammenarbeit von Frank Schwerdt, dem Vorsitzenden ‚Der Nationalen e.V.‘ und dem Führungsmitglied der Anti-Antifa Ostthüringen/THS, Tino Brandt, entstand die ‚Neue Thüringer Zeitung – Stimme der nationalen Erneuerung‘. Für die Monate September/Oktober erschien die Nr. 1/1 Jahrgang, für November/Dezember die zweite Ausgabe. Als Herausgeber wird der oben genannte Frank Schwerdt benannt, als leitender Redakteur Christian Wendt, ein führender Funktionär der Vereinigung ‚Die Nationalen e.V.‘. Sein Stellvertreter ist Tino Brandt, der auch den Lokalteil übernimmt.

S.171

Kein Bezug zur Garage im PUA-Bericht. Nichts.



In der Akte steht „was Sache war“, auf 30 Seiten.


Wo ist denn die „Ali-CD“ geblieben?

Die Beamten entdecken eine Diskette, darauf ein Gedicht mit dem Titel „Ali-Drecksau, wir hassen Dich“

Oder hier:

Auf BAW-Weingartens Einwand, RAin Basay solle zu ihrem Vorhalt eine Quellenangabe machen, zitiert diese aus „Auskünfte von Verfassungsämtern“. Der Zeuge kommentiert; „Ja, da müssen sie nicht alles glauben“. Basay hält weiter vor: „Der Vater von Uwe Mundlos werde in der Szene als Psychopath betrachtet, er verfolge Autos von Szeneangehörigen.“ Das habe es in der Form nie gegeben, versichert der Zeuge, das sei frei erfunden, er solle lächerlich gemacht werden.

RA Schön fragt, ob der Zeuge mal einen Rucksack des Sohnes gefunden habe, mit einer Diskette darin, auf der „Ali Drecksau. Wir hassen dich“ gestanden sei, was dieser verneint. 


Und die „Gold Card für die Fahnder?

Die 1994er Adressliste vom Mundlos?

Wo die Kaserne draufsteht, und die Telefonnummer seiner Eltern? Als „eigene“?

Da wohnte er noch daheim…


Die gab es, und die wurde vertuscht.

Donnerstag, 29. Mai 2014

NSU Lach- und Sachgeschichte Nr. 2: Das BKA greift ein, Alles wird gut!

Es ist Mitte Februar 1998, das Trio BMZ (Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe) ist seit 2 Wochen verschwunden, und noch keine Zeitung hat den Fahndungsaufruf des LKA Erfurt bekommen

Aber warum wurde das Aufgreifen des Trios verhindert?

Welchen Grund gab es dafür?


Oder anders gefragt: Welche V-Leute sollten da geschützt werden?

Und aus welchem Grund?

Was war die „Operation Drilling“?

Hat der NSU-Ausschuss das erkannt und benannt?

Sehen Sie, das ist der Stoff für Teil 2: Was war die Aufgabe dieses Trios, was sollten sie tun, und wozu brauchten sie eine Legendierung als „harte Typen mit TNT“?


Was meint der Thüringer NSU-Bericht dazu?

Wer schickte dieses Trio nach einer gefakten Razzia in den Untergrund?




Und vielen Dank an Herrn Aust. Tolle Bilder!

Hier sind noch mehr:

http://imgur.com/a/5u3SL#6mncg52

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